Sonntag, 14. Dezember 2008, 22:00 Uhr

Mousseman und die Verkehrsregelverletzungen nach Ethnien

Wenn man weiss, dass wir einen Ausländeranteil von nur 20% haben, ist dieser Wert schon erstaunlich, da mit Garantie sehr viele dieser ‚Schweizer‘ in den 47% auch den Ethnien angehören, die in dieser Statistik als Ausländer klassifiziert sind. Ehrlicher wäre, nebst der Nationalität auch noch die Ethnie aufzuzeichnen. Dann würde aber vermutlich die Statistik ‚verfälscht‘, da man plötzlich einen Ausländerüberhang hätte, der indiziert, dass wir uns das Raserproblem grossteils importiert haben.

Quelle: Unser Problem mit ausländischen Verkehrsdelinquenten | Snoop InfoSystems

Tolle Idee, Rene! Hatten wir zwar vor siebzig Jahren schon alles einmal, aber die Gesellschaft vergisst eben schnell. Wenn deiner Meinung nach auch die „Ethnie“ erfasst werden sollte, wieso nicht auch gleich die Religion? Bin gespannt, wie viele Juden Unfälle bauen und ob dabei eine signifikante statistische Korrelation besteht … Deren Fahrzeuge könnte man dann ja entsprechend Kennzeichnen, damit wir korrekt fahrenden Schweizer Eidgenossen den entsprechenden Sicherheitsabstand einhalten und im Parking die Nummer des Nachbars notieren können – nur so für den Fall der Fälle.

Braunes Gedankenkgut. Pfui. Denn selbst wenn wir nun entsprechend aufgeschlüsselte Statistiken hätten – was würde diese zur Verkehrssicherheit beitragen? Viel eher wäre ich auf konkrete Lösungsvorschläge Moussemans gespannt (im Artikel kurz angetönt: „Falschfahrer ausweisen“. Aha). Fahrverbot für ganze Ethnien? Einbau von Black Boxes mit GPS-Überwachungsgeräten? Selbstverständlich nur zum Selbstschutz der Fahrer (ohne irgendwelchen sonstigen Hintergedanken). Dass ich nicht lache …

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Labels: Schweiz

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