when the world seems to be falling apart, you don’t turn to a guy you’d like to have a beer with, you turn to someone who might actually know how to fix the situation.
Bereits im August habe ich in einem Blog-Artikel klar gesagt, dass die „Fundamentals“ für Obama sprechen. Daran hat sich nichts geändert, nur spuren die meisten nun auf meine Prophezeiung ein.
His views were echoed by Professor Nouriel Roubini, a former US Treasury and presidential adviser known for his accurate prediction of financial crises, who estimated that up to 500 hedge funds would fail within months.
Both men were speaking at the same hedge fund conference in London yesterday, and Prof Roubini said he would not be surprised if the US and other countries soon had to close their stock markets for more than a week to halt descent into „sheer panic“.
One well-connected Republican in the private sector was shocked to get calls and resumes in the past few days from what he said were senior McCain aides — a breach of custom for even the worst-off campaigns.
Und die nennen Barack Obama einen „Elitist“?! Verkehrte Welt …
In September, Ms. Strozzi, who was first identified by the Washington Post this week as Ms. Palin’s makeup artist, was also paid $13,200 for “communications consulting.”
Anscheinend stammt diese Werbung wirklich aus dem Jahr 2000 …
… und seither sind also 8 Jahre ins Land gegangen, ohne dass sich am Status Quo gross etwas geändert hat. Könnte man meinen. Die Kampagne von Barack Obama hat nun kurzerhand ein Sequel zur lustigsten je erschienen Bud-Werbung veröffentlicht und darin die wichtigsten Themen der letzten Monate (respektive Jahre, wenn man den Hurrikan Katharina bedenkt) eingearbeitet:
Genial – und bestürzend zu gleich. Mit diesem Spot würde ich die us-amerikanische TV-Landschaft nun zuspachteln. Mit Obamas übervoller Kriegskasse sollte das absolut kein Problem sein.
Wenn sie das Zentrum der Macht besetzen, dürfen sie eines nicht vergessen: nett, umgänglich, bodenständig zu bleiben. Als Außenseiter nach Washington eingezogen zu sein, ist eine Sache. Aber ohne die Insider zu überzeugen, kann man eben doch nicht regieren. Auch nach einem noch so brillanten und erfolgreichen Wahlkampf kann man die folgende Präsidentschaft grandios vermurksen. So ist es Lyndon B. Johnson ergangen (Vietnam-Krieg), Richard Nixon (Watergate) und auch Jimmy Carter (Iran-Geiseln, Afghanistan-Invasion, zweistellige Inflation).
Unglaubliche Geschichte … 50 Jahre lang kein fliessendes Wasser im Quartier. Als eine weisse Familie hinzieht (Nebenfrage: Was wohl in die Weissen gefahren ist?!), kriegen die problemlos einen Wasseranschluss spendiert:
When she discovered that her white neighbors‘ request for a water hookup had been approved in 1999, she began agitating for equal rights — talking to other black neighbors, attending city council meetings and lobbying government officials.
Der beste Moment ist die Frage des Reporters an die Gemeindepräsidentin (City Mayor), was denn eigentlich so ihre Aufgaben sind. Nach konkreten Fragen über die Feuerwehr und das Schulwesen hört der erstaunte TV-Konsument:
„We don’t do social services in Wasilla.“
Hä?! Wofür gibt es dort dann einen Bürgermeister? Aber diese Aussage ist nur der Anfang … Mit Teamsitzungen am Montag und dem Unterzeichnen der Gehaltschecks am Dienstag eignet man sich anscheinend eindeutig für das Amt des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten.
Die Situation ist noch schlimmer, als ich im Blog-Artikel Palin ist eine typische Republikanerin befürchtet habe: Wir in Neuenegg zählen knapp 5’000 Einwohner (okey, noch sind es erst 4’800), doch wenigstens hat der Gemeinderat die Aufsicht über die örtliche Feuerwehr – und selbstverständlich auch über die Schulen. Irgendwie hätten wir neun Gemeinderäte Frau Palin einiges voraus …
According to the cliche, call-center workers sleep all day and work at night. They are more attuned to American holidays, weather and baseball team scores than to events around them in India. Their graveyard-shift hours have given birth to a range of businesses that stay open all night. There are special 7 a.m. movie screenings and bars that serve drinks to returning workers into the wee hours.
[…] once a year, they still have to pick up the phone with a cheerful but culturally alien „Happy Thanksgiving.“
Abgesehen von der professionellen Machart dieses Clips ist es doch auch äusserst erstaunlich, dass so etwas noch vor wenigen Jahren (ohne YouTube und Breitbandinternet) niemals den Computer des Kreativen verlassen hätte …
Besonders gefällt mir folgende Aussage Powells:
„Mr. Obama at the same time has given us some more inclusive, broader reach into the needs and aspirations of our people. He’s crossing lines, ethnic lines, racial lines, generational lines. He’s thinking about all villages have values, all towns have values – not just small towns have values. For which is the president we need … now.“
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.