… glaube ich jedenfalls, nachdem ich dieses Video geschaut habe:
Meine Damen und Herren: Der Pakt „The Travel Backpack“ 45 Liter für 345 USD. Bei meiner nächsten Reise in die USA wird das Ding — trotz des stolzen Preises — bestellt.
Dinge, die ich an meinem Aer Travel Pack (im Juli 2016 über Kickstarter für 222 CHF gekauft; hier die aktuelle Version 3) mittlerweile vermisse:
- Loch im Rücken, um den Rucksack an einem Rollkoffer anzubringen
- Laptop-Fach, in welchem der Laptop „schwebt“, d.h. nicht am Boden des Rucksacks ankommt (ich war zuerst geschockt, als Maurice den Rucksack in der Abflughalle auf den Boden warf …). Derzeit transportiere ich meine Laptops weiterhin in Neopren-Hüllen im Aer herum.
- Reissverschluss, um das Volumen zu vergrössern
- Besser und einfacher dimensionierbares Seitenfach für Getränke oder Regenschirm
- Apple AirTag-Abteil
- TSA-Pocket — genial!
Andererseits … reise ich seit einiger Zeit auf Überseereisen neben dem Aer Travel Pack und einem Monos Check-In Large Rollkoffer mit einem dritten Gepäckstück: Dem Aer Gym Tote. Am Flughafen habe ich dort die wichtigsten Kabel, die zwei Laptops und das iPad drin, das Kontaktlinsenmittel, die Muji-Slipper und meine leichten, weiten Trainerhosen sowie ein leichtes Hoody-Jäckchen. Das erleichtert das Aus- und Einpacken am Security Check, und nimmt Gewicht vom Rücken weg. Und: Der Tote hat einen Schlitz, durch welchen man die Handhalterung des Monos schieben kann.
Somit brauche ich den Pakt eigentlich nicht wirklich …
PS: Der Aer Travel Pack 3 scheint die meisten dieser Lücken übrigens auch auszubügeln — und kostet „nur“ 289 CHF. Man verliert aber das iPad-Fach an der Front, welches mir sehr ans Herz gewachsen ist.