Archiv 21. Oktober 2008

Dienstag, 21. Oktober 2008

Endlich: TV-Reportage aus Wasilla, AK

Der beste Moment ist die Frage des Reporters an die Gemeindepräsidentin (City Mayor), was denn eigentlich so ihre Aufgaben sind. Nach konkreten Fragen über die Feuerwehr und das Schulwesen hört der erstaunte TV-Konsument:

„We don’t do social services in Wasilla.“

Hä?! Wofür gibt es dort dann einen Bürgermeister? Aber diese Aussage ist nur der Anfang … Mit Teamsitzungen am Montag und dem Unterzeichnen der Gehaltschecks am Dienstag eignet man sich anscheinend eindeutig für das Amt des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten.

Die Situation ist noch schlimmer, als ich im Blog-Artikel Palin ist eine typische Republikanerin befürchtet habe: Wir in Neuenegg zählen knapp 5’000 Einwohner (okey, noch sind es erst 4’800), doch wenigstens hat der Gemeinderat die Aufsicht über die örtliche Feuerwehr – und selbstverständlich auch über die Schulen. Irgendwie hätten wir neun Gemeinderäte Frau Palin einiges voraus …

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Dienstag, 21. Oktober 2008

Kriegsfreude in Worten

Hatte man in den Augusttagen 1914 den Krieg noch begeistert begrüßt, die »Feldgrauen«, auf die Schlachtfelder ziehenden Soldaten mit Blumen überschüttet, Hurra-Patriotismus demonstriert, chauvinistische Losungen geschrieen oder an die Eisenbahnwaggons geschrieben, wie »Jeder Schuss ein Russ!« – »Jeder Stoß ein Franzos!« oder »Jeder Tritt ein Brit!« […]

Quelle: Probleme/Projekte/Prozesse: Kohlrübenwinter

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Dienstag, 21. Oktober 2008

Schönwetter-Konservative am Beispiel des Nicolas S.

Ein Schönwetter-Konservativer spricht:

„Wenn die Krise vorbei ist, können wir die Aktien wieder auf den Markt bringen“, sagte der französische Präsident. […]

Barroso räumte aber ein, im Angesicht der Krise fürchteten mehrere Mitgliedstaaten einen Ausverkauf der heimischen Wirtschaft: „Einige Staats- und Regierungschefs haben mich schon gefragt: ‚Was machen wir, wenn es eine Art Angriff auf unsere Volkswirtschaften gibt?“, sagte er.

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Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Teilverstaatlichung: Bundesregierung empört über Sarkozys Vorschläge – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Politik

Merke: Läuft die Wirtschaft rund, hat niemand was gegen ausländisches Geld. Doch wehe, das Klima ändert sich!

Labels: Politik

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Dienstag, 21. Oktober 2008

Und keiner der unechten Liberalen muckt auf?

Analysten können dem nicht zustimmen. Einige von ihnen sind sogar der Ansicht, dass die Deutsche Bank einen Wettbewerbsnachteil erleidet, wenn sie den Rettungsfonds der Regierung nicht anzapft.

Quelle: FTD.de – Geld vom Staat: Zweifel an Ackermanns Scham-Kurs – Finanzdienstleister

Der Staat greift also Wettbewerbsverzerrend ein. War das nicht früher mal das Lieblingsthema von echten Liberalen? Komische Welt, in der wir heute leben.

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Dienstag, 21. Oktober 2008

Gimma meets MC Ospel

Mal probieren, ob das mit dem Flash-Filmli-Klau von Newsnetz klappt (ich verwende den JW FLV MEDIA PLAYER 4.2, der das FLV von server388.newsnetz.tv einbindet):

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Quelle: Gimma-Konzert vor Ospels Haustür

Ganz peinlich: Mr. Bonusgieriger-Bankrotteur lässt den Hausbesitzer, seinen Anwalt und die Polizei aufmarschieren.

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Dienstag, 21. Oktober 2008

TypoScript, DTML und XSLT suck!

As a developer when you push a product out the door, you want to be fast at this.  Developers don’t want to learn two languages in order for their product to be pushed out the door and then go back to the database every time code needs to be changed.

Quelle: Whats up with Stored Procedures these days?

Aus diesem Grund bin ich überhaupt kein Freund von Content Management Systemen, die neben der eigentlichen Scripting-Sprache noch ein Pseudoformat benutzen wie TypoScript, DTML oder XML/XSLT …

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Dienstag, 21. Oktober 2008

Fahrschüler: Durchfall-Gerücht

Dieses „Gerücht“ gab es schon 1999, als ich meine Autoprüfung mit Ach und Krach erfolgreich absolvierte:

Man hört es immer wieder: Ende Monat sei es aus statistischen Gründen zuweilen aussichtslos, die Autofahrprüfung zu bestehen. Müssen Experten tatsächlich einen bestimmten Prozentsatz ihrer Prüflinge durchfallen lassen?

Quelle: Bern: Lassen Experten Fahrschüler absichtlich durchfallen? – Region – bernerzeitung.ch

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Dienstag, 21. Oktober 2008

Die Ausrede vom Sparen gilt nicht mehr

Viele Bürger haben verinnerlicht, dass der Staat sparen muss und deshalb die dringendsten Bedürfnisse bei der Bildung, beim Verkehr und im Sozialbereich nicht decken kann. Nun hat der Bürger plötzlich den Eindruck: Wenn es um die grossen Tiere geht, können Mittel in nahezu beliebiger Höhe bewilligt werden. Sie durchschauen zunehmend die herrschende Rhetorik der Sachzwänge.

Quelle: «Es ist ein Skandal – aber wir haben keine Alternative» – News Wirtschaft: Unternehmen & Konjunktur – tagesanzeiger.ch

… öffnet die Schleusen!

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Dienstag, 21. Oktober 2008

Für eine vernünftige Lohnpolitik

Ich postuliere seit Jahren, dass die tiefsten und die höchsten Löhne nicht allzu weit auseinanderklaffen dürfen. Das Bandbreitenmodell einer maximalen Lohnspanne ist gar nicht so schlecht. Es hätte den Vorteil, dass man die unteren Einkommen anheben müsste, um die oberen steigen zu lassen.

Quelle: «Es ist ein Skandal – aber wir haben keine Alternative» – News Wirtschaft: Unternehmen & Konjunktur – tagesanzeiger.ch

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