… und machen ab und zu Fehler:
%RANDFILE[./bodies/tb/tb_plain.txt,./bodies/tb/tb_html.txt,./bodies/ol/ol_html.txt]
Das war der Inhalt ein Spam-Mails, das ich am 21. März erhalten habe.
Mittwoch, 2. April 2008
… und machen ab und zu Fehler:
%RANDFILE[./bodies/tb/tb_plain.txt,./bodies/tb/tb_html.txt,./bodies/ol/ol_html.txt]
Das war der Inhalt ein Spam-Mails, das ich am 21. März erhalten habe.
Mittwoch, 2. April 2008
Vor langer, langer Zeit war eine Sound Blaster-Soundkarte das höchste aller Gefühle: Wer erinnert sich nicht an das „Dibabbel“, das man zu hören bekam, wenn man in den Katakomben des Castle Wolfenstein 3D auf einen Nazi-Soldaten traf …
Der Hersteller der Soundkarte, Creative, gibt es auch heute noch. In letzter Zeit macht die Firma mit komischen Geschäftspraktiken auf sich aufmerksam:
After tolerating the distribution of his unofficial drivers for a time, Creative’s vice president of corporate communications, Phil O’Shaughnessy, ultimately asked him to stop, and accused him of „stealing their goods.“ O’Shaughnessy also wrote that whether or not it cripples its Vista drivers is a „business decision that only we have the right to make.“
Quelle: Daniel_K, Who Fixed Creative’s Broken Vista Drivers, Speaks Out
Grandiose Idee, so etwas im Zeitalter des Internets zu äussern … O’Shaughnessy sollte sich eine Pappnase aufbinden und so richtig auf Clown machen.
Wenn ich solchen Mist lese, bin ich froh, seit mehreren Jahren einen Mac einzusetzen und mich nicht mehr mit Hardware dieser Frickel-Bude herumschlagen zu müssen … Ist es nicht peinlich, dass ein solches Traditionsunternehmen keine anständigen Vista-Treiber gebacken kriegt?
Labels: IT
Samstag, 29. März 2008
if you want to make profitable PC games, I’d recommend focusing more effort on satisfying the people willing to spend money on your product and less effort on making what others perceive as hot.
Quelle: Piracy & PC Gaming
Apple macht es identisch: Obwohl der Computer mit dem angebissenen Apfel nur einen Bruchteil des Marktanteils von Windows-Rechner hält, sind gerade die Apple-Kunden wohl eine der finanzkräftigsten Käuferschichten, die sich ein Unternehmen wünschen kann.
Apple steigert seinen Umsatz und Gewinn seit Steve Jobs deshalb immer wieder, weil man sich voll und ganz auf die Befriedigung der Bedürfnisse der zahlenden Kunden konzentriert. Ein Rezept, dass sich auszuzahlen scheint …
Selbstverständlich gibt es Spinner, die weiterhin fordern, Mac OS X auf ihrem Mediamarkt-PC installieren zu können – doch genau diese Benutzer sind es, die nie im Leben für Mac OS X zahlen würden. Nein, diese Leute sollen lieber im Microsoft-Lager bleiben und den Redmondern „finanziellen“ Schaden zufügen, in dem Windows und Office auch zukünftig munter raubkopiert wird.
Via: Piracy & PC Gaming
Sonntag, 16. März 2008
I recently ditched Windows XP at my house, and have moved to the Macintosh platform (and converted my PC machines to Ubuntu)
I’ve had zero issues with the conversion, except for my HP „all in one“ scanner/pc/fax machine. Although I can get it to work just fine with Ubuntu, I cannot scan from OS X Leopard.
After some googling, I contacted HP support who informed me that there are no plans to update their drivers for Leopard. This is not an old printer, I bought it 4 years ago and I’d think it’s in their best interest to support the segment of the market that’s moving to Mac.
Quelle: HP Won’t Issue New Drivers For Leopard, Tells You To Buy A New Printer
Hier schlage ich mich für einmal auf die Seite von HP. Gründe:
Tags: PC-Support
Labels: IT
Samstag, 15. März 2008
Ich stehe Aktionen von erklärten Gutmenschen skeptisch gegenüber, Drittweltländer mit tausenden von Laptops auszustatten. Aus meiner Sicht brauchen Kinder keinen Laptop, sondern primär einmal ausreichend Nahrung, medizinische Versorgung und eine Ausbildung (was bringt ein Computer, wenn man nicht lesen und schreiben kann?). Ich glaube ausserdem nicht, dass Anleitungen im Internet, die für Personen in westlichen Demokratien geschrieben wurden, den Ärmsten der Armen viel Nutzen brächten.
In fortgeschritteneren Entwicklungsländern hingegen lassen sich durchaus positive Effekte von Aktionen wie One Laptop Per Child OLPC ausmachen, die mir bis zur Lektüre des folgenden Artikels nicht bewusst waren:
[…] kids started talking to each other outside of school hours over the mesh, and working together more while in school. They started talking a lot more with each other in person, and conquered their previously paralyzing fear of strangers.
[…] It’s not that the kids are starving, it’s just that they don’t have very much; what they do have, they’re reluctant to share. With the laptops, the kids had to turn to each other to learn how to use them.
Quelle: Astounded in Arahuay
Dank: Kollege Liechti
One student, whose name I’ll withhold, commonly gets in fights with others, didn’t speak to or play with his classmates, and would normally sit in a corner of the classroom by himself. The principals anticipated the XO would make him even more territorial and isolated, but they were taken by complete surprise when he became the first kid to figure out the laptop, and then started teaching the others who curiously flocked around him.
Diese Anekdote zeigt, dass es Geeks (leicht autistisch angehauchte Persönlichkeiten) auch in der peruanischen Agrargesellschaft gibt.
Tags: Entwicklungsländer, Jugend, Kinder
Labels: Gesellschaft, IT
Freitag, 14. März 2008
Da habe ich hier also so einen Low-Cost-Print-Server herumliegen, habe ihn ans LAN angeschlossen, doch das Windows-Installations-Utility von Linksys findet den Server zur Initialkonfiguration partout nicht im Netzwerk.
Abhilfe schafft mein MacBook mit Mac OS X:
# arp -s 192.168.1.50 00:1a:70:a2:30:1a
Die MAC-Adresse entspricht dem Gerät und findet sich auf der Packung (bei einigen Herstellern steht sie auch auf einer am Gerät angebrachten Etikette)
$ arp -a ... ? (192.168.1.50) at 00:1a:70:a2:30:1a on en0 permanent [ethernet]
$ ping 192.168.1.50 PING 192.168.1.50 (192.168.1.50): 56 data bytes 64 bytes from 192.168.1.50: icmp_seq=0 ttl=255 time=0.463 ms 64 bytes from 192.168.1.50: icmp_seq=1 ttl=255 time=0.455 ms 64 bytes from 192.168.1.50: icmp_seq=2 ttl=255 time=0.427 ms
Und schon grüsst einem die schöne Web-Oberfläche, auf der man dem Server nun die gewünschte IP-Adresse vergeben kann.
Labels: IT
Dienstag, 11. März 2008
If you forwarded two gmail accounts to each other, would it blow up google?
Quelle: Kommentar zu Suuuuuuure
Samstag, 1. März 2008
Da hat man aus hier nicht genannten dubiosen Quellen ein Musik-Album im MP3-Format heruntergeladen – und nun dies: Anstelle der einzelnen Songs liegt ein einziges, grosses MP3 auf der Festplatte. Um das Album auf den iPod zu kopieren und jeden Song einzeln anwählen zu können, muss die grosse Datei ein die Einzelteile zerlegt werden. Aber wie?
Kein Problem! Man bediene sich …
… um das entsprechende CUE-Sheet (eine einfach aufgebaute Text-Datei, die die exakten Startzeiten der in einem grossen MP3 enthaltenen Lieder aufführt) aufzutreiben.
Unter Linux genügt mp3splt, um die Datei anhand der Angaben in dieser Datei aufzuschlitzen:
mp3splt -c sheet.cue audio.mp3
(Nachtrag: Wie ich gerade bemerke, habe ich darüber ja schon einmal gebloggt; damals empfahl ich aber cuemaster)
Dienstag, 26. Februar 2008
Beim Durchsehen meiner access.log ist mir folgender User-Agent-String aufgefallen:
Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 7.0; Windows NT 6.0; SLCC1; .NET CLR 2.0.50727; .NET CLR 3.0.04506; MS-RTC LM 8; InfoPath.2)
Was zum Teufel hat es sich mit diesem „MS-RTC LM 8“ auf sich? Es handelt sich dabei um Microsoft Internet Explorer in der Version 6 oder 7, weshalb ich auf etwas wie …
… tippe.
Weiss jemand mehr? Dieser String ist auf Google fast inexistent und findet sich nur in Auswertungen von access.logs.
Im Februar wurden von solchen Browsern ungefähr 500 Hits auf mein Blog registriert.
Mittwoch, 20. Februar 2008
In der Schweiz:
Art. 143bis Unbefugtes Eindringen in ein Datenverarbeitungssystem
Wer ohne Bereicherungsabsicht auf dem Wege von Datenübertragungseinrichtungen unbefugterweise in ein fremdes, gegen seinen Zugriff besonders gesichertes Datenverarbeitungssystem eindringt, wird, auf Antrag, mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
Quelle: Unbefugtes Eindringen in ein Datenverarbeitungssystem
In Deutschland:
§ 202a Ausspähen von Daten
(1) Wer unbefugt sich oder einem anderen Zugang zu Daten, die nicht für ihn bestimmt und die gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, unter Überwindung der Zugangssicherung verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Daten im Sinne des Absatzes 1 sind nur solche, die elektronisch, magnetisch oder sonst nicht unmittelbar wahrnehmbar gespeichert sind oder übermittelt werden.
Quelle: Ausspähen von Daten
Tags: Deutschland, Jura, Recht
Labels: IT, Schweiz