In contrast to the usual manner of European warfare which he terms „face to face,“ Keegan depicts the early Arab armies in the Islamic era as masters of evasion, delay, and indirection. Examining Arab warfare in this century leads to the conclusion that Arabs remain more successful in insurgent, or political warfare—what T. E. Lawrence termed „winning wars without battles.“ […]
[…] The Vietnamese communists did not fight the war the United States had trained for, nor did the Chechens and Afghans fight the war the Russians prepared for.
Quelle: Why Arabs Lose Wars
Was mit Kritik an der us-amerikanischen Armee beginnt, entpuppt sich als äusserst spannender Artikel, der weniger über das Kriegshandwerk als viel mehr über die kulturellen Probleme arabischer Armeen berichtet.
Wenn ein teilnehmender Offizier bei einer Vorlesung nur dann etwas gefragt werden darf, wenn er es auch weiss, erinnert mich das stark an japanisches Verhalten. Ziel ist es dabei, jemanden mit einem hohen Rang nicht vor der Gruppe blosszustellen (und blosstellen tut man sich in einem solchen Bildungssystem, wenn man anscheinend die Antwort auf eine Frage nicht weiss).
Leider, so zeigt De Atkine auf, führt dieses Verhalten zu einer äusserst unprofessionellen Armee, die im Ernstfall rasch ihren Zusammenhalt und somit ihre Schlagkraft verliert.