Mittwoch, 24. Dezember 2008, 11:24 Uhr

Eben doch: Maestro war auch Kreditkarte!

Im Oktober 2008 wollten mir Kommentierende etwas anderes weis machen:

Die Zürcher Kantonalbank und die Raiffeisen-Gruppe stellen neue Regeln auf: Wenn das Konto leer ist, können die Kunden mit der Maestro-Karte kein Geld mehr beziehen.

Quelle: Maestro-Karte verweigert Geld bei leerem Konto – News Wirtschaft: Unternehmen – tagesanzeiger.ch

Und noch etwas erfährt man aus dem Tagi-Artikel: Vom Bankgeheimnis weit und breit keine Spur!

Mit dem neuen Konsumkreditgesetz von 2001 ist der Aufwand bei Kontoüberzügen mit der Maestro-Karte für die Banken gross. Sie müssten verschuldete Kunden regelmässig bei der IKO, der schweizerischen Informationsstelle für Konsumkredit, melden, wie Franz Würth, Pressesprecher der Raiffeisen-Gruppe, sagt.

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Labels: Schweiz

Ein Kommentar Kommentare

Andreas sagt:

Eine Maestro Karte ist keine klassische Kreditkarte. Im Endeffekt kommt es wahrscheinlich darauf an, wie du den Begriff Kreditkarte definierst. Bei der Maestrokarte wird das Geld sofort über das abgerechnet, bei der Kreditkarte am Ende des Monats, wobei sich ein Zinsvorteil lukrieren lässt, den man bei der Maestro nicht hat. Ist ein wenig technisch. Wenn es nur darum geht, dass man mit der Karte auf „Kredit“ einkaufen kann, hast du natürlich recht, sobald man mit der Maestro-Karte am Konto in Minus gehen kann,

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