Archiv 15. Januar 2024

Montag, 15. Januar 2024

Victorinox Swiss Card Lite: Nicht ins Handgepäck!

Nachtrag: Ich habe Victorinox angeschrieben — und das Unternehmen hat mir heute Samstag, 20. Januar 2024, aus Kulanz einen Ersatz-Brieföffner gesendet. Danke viel, viel Mal Lea Müller und Team, ihr seid die Besten!

Seit Dezember 2019 bin ich Besitzer einer schwarzen Victorinox Swiss Card Lite. Die handliche und äusserst Flache Werkzeugbox reist seither in meinem Portmonnaie durch die Schweiz und um die Welt.

Um ehrlich zu sein: Zu oft vergesse ich zwar, dass ich sie dabei habe — das eine oder andere Mal wäre das eine oder andere Werkzeug wirklich hilfreich gewesen!

Bis zum 1. Januar 2024 hatte ich keine Probleme damit, die Swiss Card Lite in meinem Portmonnaie im Handgepäck auf Flüge mitzunehmen. Doch dann passierte es: Bei einem Transfer im Flughafen Hong Kongs, von Taipei herkommend, auf dem Weg zu Swiss LX139 nach Zürich, wurde ich am Sicherheitscheck angehalten. Die zwei Beamten interessierten sich für meinen Rucksack, das Portmonnaie, und insbesondere die darin enthaltene Swiss Card Lite.

Die Karte selber störte sie nicht, hingegen aber die kleine Klinge in der Karte. Sie zogen sie heraus, und massen die Klingenlänge an einem Messband. Resultat: ca. 4cm lang. Anscheinend zu lang fürs Handgepäck. Leider gab es nichts zu diskutieren, ich konnte meine Reise nur fortsetzen, wenn ich auf die Klinge verzichtete.

Der Chef des Mitarbeiters interessierte sich danach noch, von wo ich eingereist war (Taipei), und machte ein Photo meines Tickets. Für eine Weile hatte ich die Hoffnung, dass der Mitarbeiter die Klinge ins Flugzeug bringen und den Flight Attendants anvertrauen würde, damit sie es mir in Zürich aushändigten. Doch leider war das nur ein kühner Traum meinerseits. Während und nach dem Flug wurde ich nicht kontaktiert.

Fazit: Meine Swiss Card Lite wurde „entmannt“ und schaut nun mehr folgendermassen aus:

Die Frage ist nun: Waren die Security Checks in Zürich, Barcelona, Newark, Tallinn, Wien, San Jose, Palm Springs, San Francisco, Paris Charles de Gaulle, London Heathrow, Sevilla, Mallorca, Nizza, Neapel, Stuttgart, Lissabon, Singapur, Bangkok, Taipei Taoyuan und Taipei Songshan usw. usf. schludrig, oder die Hong Konger einfach zu penibel?

Ich habe mittlerweile Victorinox angeschrieben und hoffe, dass man mir die Klinge ersetzen kann …

Nachtrag

Victorinox hat mir nicht nur den Brieföffner, wie das Messer offiziell heisst, ersetzt, sondern in einem Email auch noch erklärt, was die Regeln sind:

Gemäss Verordnung (EU) Nr. 185/2010 (Anlage 4-C) dürfen Messer mit der Klingenlänge über 6 cm in Europa nicht in Sicherheitsbereiche oder an Bord eines Luftfahrzeugs mitgenommen werden.

Das heisst, die SwissCard und die kleinen Taschenmesser dürften gemäss Verordnung im Handgepäck mitgetragen werden (Europa-Flüge). Die Praxis zeigt aber, dass dies nicht immer der Fall ist. Je nach EU-Staat und/oder Fluggesellschaft/Flughafen können abweichende Regelungen bestehen.

Bitte informieren Sie sich deshalb jeweils rechtzeitig vor jedem Flug in ein anderes Land bei der jeweiligen Fluggesellschaft und Flughafen, über die Sicherheitsbestimmungen und das Waffengesetz.

Um sicher zu sein, empfehlen wir grundsätzlich alle Taschenmesser im Gepäck aufzugeben. Zudem haben einige Länder wie z.B. die USA, Afrikanische oder Asiatische Länder (wie Hong Kong) haben strengere Richtlinien bei den Sicherheitsbestimmungen und dem Waffengesetz.

Für Amerika schaut es auch schitter aus, wenn man diesem inoffiziellen Artikel vertrauen kann: Can You Bring a Pocket Knife on a Plane?. Wobei: Wie üblich für Amerika alles immer ein wenig schwammig, mit viel Interpretationsspielraum, weshalb der Autor (selbstverständlich) zum Schluss kommt: „Wisst ihr was, gebt das Messer einfach im Gepäck auf, dann habt ihr keine Probleme, und ich kann auch nicht angegriffen werden.“

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Montag, 15. Januar 2024

Ich habe meine Stimme mit Apples Personal Voice unsterblich gemacht

Vor einigen Wochen bin ich per Zufall auf folgende Apple-Werbung gestossen:

Heute nun habe ich mir endlich die Zeit genommen, um meine (englische*) Stimme mit meinem iPhone aufzunehmen und zu virtualisieren. Hier die offizielle Anleitung:

Create a Personal Voice on your iPhone, iPad, or Mac

Nachdem ich die 150 englischen Sätze eingelesen hatte, musste das iPhone an ein Ladegerät angeschlossen und gesperrt werden. Dann startete das iPhone die Analyse zur Virtualisierung der Stimme. Etwa zwei, drei Stunden später lag das Resultat vor.

Was nun?

Use Live Speech on your iPhone, iPad, Mac, or Apple Watch

Ich musste zwei Dinge tun: Einerseits musste ich unter Settings > Accessibility > Live Speech aktivieren. Die eigene Stimme kann man dort dann aber nur auswählen, wenn man auf dem iPhone eine englische Tastatur aktiviert hat (ich schreibe auf meinen iOS-Geräten mit einer deutschen Tastatur, mit versteckten Umlauten). Somit musste ich zuerst die English (US)-Tastatur installieren, neben der Deutschen und Emoji-Tastatur. Anschliessend konnte ich im Stimmen-Menu meine eigene Stimme auswählen (antippen, damit das blaue Häkchen erscheint).

Und jetzt? Nun kann ich mittels dreifachem (!) Druck auf den Start-Knopf meines iPhone 13 minis das Live Speech Eingabefeld aktivieren. Dort tippt man (auf Englisch) den gewünschten Text ein. Klickt man auf „Senden“, wird der Text nicht etwa gesendet, sondern von meiner Stimme vorgelesen.

*) Wieso Englisch? Derzeit wird leider diese Funktion nur auf Englisch angeboten.

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Montag, 15. Januar 2024

Jeff Bezos erlaubte bei Amazon angeblich nur vier Antworten auf Fragen

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Montag, 15. Januar 2024

Proteinreiche Nahrungsmittel

Kurz vor Weihnachten traf ich in Asien einen Kollegen aus der Gymnasial-Zeit, welcher im letzten Jahr nachhaltig 15 Kilo abgenommen hat.

Sein persönliches Erfolgsrezept: Nahrungsmittelergänzungen aus Thailand (Nfinite von Legacy, hierzulande unbekannt), mit einem Fokus auf Reduktion von eingenommenen Kohlenhydraten, und vermehrter Proteinzufuhr.

„Was er kann, kann ich auch!“ sagte ich mir — wobei es bei mir glücklicherweise etwas weniger Kilogramm sind, die mich vom „perfekten“ BMI trennen. Seit ein paar Tagen versuche ich deshalb, weniger Kohlenhydrate einzunehmen, dafür umso mehr Proteine.

Weniger Kohlenhydrate bedeutet weniger Teigwaren, Kartoffeln und Brot. Aber für mich persönlich insbesondere das Auslassen von Süssigkeiten, wovon ich viel zu viele snacke wenn der Tag lang ist. Und, ja, natürlich, auch Alkohol: Bier und Wein.

Im Netz fand ich eine Liste proteinreicher Nahrungsmittel:

  • Fleisch (Putenfleisch, Hähnchenfleisch, Steak)
  • Fisch (Lachs, Thunfisch, Garnelen)
  • Eier
  • Milchprodukte (Magerquark, Hüttenkäse, Skyr)
  • Eiweißreiches Gemüse (Soja, Brokkoli, Spinat, Grünkohl)
  • Nüsse und Kerne (Erdnüsse, Mandeln, Pistazien)
  • Soja-Produkte (Tofu, Sojaschnetzel, Sojajoghurt)
  • Proteinpulver

Quelle: SCHNELL ABNEHMEN: Eiweiß-Diät – so funktioniert Abnehmen mit Proteinen!

Auf meinem Speiseplan finden sich nun täglich Hüttenkäse, ein PicNic-Ei, ein Birchermüesli mit Nature-Joghurt, vermehrt gebratenes Pouletfleisch, Studentenfutter und heute als Premiere auch Edamame. Zudem habe ich mir Sponser Low Carb Proteinpulver geleistet, welches ich nun dann einnehme, wenn es mich zu einem zuckerhaltigen Dessert hinzieht.

Mal schauen, ob und wie das funktioniert.

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