Archiv ‘IT’

Dienstag, 27. November 2007

IDDTP

Despite all the bureaucracy, the number of parties involved, the complexity of the decision-making process, and the constant design changes, SENTINEL was actually delivered on time and nearly 70% feature complete. […] The missing features – left out mostly as a result of external systems – would be delivered months later in SENTINEL 2.0. And fortunately, Christian would have no part in this second project.

Without any other ideas, Victor and his manager left the meeting and begin the IDDTP procedure: Install, Deploy, Don’t Test, Pray. Victor’s laptop was placed on a chair and plugged-in to the network. Within moments, SENTINEL was back up and running – quite a bit slower than usual – and Victor’s laptop was working like mad.

Quelle: Who Says That Size Matters?

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Dienstag, 27. November 2007

Kleine wget-Tricks

Via ein Video über einen Autisten, der herzergreifend die us-amerikanische Nationalhymne singt …

… bin ich zum Liedtext vorgedrungen:

The Star Spangled Banner

Das MP3

Auf derselben Seite werden auch drei Tonspuren der Nationalhymne angeboten; darunter eine von LeAnn Rimes.

Da diese Interpretation saugut tönt, wollte ich mir eine „Sicherheitskopie“ anfertigen.

Dies hat sich als komplizierter erwiesen als gedacht (ja, ich bevorzuge den Download per wget – insbesondere, wenn es sich um mehrere Megabyte grosse Inhalte handelt):

beta:~/Desktop mario$ wget http://www.englisch-hilfen.de/mp3/leann_rime.mp3--01:11:32--  http://www.englisch-hilfen.de/mp3/leann_rime.mp3
           => `leann_rime.mp3.1'
Resolving www.englisch-hilfen.de... done.
Connecting to www.englisch-hilfen.de[87.106.2.52]:80... connected.
HTTP request sent, awaiting response... 403 Forbidden
01:11:32 ERROR 403: Forbidden.

Soso … Aber vorhin konnte ich das Stück im Browser doch ohne Probleme anhören? Zwei Möglichkeiten für die unerwartete Weigerung des Web-Servers kommen mir auf Anhieb in den Sinn:

  • Referer-Blocking: Nur wer von der selben Domain auf das MP3 zugreift, darf es herunterladen
  • User Agent-Blocking: User Agents wie „wget 1.9.2“ etc. wird der Zugriff auf die Datei nicht erlaubt

Als erstes Versuche ich letzteres und gebe der Anfrage einen anderen User Agent-string mit:

beta:~/Desktop mario$ wget --user-agent Mozilla/4.0 http://www.englisch-hilfen.de/mp3/leann_rime.mp3
--01:11:22--  http://www.englisch-hilfen.de/mp3/leann_rime.mp3
           => `leann_rime.mp3'
Resolving www.englisch-hilfen.de... done.
Connecting to www.englisch-hilfen.de[87.106.2.52]:80... connected.
HTTP request sent, awaiting response... 200 OK
Length: 1,910,784 

100%[====================================>] 1,910,784    607.03K/s    ETA 00:00

01:11:26 (607.03 KB/s) - `leann_rime.mp3' saved [1910784/1910784]

Na also! Das simple „Mozilla/4.0“ reicht bereits, um Zugriff auf die Datei zu erhalten.

Internet-Geschichte

Ursprünglich wurde Mozilla nur als firmeninterne Bezeichnung für den Webbrowser Netscape Navigator benutzt. Zum genauen Ursprung des Namens, der sich auf den ersten populären Webbrowser Mosaic bezieht, gibt es mehrere Erklärungen. Eine besagt, dass er sich aus Mosaic Killa zusammensetzt, laut der anderen aus Mosaic meets Godzilla. Möglicherweise treffen sogar beide Erklärungen zu.

Quelle: Mozilla

Labels: IT, Linux, Web

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Montag, 26. November 2007

Das c’t vom 26. November 2007

Ein kleiner Streifzug durch die aktuelle Ausgabe der Computerzeitschrift c’t:

Offenbar funktioniert Kundenbindung heutzutage nach dem Diodenprinzip und die Kündigung ist dabei die Sperrrichtung. Reinzukommen ist ganz leicht, in der anderen Richtung trifft man auf erheblichen Widerstand.

Quelle: c’t, 26. November 2007, „Das Diodenprinzip“, S. 1.

Die Expo ist auch als Treffpunkt zwischen Kapitalgebern und Unternehmensgründern konzipiert. In eigenen Workshops gaben Gründer und Investoren Tipps zur Entwicklung von Geschäftskonzepten. Dabei wünschen sich die Kapitalgeber aber „mehr Hacker und weniger MBAs“, wie Reshma Sohoni vom Gründer-Netzwerk Seedcamp erklärte.

Quelle: c’t, 26. November 2007, „Katerstimmung in Berlin“, S. 42.

Swiss fliegt auf Zuverlässigkeit von Windows Server – Linux ohne Starterlaubnis

Ein weiterer Vorteil ist, dass das neue System wesentlich mehr Kapazitäten hat als das alte, das auf 250 Nutzer beschränkt war. […] „Eine Verbesserung der Uptime auf 99.95% bei gleichzeitiger Kapazitätssteigerung, um mehr Anfragen gleichzeitig zu bearbeiten, ermöglicht es unserem Team, den Anstieg von 30%, den wir bei unserem Online-Vertrieb erleben, spielend abzuwickeln.“

Immer schön, wenn sich im Kampf zwischen Gut und Böse auch noch die CIOs ins Rampenlicht stellen:

„[…] Mit Linux hatten wir nicht die nötige Zuverlässigkeit oder Flexibilität.“ –– Frank Meyer, CIO, SWISS

Mit dieser Aussage stellt sich der CIO gegen den Linux-Erfinder höchstpersönlich:

Torvalds: I think the real strength of Linux is not in any particular area, but in the flexibility. For example, you mention virtualization, and in some ways that’s a really excellent example, because it’s not only an example of something where Linux is a fairly strong player, but more tellingly, it’s an example where there are actually many different approaches, and there is no one-size-fits-all „One True Virtualization“ model.

Quelle: Torvalds On Where Linux Is Headed In 2008

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Dienstag, 13. November 2007

Alle ab ins Kader

And a year and a half later, I was so despondent that I finally worked up the courage to issue an ultimatum: I get a demotion [Degradierung] or I walk. That was a fun talk. I had to have it two or three times, which isn’t usually how ultimatums work. The idea of actually sliding back down the org chart is not a notion that makes sense to the people you have to demand it of. But if you’re patient and throw in phrases like “utility curve” and “return on investment” into the inevitably rambling, discursive rant, you can get them to some minimal level of understanding: You don’t want to be like them. Middle management isn’t everybody’s goal. Upper management either.

[…] The idea of coming into work and attending meetings all day — talking to people — leaves me depressed and surly. I’m sure that the notion of being locked in a room with nothing but a keyboard and a monitor makes natural manager-types itchy as well.

[…] I’m a good programmer because I’m a bad manager. If I were a good manager, I’d probably be a terrible programmer. […]

Quelle: Wide vs. Deep

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Dienstag, 16. Oktober 2007

Partyguide versendet unkonforme Mails

Gestern Abend kam ich aus einem mir unerklärlichen Grund auf die Idee, den Quellcode eines von Partyguide automatisch versandten Mails unter die Lupe zu nehmen (in Apple Mail: Apfel + Alt + U):

Return-Path: <partyguide@partyguide.ch>
Received: from all01.mx.genotec.ch (unknown [IPv6:2001:1b50::82:195:224:51])
 by gmc-pop-bsd-014.genotec.ch (Postfix) with ESMTP id 94C481739A51
 for <spam@emeidi.com>; Tue, 16 Oct 2007 00:34:09 +0200 (CEST)
Received: from partyguide.ch (defiant.partyguide.ch [217.150.245.69])
 by all01.mx.genotec.ch (Postfix) with ESMTP id C634B558B8E
 for <spam@eMeidi.com>; Tue, 16 Oct 2007 00:31:23 +0200 (CEST)
Received: (qmail 3397 invoked from network); 15 Oct 2007 22:33:57 -0000
Received: from unknown (HELO nebula.partyguide.ch) (192.168.0.13)
  by defiant.partyguide.ch with SMTP; 15 Oct 2007 22:33:57 -0000
Received: by nebula.partyguide.ch (Postfix, from userid 507)
 id 238C850D831; Tue, 16 Oct 2007 00:33:57 +0200 (CEST)
To: spam@eMeidi.com
Subject: ******* hat heute Geburtstag!
From: noreply@partyguide.ch<noreply@partyguide.ch>
X-Mailer: PHP/5.2.3
X-Sender-IP: 
Content-Type: text/html
Message-Id: <20071015223357.238C850D831@nebula.partyguide.ch>
Date: Tue, 16 Oct 2007 00:33:57 +0200 (CEST)
X-GIC-MailScanner-SpamCheck: not spam, SpamAssassin (not cached,
 score=-0.045, required 10, BAYES_00 -2.60, FORGED_RCVD_HELO 0.14,
 HTML_30_40 0.37, HTML_MESSAGE 0.00, HTML_MIME_NO_HTML_TAG 1.08,
 MIME_HEADER_CTYPE_ONLY 0.00, MIME_HTML_ONLY 0.00, NO_REAL_NAME 0.96)

<font face="verdana" size="2">Hallo mad4you!
 <br><br>
 Dein PartyGuide.ch myFriend ******* hat heute Geburtstag!<br>
 Vergiss nicht zu gratulieren :-)
 <br><br>
 Hier gehts zum Profil von *******:<br>
 <b><a href="http://my.PartyGuide.ch/*******">http://my.PartyGuide.ch/*******</a></b>
 <br><br> 
 Dies ist ein automatisch generiertes eMail...
 <br><br>
 Liebe Grüsse<br>
 PartyGuide.ch Team
 </font>

Einige Bemerkungen:

  • Fangen wir mit der einzigen vorbildlichen Eigenschaft des Mails an: Return-Path ist gesetzt. Tritt beim Versand des Mails ein technisches Problem auf, kriegt dies Partyguide über die Adresse partyguide@partyguide.ch mit.
    Würde man diese Adresse als Absender einsetzen, würden wohl täglich unzählige unerwünschte Antworten von Endbenutzern auf die erwähnte Adresse eintrudeln, die gedankenlos den Antworten-Knopf drücken. Deshalb noreply@partyguide.ch im From:-Feld.
  • Irgendwie sieht aber genau dieses From-Feld nicht ganz koscher aus: From: noreply@partyguide.ch<noreply@partyguide.ch> Sollte da nicht noch ein Abstand zwischen dem anzuzeigenden Namen und dem < zu stehen kommen? Da die Information aber sowieso redundant ist, sollte man den Namen einfach weglassen und nur <noreply@partyguide.ch> schreiben …
  • Wo bleibt der html und der body-Tag (inkl. End-Tags)?! Wenn das Mail als Content-Type: text/html versandt wird, sollte es auch den minimalsten Anforderungen des HTML-Standards genügen. Der Entwickler hat – wieder einmal – geschlampt. Nebenbei: Wieso muss für einen solchen Text überhaupt ein HTML-Mail versandt werden? Nur damit die URL fett eingefärbt werden kann?
    Man beachte X-GIC-MailScanner-SpamCheck (SpamAssassin), der sich auch über die fehlenden Tags beschwert (HTML_MIME_NO_HTML_TAG) und dafür satte 1.08 Spam-Punkte vergibt
  • X-Mailer: PHP/5.2.3 – wieso um Gottes willen greift man nicht auf OSS-Klassen wie den ausgereiften (und von Profis programmierten) PHPMailer zurück, die das Versenden von HTML-Mails mit alternativem Plain-Text-Body und Attachment zum Klacks machen?
  • Immerhin verwendet man nicht mehr PHP 3.x, sondern 5.2.3. Der erste Schritt in die Absicherung der Plattform ist somit getan. Nun kommt aber noch der deutlich grössere Teil der Arbeit: Der Code-Audit und damit einhergehend neu schreiben von mehrere Jahre altem Spaghetti-Code …

Ein zufälliger Blick in ein Nebenprodukt von Partyguide – und man wird sich wieder einmal bewusst, wie gering die Ambitionen der Programmierer sind (waren?), standardkonformen und sauberen Code vorzulegen. Aus meiner Sicht ein klassisches Beispiel von „Internet-Frevel“ und symptomatisch für das Portal. Nur weil ein Script funktioniert und auf dem Internet Explorer und in Microsoft Outlook anständig gerendert wird, heisst das noch lange nicht, dass der Code auch professionellen Anforderungen standhält.

Jason und Argonauten: Das ist eure Visitenkarte, die euer „Unternehmen“ Techies unter die Nase hält – kein Wunder, hat sich Tamedia für die Zusammenarbeit mit dem geringsten aller Übel, Tilllate, entschieden …

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Freitag, 28. September 2007

Geeks auf dem Firmenausflug

Chef-Geek 1: Wenn die Jungs schon für einen Apéro nicht von ihren Computern wegzulocken sind, wie soll das erst am Firmenausflug klappen? Da warten wir ja ewig, bis sich alle versammelt haben.

Chef-Geek 2: Ja, stell dir vor, jeder muss zuerst noch bloggen …

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Donnerstag, 27. September 2007

Wenn es unbedingt SAP sein muss …

Stein des Anstosses war, dass der Kanton den Projektauftrag an den SAP-Anbieter Novo Business Consultants vergab, obwohl dieser im Bewerbungsverfahren offenbar nicht am besten abschnitt. […] Wie der Tages-Anzeiger weiter schreibt, wollte das Evaluationsteam eine SAP-Lösung und entschied sich darum für Novo Business Consultants.

Anstatt die ursprünglichen Bewerbungen zu berücksichtigen, wie das Gericht verlangte, hat die Verwaltung laut Tages-Anzeiger das Projekt neu ausgeschrieben, und zwar so, dass nur noch ein SAP-Anbieter in Frage kommt.

Quelle: ERP-Projekt im Kanton Baselland sorgt erneut für rote Köpfe

… Reverse Engineering einer Ausschreibung: Ausgehend von einem Werbeprospekt eines Anbieters werden die Kriterien für die gewünschte Software festgelegt. Wie ein Wunder passt die Offerte genau dieses Anbieters wie die Faust auf’s Auge. Auch eine Möglichkeit, und eine kreative dazu …

Wenn die Bebbis unbedingt SAP wollen, sollen sie’s doch kriegen!

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Mittwoch, 18. Juli 2007

Norton Security Scan sucks!

In der „Software XY sucks!“-Serie habe ich die Ehre, meinen Lesern endlich auch einmal ein Produkt der oftmals auch als „gelbe Pest“ verschrienen Firma Symantec näherzubringen.

Heute wurde ich nämlich zu einem PC gerufen, der wohl seit Urzeiten nicht mehr aktualisiert worden war – Windows XP mit Service Pack 1? Lebensmüde? Nun gut … Nachdem ich die Kiste mit Service Pack 2 aktualisiert und danach zusätzliche 150MB WindowsUpdates installiert hatte, ging es an die Säuberung des Systems.

Logitech Desktop Messenger? Wehleidig blickte ich auf die Zeit zurück, als ich mit Windows unterwegs war und sogar für triviale Peripherie wie Computermäuse Treiber installiert werden mussten. Zum Glück ist mit solchem Firlefanz seit 2004 Schluss – mein PowerMac lässt sich mit allen Arten von Mäusen bedienen, ohne durch Treiberpakete zu verfetten und instabil gemacht zu werden. Mit wenigen Klicks wurde die Applikation entfernt.

Dann kam der grosse Brocken: Norton Security Scan. Der Mitarbeiter hatte die (notabene französische!) Gratisversion aus den Programmierwerken des innig geliebten Softwareherstellers Symantec vor einiger Zeit installiert, um neben tagesaktuellen Symantec Antivirus Corporate Edition (SAVCE) zu 101% vor Gefahren der heutigen IT-Welt geschützt zu sein. Gebracht hat es leider nichts – im Eventlog fand ich täglich Fehlermeldungen, die auf parasitären Befall hinwiesen.

Der Fall war (für einmal) klar: Kostet’s nichts, taugt’s nicht! (Jedenfalls, wenn es von einem Bloatware-Hersteller stammt). Ha! Ich hatte die Rechnung ohne den Wirt, Peter Norton mit Teufelshörnern und -schwanz, gemacht. Zwar war das Produkt durchaus in der Systemsteuerung unter Software aufgeführt – ein Klick auf Uninstall startete sogar die Uninstallroutine – die aber bei einem Fortschritt von ca. 20 Prozent stehen blieb. Minuten vergingen – nichts passierte. Im Taskmanager torkelte nss.exe in den oberen Rängen umher und auch das Festplattenlicht erinnerte an ein Stroboskop. Nach drei erfolglosen Versuchen gab ich auf – und begann meine Recherchen auf Google.

Nach der Lektüre einiger Resultate war klar: Das Sch***-Ding von Software lässt sich tatsächlich nicht deinstallieren. Defective by design? Wohl schon. Ein kurzer Testlauf mit Filemon zeigte dann das wahre Ausmass der Dinge: Wurde nss.exe über die Uninstall-Routine aufgerufen, spulte die Applikation mysteriöserweise durch unzählige .exe- und .dll-Dateien im Systemverzeichnis von Windows. Es sah fast aus, als wäre gerade ein Scan am Laufen. Kluger Schachzug, Symantec-Entwickler: Selbstverständlich ist es eine optimale Idee, bei einer gewünschten Deinstallation zuerst das System auf eventuellen Virenbefall zu überprüfen. Erst wenn alle Schotten dicht sind, darf der Benutzer die Applikation deinstallieren. Bevormundung pur – aber das ist ja nichts neues bei der Firma.

Schlussendlich wurde ich auf einer Frageseite von Yahoo! fündig:

Uninstalling the program through Add and Remove programs does not work. I applaud your decision for removing this invasive, ineffectual, crapware from your system.

To get rid of the program entirely, you need to download and run the Norton uninstaller directly from Syamantecs web site.
Here is the link you need:

Download and run the Norton Removal Tool

Quelle: How do I get Norton Security Scan off my computer?

Das Removal-Tool entfernte (zumindest die sichtbaren) Spuren der Software und liess mich aufatmen. Wieso einfach, wenn es auch kompliziert geht? Ich verstehe immer weniger, wie sich kommerzielle Softwarehersteller solchen Mist erlauben können – für was bezahle ich denen eigentlich Geld, wenn es mit Opensource transparenter, einfacher und zuverlässiger geht? Stirb, Symantec, stirb!

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Freitag, 13. Juli 2007

Definiere WebSphere

„A company like IBM doesn’t want to make hardware and software easy because it will impact their services business,“ Jarvis said. „That’s why WebSphere is 200 different products with the same name.

Quelle: Dell promises ‚radical,‘ two-year metamorphosis

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Samstag, 7. Juli 2007

Virenscanner: Ursache (fast) aller Flaschenhälse

Mehr muss wohl nicht gesagt werden – ist der Virenscanner mal drauf, ist die Geschwindigkeit im Eimer:

Quelle: What Really Slows Windows Down

Ich kann aus Erfahrung bestätigen: Auf der Arbeit sind Pentium II und III-Geräte kaum mehr benutzbar, sobald Symantec Antivirus darauf installiert wurde. Der Bootvorgang verzögert sich um Minuten, sobald die Virenwächter ihren Dienst verrichten.

Neben den wiederkehrenden Abo-Kosten für die Updates der Virendefinitionen ein weitere Grund, wieso man schleunigst auf Mac OS X oder Linux wechseln sollte. Macs und Linux-PCs sind auch deshalb viel zuverlässiger, weil ich keine Norton- oder Symantec Bloatware installieren und permanent laufen lassen muss. (Unter Mac OS X ist es sogar so, dass ich mit der Installation von Symantec-Produkten völlig neue Probleme schaffe, die man vorher nicht hatte).

Hiermit ist bewiesen (qed., wie es Smythe zu sagen pflegt): Microsoft, Adobe und Symantec gehören der Achse des Bösen an; garantieren aber durch ihre Aktivitäten, dass viele, viele Familien von Computerexperten und Hardwareherstellern täglich warme Mahlzeiten auf dem Tisch haben.

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