Archiv 6. August 2009

Donnerstag, 6. August 2009

Die Österreicher rufen nach den Quacksalbern

For example, individuals who are presently compelled to remain as pharmacists but who have the ability to be physicians, would be attracted by the higher income of physicians and become physicians. […] To a great extent, the medical needs of poorer people could be adequately served by men and women who presently must practice merely as nurses, pharmacists, or paramedics. Today, the only source of medical care for such people is licensed physicians. The situation is analogous to requiring that a poor person who would be happy to buy a hamburger at McDonalds and can afford to do so, buy his hamburger at a much more expensive restaurant, that he cannot afford.

Quelle: The Real Right to Medical Care versus Socialized Medicine – George Reisman – Mises Institute

Die Jünger von Mises rufen fröhlich „He, das ist freie Marktwirtschaft!“ Schön und gut – leider klappt das mit der freien Marktwirtschaft vermutlich nur schlecht, wenn ich nach der ersten Behandlung durch einen Quacksalber sterbe … Die Kernaussage in dieser elenden Textwüste ist aber ganz klar: Zweiklassenmedizin. Und da die Mehrheit des Stimmvolkes in die zweite Klasse ausweichen müsste, ist es mehr als illusorisch zu glauben, dass die Österreicher ihr Gesundheitssystem jemals mit demokratischen Mitteln durchsetzen werden können.

Sind wir gespannt.

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Donnerstag, 6. August 2009

Ballermann-Kracher 2009

Songs, zu denen unser Kollege und schweiz-deutscherischer Doppelbürger Hebo mächtig abgegangen ist (und welchen wir Schweizer uns auch nicht ganz entziehen können):

Super Hupen

Wenn die wenigen weiblichen Wesen, die es an den Ballermann verschlagen hat, die Strandpromenade im Bikini passieren, kann es durchaus vorkommen, dass eimersaufende Teutonen zum Ghettoblaster oder zum Megafon greifen und folgendes Lied anstimmen:

Aber Achtung, nicht zu verwechseln mit folgendem Liedgut:

Was geht ab? Wir feiern die ganze Nacht!

Liegt man um morgens um 4 Uhr mit Schweinegrippe im Hotelbett, hört man heimkehrende Männerbanden folgenden Ohrwurm in die Nacht hinausgröhlen:

Ausserdem grüssen wir die Kampfsau mit einem alten YB-Trikot (9, „Friedli“ – oder war es die 6?), die am 3. August an der Playa bereits am frühen Nachmittag enorme Promillen im Gesicht hatte, es sich aber nicht nehmen liess, abends um 23 Uhr im Megapark auf den Tischen zu tanzen. Gratulation für diese Kondition – so macht man YB-Fans als Säuferband alle Ehre.

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