Posts Tagged ‘Film’

Mittwoch, 20. August 2008

Raffi wird in The Abridged Script … geehrt

Leider habe ich The Incredible Hulk noch (?) nicht gesehen, weshalb ich über die gekürzte Story nicht schmunzeln kann. Der folgende Satz ist aber eine stinkfreche Beleidigung an Raffi in LA:

EDWARD turns into a GREEN GLOB OF PIXELS and the two PIXEL GLOBS are rendered far apart, then close together, then far apart, and then close together.

WILLIAM HURT
Is this really supposed to pass for entertainment? CGI shit throwing other CGI shit around? It’s 2008 for christsake.

Eventually, the machine rendering BROWN TIM ROTH runs out of DISK SPACE and he is DEFEATED.

Quelle: The Incredible Hulk: The Abridged Script | The Editing Room

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Donnerstag, 14. August 2008

Filmtipp: I.O.U.S.A.


I.O.U.S.A. – The U.S. is going broke
Originally uploaded by emeidi

Untergangsphantasien über die Vereinigten Staaten haben nun auch schon das Kino erreicht. Die Tagline des Films I.O.U.S.A. lautet:

The U.S. is going broke.

Trailer unter Apple – Movie Trailers – I.O.U.S.A.

Wer von solcher Schwarzmalerei nicht genug kriegen kann, abonniert sich The Daily Reckoning, wo Leute von Agora Financial schreiben (unter anderem der von mir so geschätzte Bill Bonner).

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Freitag, 20. Juni 2008

Indiana Jones 4: Kurzzusammenfassung à la GetAbstract

Grandios! Man muss den Film gesehen haben, um bei jeder zweiten laut herauszulachen (und ja, auch dieser Blogger zerreist den Film in der Luft – „sone schissi!“):

SHIA LABEOUF

Are we really expecting audiences to put up with this? We’re violating like ten thousand laws of physics here.

HARRISON FORD

Are you joking, kid? That makes this the most realistic action scene in the movie.

Quelle: Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull: The Abridged Script | The Editing Room

City of Gold? Isn’t that what Nicolas Cage was looking for in National Treasure 2? Are we seriously getting the plot for our shitty sequel to Indiana Jones by ripping off the plot of a shitty sequel to a shitty knock-off of Indiana Jones?

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Mittwoch, 28. Mai 2008

Sex And The City-Premiere mit allerhand Sternchen

Was Indiana Jones für abenteuerliche Männerherzen ist, muss Sex and the City für desillusionierte Frauenherzen sein:

Immerhin, ein paar internationale Grössen waren doch zugegen: Eisprinzessin Denise Biellmann wollte offenbar wieder Mal gratis ins Kino, […]

Quelle: Kein Sex und ein paar Promis am Stadtrand – Zürich – Tages-Anzeiger

Irgendwie kann ich mit der Serie als auch mit dem Film nichts anfangen – zu wenig könnte ich mich als Frau mit den „Kolleginnen“ identifizieren, die einem das sexuell hochstehende Yuppie-Leben in der Weltstadt New York näherbringen wollen.

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Montag, 26. Mai 2008

Hat Lucas Indy 4 verhunzt?

Man bekommt wieder einmal Angst was aus Indy 1-3 und Starwars 1-3 geworden wäre, wenn Lucas schon damals eine Renderfarm gehabt hätte.

Quelle: Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels – Die Fünf Filmfreunde

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Sonntag, 25. Mai 2008

Filmkritik: Indiana Jones 4 – Kingdom of the Crystal Skull

Heute war es endlich soweit – zusammen mit dem König und Onkel Ben’s ging es ab nach … nein, nicht Bern (das Alhambra war hoffnungslos ausverkauft), sondern nach Fribourg ins Cap Ciné, wo wir uns in einem 326 Personen fassenden Kinosaal mit höchstens 30 Leuten auf einer 15 Meter-Leinwand die neuesten Abenteuer des wagemutigen Archäologen Henry Jones Jr. vorführen liessen.

Fribourg – die Kino-Alternative

Gut zu wissen, dass das Kino in Fribourg als valable Alternative zu Bern taugt – zumindest dann, wenn neben der „VF“ (Version francaise) in einem zweiten Saal die „VOst“ (Version originale soutitre) gezeigt wird. Während die Welschen wie üblich ihrem Sprachimperialismus folgend jegliche Filmkost ablehnen, die nicht in ihrer Muttersprache gezeigt wird, bietet sich für uns Allemannen und Anglophilen die einmalige Gelegenheit, in einem halbleeren Kino einen gerade angelaufenen Blockbuster zu geniessen. Mir soll’s recht sein!

Übrigens: Sobald das Westside in Bern-Brünnen mit seinen Multiplex-Kinos aufgeht, sollte das Überangebot an Kinositzen im Raum Bern zu einer deutlich besseren „Verteilung“ der Zuschauer kommen.

Management Summary

Doch zum Film: Nett gemacht, mit Schwächen. Ich würde ihm eine knappe 3 von 5 geben.

Schauspieler

Cate Blanchett – eine wunderschöne Frau, was auch die vielen Nahaufnahmen ihres Gesichts beweisen (Na Steven, hat sich deine Frau, die du während den Dreharbeiten zu Indiana Jones kennengelernt hast, etwa Sorgen zu machen?). Und dieser russische Akzent – grandios!

Bubigesicht Shia LaBeouf (bekannt aus Transformers mit dem besten Soundtrack der letzten Jahre) – ist er noch einigermassen erträglich oder überschreitet er die Nerv-Grenze bereits? Bis jetzt kann ich das noch nicht abschliessend beurteilen, tendiere aber eher auf Letzteres. Nebenbei: Für einen James Dean-Verschnitt kann er erstaunlich gut fechten … Doch was sollte diese Tarzan-Szene? Lächerlich!

Fehlt noch Harrison Ford – da habe ich für einmal nichts auszusetzen.

Drehbuch dreht durch

Die Schwäche des Films sind aber nicht die Schauspieler an sich, sondern das Drehbuch: Dafür, dass es 20 Jahre in der Mache gestanden haben soll, ist es erbärmlich. Nach dem fulminanten Start in der Wüste von Nevada (ich sage nur: ab sofort kommen mir nur noch bleiverkleidete Kühlschränke ins Haus) kommt ein ca. 10-15 minütiger Hänger, in dessen Verlauf einige Szenen verdächtig an das WDR Schulfernsehen erinnern. Die zu diesem Zeitpunkt in einer Bar für Lederjacken und Jeans tragende Jungspunde ausgelegte Story-Konstruktion ist unbefriedigend. (Seit ich im Januar 2007 ein Movie-Studio in Burbank besichtigt habe, kommen mir die Backsteinbauen ausserhalb der Bar irgendwie bekannt vor …)

Nur mit (zugegebenermassen grandios inszenierten) Action-Szenen hält sich kein Film über Wasser. Schade auch, dass die Computer-Animationen nicht immer so astrein ausgefallen sind, wie man das 2008 von einer Spielberg/Lucas-Produktion erwarten würde.

Nicht von dieser Welt

Ganz schlimm ist schlussendlich aber, dass doch tatsächlich Aliens in den Plot eingebaut wurden – diese tragen eindeutig Spielbergs Handschrift. Hat die Welt mit den Close Encounters of the Third Kind, E.T.: The Extra-Terrestrial und Taken Spielbergs Faszination für Geschichten mit Ausserirdischen längst begriffen, werden wir nun auch sogar in der Fortsetzung von Indiana Jones nicht davon verschont. Schade, das wäre nun wirklich nicht nötig gewesen – auch wenn Indy seit jeher das Mystische und Parapsychologische zu seinem bevorzugten Arbeitsgebiet gemacht hat.

Co-Authored by …

Wer sich mit der Literatur Erich von Dänikens auskennt, erkennt derart deutliche Parallelen, dass man sich fragen muss, ob EvD als „Gastautor“ am Drehbuch mitgewerkelt hat. Die Linien von Nacza, die deformierten Schädel und die Verbindung von Maya-Kultur mit Altägypten könnten sich genauso in einer Doku-Serie aus der Feder des Bestseller-Autoren wiederfinden.

Der Schluss kommt dann eher unerwartet, die dann eigentlich zu erreichende Spannungsspitze fehlt gänzlich.

Beim Abspann fragt man sich dann: „Was, das war es schon?“ und erhofft sich noch irgendeine Pointe. Nicht mal die Heirat mag einen noch aus den Socken zu hauen.

Nachtrag

Eine viel ausführlichere, aber deutlich treffendere Filmkritik hier:

Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels

Was mich schon am Trailer gestört hat, wird hier endlich fachmännisch erklärt:

Es sind nicht einige wenige Szenen, die digital “verbessert” wurden, sondern es ist der gesamte Film.
Jedes Bild ist Colorgraded, was sich grade in der Eröffnungssequenz störend bemerkbar macht, denn die Bilder sehen künstlicher und mehr nach Fototapete aus, als jede Studioszene der alten Trilogie.

Treffender geht’s nicht:

Das wirklich Tragische ist, daß der Film seine Momente hat. Das zwischendurch immer wieder das aufblitzt, was Indy mal war und eigentlich auch wieder sein könnte. Das es schöne Momente gibt. Indy erscheint als Schattenriss und setzt seinen Hut auf.

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Donnerstag, 14. Februar 2008

Indiana Jones 4: Der erste HD-Trailer


Indiana Jones and the Kingdom
of the Crystal Skull

Originally uploaded by emeidi

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull (HD, 720p)

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Montag, 21. Januar 2008

Angst regiert die Welt

Pünktlich zur Panik an den Aktienmärkten (der SMI fiel heute sagenhafte 5.26%) habe ich mir heute die letzte Episode von Adam Curtis‘ „The Power of Nightmares. The Rise of the Politics of Fear“ angeschaut. In dieser Doku bekommt „Angst“ eine grosse Rolle zugeschrieben – aber nicht an den Börsenmärkten, sondern im politischen Welttheater.

Am Ende der Episode bringt es der Direktor eines Forschungszentrum am Kings College, London auf den Punkt:

„In a society that believes in nothing, fear becomes the only agenda. Once the 20iest century was dominated between a conflict between a free market right and a socialist left. Even though both of those outlooks had their limitations and their problems, at least they believed in something. Where as what we are seeing now is a society that believes in nothing. And a society that believes in nothing is particularly frightened by people who believe in anything. And therefore we label those people as fundamentalists, or fanatics.“ –– Bill Durodie

Quelle: The Power of Nightmares, Episode 3, „The Shadows In The Cave“, ca. bei 53min.

SVP (und Kritiker werden auch die „Öko-Fundis“ dazu zählen) sind hierzulande die Parallelen zu den amerikanischen Neokonservativen, die ihre erfundenen Ängste solange wiederholen, bis sie selber daran glauben.

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Dienstag, 11. Dezember 2007

Kaum Verkehrsunfälle in Saudi Arabien?

Saudi Arabia, which imposes a strict version of Islamic law, is the only country in the world where women are banned from driving.

Quelle: Car makers target Saudi women despite driving ban

Film-Tipp: Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken

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Sonntag, 30. September 2007

Dutti der Riese

Den sollte ich mir unbedingt anschauen gehen:

Dutti der Riese

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