Posts Tagged ‘Computer’

Montag, 8. Juni 2009

Neuerungen im Apple-Universum

Neeein! Jetzt kommen die MacBook Pros wie Billig-Laptops aus der Wintel-Hölle daher … Zu dumm, dass meine Point-and-shoot-Kamera nur xD-Cards aufnimmt:

Apple has also replaced the ExpressCard slot found in the previous model with an SD card slot

Quelle: Mac Rumors: Apple Mac Rumors and News You Care About

Der Entscheid ist gefallen: In wenigen Monate geht mein PowerMac G5 in den Ruhestand … oder soll ich zuerst einmal von Mac OS X Tiger auf Mac OS X Leopard migrieren? Immer 1-2 Jährchen dem Apple-Fahrplan hinterher:

Mac computer with an Intel processor

Quelle: Apple – Mac OS X Snow Leopard – Technical specifications

Der zweite Entscheid ist gefallen – ich kaufe mir ein iPhone. Und zwar ein iPhone 3G S – für was ‚S‘ auch immer stehen mag. Speed? Sex? Sucks?

iPhone 3G S

Ab folgenden zwei TV-Werbungen musste ich lachen:

or … if you wanna fix a wobbly bookshelf … there’s even an app for that!

Quelle: iPhone – Gallery – TV Ads – Fix

or … if you wanna check where … exactly … you parked your car … there’s even an app for that!

Quelle: iPhone – Gallery – TV Ads – Check

Und jetzt alle gemeinsam – wir singen den „there’s an app for that!“-Song :-)

Safari’s Flash plugin is sandboxed on Snow Leopard. Bertrand says Flash is number one cause of app crashes on Mac OS X.

Quelle: Adobe UI Gripes

Kein Wunder, der Müll stammt ja auch von Adobe, dem hässlichen Zwillingsbruder von Bloatware-König Microsoft …

Mac OS X Snow Leopard applies sophisticated artificial intelligence algorithms to fix the problem. It analyzes the layout of each page in the PDF to identify columns of text. So when you use the cursor to select text, you get only the words you want. That’s a real time-saver.

Quelle: Apple – Mac OS X Snow Leopard – Refining the user experience

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Montag, 8. Juni 2009

Wie sag ich’s dem Computer?

Programming is really just the act of teaching a computer how to do something that you know how to do yourself. It’s a matter of understanding how to do something and then translating your thoughts into computer code.

Quelle: How to „think“ as a programmer : reddit.com

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Samstag, 6. Juni 2009

Mein erstes "Hello World!"

I wrote my first traditional program using BASIC on an Apple II circa 1982. The program printed my name on the screen. At the time, it was the coolest thing I’d ever seen.

Quelle: Hivelogic – Regarding The Switch to ExpressionEngine

Mir ging es irgendwann einmal vor 1995 genau gleich: Mein erstes BASIC-Programm auf einem betagten i286er veränderte mein Verhältnis zum Computer für immer. Auf einmal konnte man der Maschine Befehle erteilen – und noch viel spannender, mittels einer Eingabeaufforderung Variablen einlesen. Der Rest meiner Familie kann sich vielleicht noch vage daran erinnern, als ich sie zum ersten Mal vor den Computer setzte und mit einem von mir geschriebenen BASIC-Programm interagieren lies.

Die Routine funktionierte etwa folgendermassen (Pseudo-Code):

echo "Wie heissen Sie?"
input $name
echo "Hallo $name. In welchem Jahr wurden Sie geboren?"
input $year
$age = date('Y') - $year
echo "Lieber $name, Sie sind heute $age Jahre alt."
exit 0

Das war der Hammer – auch wenn die Nicht-Geeks um mich herum still den Kopf schüttelten. Abgesehen von Kollege Stewä interessierten sich auch viele (männliche) Klassenkollegen nicht für diesen Durchbruch. Ich kann mich ganz genau daran erinnern, wie Kollege Fabio arrogant reagierte: „Ja und?“. Zum Glück habe ich mich von solchen Reaktionen nicht beirren lassen.

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Sonntag, 19. Oktober 2008

Lobet die Realwirtschaft

This year, each Nintendo employee brought in more money than each Goldman Sachs employee did — or has ever brought in historically.

Quelle: $70 BILLION To Go For Wall Street Pay And Bonuses : business

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Mittwoch, 30. Juli 2008

Ich bin Fan von Anti-Hacks

Wunderbar, dass jemand endlich einmal auf solche Dinge aufmerksam macht:

Mit einem Lifehack kann man am Auto schrauben, um den Benzinverbrauch zu senken; der Anti-Hack dazu wäre es, sich eine Wohnung zu suchen, die nicht so weit vom Büro entfernt ist (oder einen Job, der näher am Wohnort liegt), so dass man gar kein Auto mehr braucht.

Quelle: Der Link am Morgen: Was sind Anti-Hacks? » imgriff.com

Erinnert mich an meine Ferienlektüre, die Computerzeitschrift CHIP, die wir auf unserem TUIfly-Flug gratis mitlaufen lassen konnten. Dort wurde doch tatsächlich wieder einmal vorgekaut, wie man Windows „noch schneller macht“ und „entschlackt“. Da hat sich auf diesem Gebiet seit meiner Abkehr von Windows Anno Domini 2004 also überhaupt rein gar nichts geändert – irgendwie ernüchternd. Wie die Journalisten auf dieser Redaktion ein befriedigendes Arbeitsleben fristen, ist mir rätselhaft.

Item: Der Anti-Hack zu Registry Cleanern, Boot-Optimierern und Uninstall-Utilities wäre wohl einfach, einen Mac zu kaufen …

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Samstag, 31. Mai 2008

Da Ubergeek ist aus Maniac Mansion entwischt …

… und baut jetzt Super-Computer! (Womit das Geek-Klischee wieder einmal bestätigt wäre)

Der Junge erinnert mich unweigerlich an Bernard aus den Lucasarts Adventures Maniac Mansion und The Day of the Tentacle (DOTT):

Quelle: Maniac Mansion

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Mittwoch, 9. Januar 2008

HP Laserjet 1300 im Alltagsgebrauch

Aus aktuellem Anlass (Toner leer) habe ich mir die Mühe genommen, einige Daten über meinen getreuen Schwarzweiss-Laserdrucker HP Laserjet 1300 zusammenzustellen.

Chronologisches

  • Kaufdatum: 19. April 2004
  • In meinem Besitz: knapp 45 Monate

Druckvolumen

  • Total 10614 Seiten gedruckt
  • 235 Seiten/Monat
  • 8 Seiten/Tag

Kosten

  • Gerät: 412.00 SFr.
  • Toner 1: 118.00 SFr. (31. März 2005)
  • Toner 2: 119.00 SFr. (27. Dezember 2006)
  • Total: 649.00 SFr.
  • Seitenpreis: 6.11 Rappen (ohne Blattkosten)

Wichtige Artikelnummern

  • Q2613A – Toner für 2’500 Seiten
  • Q2613X – Toner für 4’000 Seiten
  • Q1887A – 64MB SDRAM DIMM
  • Q2485A – Papierschacht für 250 Blatt

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Samstag, 2. Juni 2007

Die Tücken spottbilliger Laptops

Mein Bruder erwägt den Kauf eines Laptops und hat mich deshalb soeben telefonisch um Rat gefragt. Er hat bei Melectronic ein preislich kaum zu unterbietendes Angebot offeriert erhalten:

  • AMD Sempron 3200+
  • 512MB RAM
  • 80GB Festplatte
  • DVD+-RW
  • Windows Vista

Kostenpunkt: 699.– (mit gleichzeitigem Abschluss eines Bluewin-Abos für 12 Monate)

Das Angebot erachte ich angesichts der Komponenten vernünftig, wobei ich mit Blick auf Windows Vista wohl doch eher 1GB RAM verbauen würde.

Ich persönlich möchte meine Workstation nicht missen – doch anscheinend bin ich mit dieser Einstellung im Vergleich zu den computerunerfahrenen Privatanwendern deutlich in der Minderheit. Heute kauft sich der gemeine Kunde einen Laptop – einerseits, weil das Ding im Gegensatz zu den grauen Kisten überhaupt nicht sperrig ist und man andererseits damit am sonnigen Sonntagmorgen auf dem Balkon im Internet herumsurfen kann.

Wie überall ist es aber auch bei dieser Produktegattung – und besonders bei dieser – so, dass man als Hersteller den billigen Kaufpreis nur offerieren kann, weil man an allen Ecken und Enden gespart hat. Folgende Punkte lassen bei mir als versierter Anwender die Alarmglocken schrillen:

  • Garantie Ausfälle von Komponenten innerhalb der Garantiezeit und der telefonische Support bei Problemen ist für den Hersteller wohl der kostenintensivste Posten. Heute findet man in den unteren Preisklassen deshalb fast ausschliesslich nur noch Geräte mit einjähriger Garantie. Im Hochpreissegment, das sich vornehmlich an Geschäftskunden richtet, geniesst man weiterhin oft eine Rundum-Versorgung während dreier Jahre. Sparfüchse müssen hingegen in Kauf nehmen, nach Ablauf der Garantiefrist innerhalb eines Jahres gleich noch einmal denselben Betrag für den Kauf eines Neugerätes aufzuschiessen (eine Reparatur lohnt sich in den seltensten Fällen). Tritt ein Fehler bereits während der Garantiefrist auf, muss man bei der Reparatur Geduld walten lassen. Es gilt sich also zu fragen: Kann ich mehrere Wochen bis ein oder zwei Monaten ohne mein Gerät auskommen? Falls die Antwort ’nein‘ lautet, sollte man sich ein Alternativgerät (z.B. ein Desktop-Rechner oder einen zweiten Laptop) leisten können
    Interessant: Melectronic bewirbt die zweijährige Garantie – falls diese tatsächlich auch für Laptops gilt, empfehle ich, solche Produkte in diesem Geschäft zu kaufen.
  • Der Preis der Kompaktheit Elektronische Bauteile vertragen weder Hitze noch Erschütterungen. Doch gerade Laptops, wegen ihrer lauten Gehäuselüfter auch unter dem Namen „Düsenjet“ bekannt, entwickeln wegen älteren und für den Mobil-Einsatz ungeeigneten Komponenten eine grosse Hitze. Die Abwärme kann viel schlechter abgeführt werden als bei den viel grösseren Gehäusen der Desktop-Rechnern. Hinzu kommt, dass beim Ausfall einer Komponente (ich denke da an das erfahrungsgemäss schwächste Bauteil: die Festplatte) die Reparatur deutlich aufwändiger, wenn für Privatanwender nicht gar unmöglich, wird, weil alle Bauteile in das kleine Gehäuse gestopft wurden. Hersteller haben in diesem Preissegment kein Geld, Ingenieure wartungsfreundliche Geräte entwickeln zu lassen.
    Auch muss man sich im Klaren sein, dass solche Geräte einen Sturz aus Tischhöhe schlecht überstehen. Widerstandsfähige Werkstoffe (Titan und andere Metalle) kommen erst bei Hochpreis-Geräten zum Zug, während bei Billig-Laptops Plastic verbaut ist. Ein ausgelaufenes LCD-Display, komische Geräusche von sich gebende Festplatten und verbogene Gehäuse lassen grüssen.
  • Veraltete CPUs (Celeron M, Pentium IV M oder AMD), ein oder meist gar zwei Generationen alt. Die Leistung mag evtl. noch gerade passabel sein – die Leistungsaufnahme ist es aber nicht. Dies führt a) zu einer kurzen Akku-Laufzeit und b) zu einer nicht zu vernachlässigenden Hitze-Entwicklung. Dasselbe gilt natürlich auch für die anderen Komponenten: Chipsätze, Grafikkarten, RAM-Bausteine, Festplatten – das meiste stammt aus der vorletzten Generation und kann das System ausbremsen.
  • Schweres Gerät. Von Portabilität ist in dieser Preisklasse nichts zu spüren. Muss das Gerät wirklich von A nach B transportiert werden, kann man den Aufwand gleich mit dem wöchentlichen Kraft-Training in Abzug bringen.

Akku raus!

Ein Tipp zum Schluss: Wenn das Gerät hauptsächlich zu Hause an der Steckdose eingesetzt wird, empfiehlt es sich, den Akku aus dem Gerät zu nehmen. Bei konstanter Verbindung mit dem Stromnetz reduziert sich die Kapazität der Batterie in wenigen Monaten spürbar.

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