Hintergrund ist eine überwältigende Nachfrage nach so genannten Exchange Traded Funds (ETF) für Gold. Das sind Wertpapiere, die so viel wert sind wie echtes Gold. Ihr Kurs klettert mit dem Goldkurs hinauf und hinunter. Für jeden Anteil, den die Bank an Kunden verkaufen kann, muss sie Gold an Lager legen. ETF werden wie Aktienfonds als Sondervermögen der Bank geführt und unterliegen nicht der Konkursverwertung. Das heisst, selbst, wenn ein Finanzinstitut Pleite ginge, wäre der Wert des ETF-Anteils mit Gold gedeckt und müsste herausgerückt werden.
Quelle: Krise führt zu einem Goldrausch – News Wirtschaft: Unternehmen & Konjunktur – Tagesanzeiger
Klar doch. „müsste herausgerückt werden“ – viel Spass beim Anstehen, wenn der Kollaps wirklich eintritt … Goldkäufer sollten sich gleichzeitig Zelt und Schlafsack zulegen, um im Ernstfall während Wochen vor der Banktüre zu campieren.
Ein Kommentar Kommentare
besser noch den Sarg mitnehmen, denn die Banken haben für die erhaltenen Papierscheine kein Gold gekauft sondern in andere Spekulative Papiere versenkt.
Und dies ist weltweit bekannt. Es soll mal jemand versuchen Seine kg-ETF’s von der Bank in physisches Gold umzutauschen……