Im selben Artikel ist auch noch ein Faux-Pas von Obamas „Best Buddy“, Joe Biden (der ehemalige Vize-Präsident der US of A), beschrieben: Er traf sich anlässlich des WEF in Davos mit der CEO von Mastercard (sprich: einer Dame!), wurde aber offenbar nicht ausreichend gebrieft und begrüsste stattdessen ihren Mann in der Meinung, dass dies sein Gesprächspartner sei. Schöne Momänt!
Nur eines muss mir Biden erklären: Wieso zum Teufel kommt er auf die Idee, dass „Ann“ ein Männername ist?! Zu lange dem Genderwahnsinn ausgesetzt?
Leider wahr. Je höher man in der Hierarchie eines Unternehmens steigt, umso voller sind die Kalender der hohen Tiere.
I’ve found that the number of meetings on your calendar is directly, inversely proportional to your productivity on any given day. That obviously isn’t to say that all meetings are bad or a waste of time, but most work cultures do tend to have a bias towards them that isn’t very conducive to peak team productivity. Teams hold more meetings when they don’t have enough important work to do otherwise.
The most popular criticism of this style of working is that it supposedly doesn’t work for “deep” collaboration. Maybe it’s fine for coordinating tasks, critics say, but it can never replace grabbing a few of your colleagues for an in-person whiteboard brainstorming session. (Whenever I hear this criticism, my first sympathies are for the critic’s colleagues, who apparently live in constant fear of being “grabbed” and their work derailed by their coworker’s sudden need to brainstorm.)
Lustig, aber wohl näher an der Realität als an der Fiktion … oder wie es ein Kollege sagen würden: „Und die sollen Mal unsere AHV finanzieren?“ Ich bin eindeutig auf dem Weg zum Bünzli.
You’ll be expected to answer about 75 emails per day once you’re fully up to speed (2-3 months on-ramp). […] Our customers love when we get back to them within 10 minutes with a clear, concise, and friendly answer.
Pah, das schaffen Masochisten, die nur für den Job leben, mit links. Notabene: 75 E-Mails à 10 Minuten ergibt 750 Minuten oder 12.5 Stunden. Durchaus vernünftige Arbeitszeiten für ein Startup.
He pared away procedural dross: Whatever used up time without advancing the project was banned—even visits from the customer. Finished drawings were not required; shop men were encouraged to work from sketches and when possible to develop parts directly on the airplane. Decisions, once made, would not be second-guessed; good enough was good enough. Meetings were limited to two or three essential participants. Initial flight tests would be conducted by the builders—not, as was usual at the time, by the customer’s pilots.
individuals doing hands-on work (e.g. engineers) can easily recognize when it is appropriate to add elements of organization or process, as they have a more direct ability to see how the benefits would outweigh the costs. That is the only time when a new system of organization or process should be added.
Managers will need to suppress their natural fear that things are too chaotic or out of control due to the lack of visibility into details. They should focus on leading by setting accurate and informative context and goals, facillitating the natural organization that results from collaboration between technology workers (who are often not the type prone to falling into anarchy anyhow).
Geniales Video, dass uns (wieder einmal) aufzeigt, wie sehr unsere Arbeitsplätze das tatsächliche Arbeiten verunmöglichen. John Cleese (von Monthy Python) kurz zusammengefasst:
Antworten auf Probleme finden sich von selbst, wenn man darüber schläft
Rekonstruktionen aus dem Gedächtnis sind besser als das Original (Beispiel: verlorenes Manuskript neu abfassen)
„Oasen“, sprich Freiräume in Raum und Zeit, sind eine Voraussetzung, um in einen kreativen Modus wechseln zu können. Unterbrechungen von aussen (Telefon, Bürokollegen, SMS, E-Mails, Tweets) zerstören jegliche Kreativität. Der Unterbrochene benötigt bis zu einer Stunde, um wieder in den „Kreativitäts-Flow“ einzutauchen
Kreativität Dritter kann man erst schätzen lernen, wenn man diese auch erkennen kann
Next, we only do three models: good, better and best. Three price points and we’re done. Simple message, less product managers and other corporate busybodies showing PowerPoint slides to one another over endless meetings across ten time zones.
«Die Herren Professoren scheinen noch nie etwas von einer Grundbildung mit Berufsmatur und anschliessenden Weiterbildungen an Fachhochschulen und Universitäten gehört zu haben. Unsere Berufsbildung ist heute so durchlässig wie nie zuvor und fein abgestimmt auf die Bedürfnisse sowohl der Wirtschaft als auch der Arbeitnehmenden.» Der Gewerbedirektor entkräftet die These wonach mehr Maturanden unbedingt nötig seien. «Das Pisa-Musterland Finnland weist eine Maturitätsquote von 95 Prozent auf, während sich die Schweiz mit 26 Prozent begnügt. Die Finnen zahlen aber für diese Verschulung einen hohen Preis: Die Jugendarbeitslosenquote lag vor Ausbruch der Krise bei 27,5 Prozent, während sie in der Schweiz bloss tiefe 7,5 Prozent betrug.»
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.