The 1990s was the best calendar decade in history for stocks, with an annual gain on average of 17.5%. This decade, by contrast, was the worst calendar decade for stocks going all the way back to the 1820s…
Dubai has no oil…no natural resources…and no real industry. The rulers tried to turn it into a financial center. Entirely financed by debt. And now finance itself is falling apart.
«Der Bank-Bank-Markt war klinisch tot. Noch ein Konkurs – und nach drei Tagen wären drei grosse Banken dicht gewesen. Und drei Tage später 1500 Banken», sagte ein Banker von Credit Suisse. «Der letzte Herbst war eine aufregende Zeit.» Die nächsten Schritte würden dann «logisch wie eine atomare Kettenreaktion» (so der Banker) folgen: Panik, gestürmte Schalterhallen, Schliessung der restlichen Banken. Und darauf: Tote Bankomaten, wertlose Kreditkarten, keine Überweisungen mehr. Alle Transaktionen auf Cash.
Hmmm … wahrlich ein äusserst spannender Gedanke! Mit Edelmetallen in der Hand hätte man wohl auf Grosseinkauf gehen können. Und für was wäre man dann eigentlich noch arbeiten gegangen? Sparen wir uns die Hypothesen für den Ernstfall.
„The only thing we really learned in this extremely flashy, seven-month, 60%, nine-point multiple expansion-led rally, is that momentum investing never did become extinguished this cycle. It is really a fascinating commentary on human behavior that so many ‚investors‘ are lamenting about how ‚the train has left the station‘ without them. Please, give us a giant break! The train has left the station countless of times in the last 10 years but obviously none of these trips lasted very long because the reality is that equities have failed to generate any positive return over this time interval.
Der Artikel um diese verdammt süffige These bestätigt wieder einmal den alten Spruch drüben bei The Daily Reckoning, der lautet: „Kapitalismus trennt die Dummen von ihrem Geld.“ Wobei damit für einmal nicht gewöhnliche Arbeitnehmer wie du und ich, sondern Studienabgänger (die mit dem 4.5er-Schnitt) gemeint sind, die von ihresgleichen (die mit dem 5.5-Schnitt) ausgenommen wurden: Wer Müll verkauft, braucht logischerweise jemanden, der Müll kauft …
Aber hey, die UBS steht nun schon auf über 17 Stutz. Der Aufschwung ist da, werft die Maschinen an, stellt Mitarbeiter ein – wir produzieren uns jetzt aus der Krise.
Grundsätzlich gebe ich Alan Grayson ja vollkommen Recht in seiner Frage, welche ausländischen Zentralbanken von der Federal Reserve Bank eine halbe Trillion Dollars gekriegt haben:
Und doch habe ich das Gefühl, dass – obwohl auch Helikopter-Ben und seine Fed nicht viel mehr tun als Zauberlehrling spielen – von Geldmarktpolitik wohl noch gerade ein Mikrometer mehr Ahnung haben als der Abgeordnete aus Miami (aber beunruhigenderweise auch nicht viel mehr, so macht es der Anschein) – und die Überweisung das kleinste aller Übel war.
Nichtsdestotrotz bleibt einem ab dieser Summe der Mund offen, zeigt sie doch exemplarisch, wie tief die USA mittlerweile in der Scheisse stecken.
Alle sehen sie die Sonne am Horizont aufgehen – und dann kommt wieder mal so ein spielverderbender Schreiberling namens Ambrose Evans-Pritchard, der vor der nächsten Wirtschaftskatastrophe warnt. Die aus seiner Sicht einzige Lösung:
The imperative for the debt-bloated West is to cut spending systematically for year after year, off-setting the deflationary effect with monetary stimulus. This is the only mix that can save us.
Das wird weh tun. Wie Sparübungen aussehen, hat Evans am Beispiel von Irland aufgezeigt:
A further 17,000 state jobs must go […], though unemployment is already 12pc and heading for 16pc next year.
Education must be cut 8pc. Scores of rural schools must close, and 6,900 teachers must go. „The attacks outlined in this report would represent an education disaster and light a short fuse on a social timebomb“, said the Teachers Union of Ireland.
Nobody is spared. Social welfare payments must be cut 5pc, child benefit by 20pc. The Garda (police), already smarting from a 7pc pay cut, may have to buy their own uniforms. Hospital visits could cost £107 a day, etc, etc.
… mit den Kreditkartenschulden! Aber gerne lausche ich auch in Zukunft Schönfärbern, die die Krise längst ihren Tiefpunkt durchschritten sehen:
Wegen der stark steigenden Arbeitslosigkeit können so viele Amerikaner wie noch nie ihre Kreditkartenschulden nicht rechtzeitig begleichen. Die Ausfallquote stieg im ersten Quartal auf das Rekordniveau von 3,23 Prozent, wie der US-Bankenverband ABA am Dienstag mitteilte. Seit Einführung der Statistik 1974 habe es keinen höheren Wert gegeben. Die Statistik gibt den Anteil der säumigen Schuldner wieder, die mit ihren Rückzahlungen mindestens 30 Tage in Verzug geraten sind. „Dahinter steckt vor allem der Stellenabbau“, sagte ABA-Chefvolkswirt James Chessen.
But what you can’t count on is how much that cash will really be worth. And there lies the great trap for the lumpen investoriat. The lumpen, as you know, get their investment ideas from TV and the newspapers. The poor rubes are the last to buy in a boom and the last to sell in a bust. A day late and a dollar short, they always get the worst deals. When the papers tell them there’s a recovery – they believe it. When the Fed chief tells them to use adjustable rate mortgages…the silly clumps do it. When a governor of a Federal Reserve banks urges them to „go out and buy an SUV“ they head for the dealers.
Mario Aeby, geboren am 25. September 1980 in Bern, Schweiz
Ein Weblog über IT (Linux, OSS, Apple), Heim-Automation; mein mittlerweile abgeschlossenes Geschichtsstudium; Erkenntnisse aus meiner aktuellen Tätigkeit in der Informationssicherheit, meine Erfahrungen als IT-Berater, IT-Auditor, Web-Developer und IT-Supporter; die Schweiz, den Kanton Bern, meine ursprüngliche und auch wieder aktuelle Wohngemeinde Neuenegg, meine vorherige Wohngemeinde Bern, über lokale, regionale und globale Politik; meine Reisetätigkeit und Erfahrungen mit anderen Kulturen; und zu Guter letzt auch das Älter werden.
Alle in diesem Blog gemachten Aussagen und Meinungen sind persönlich und nicht als Ansichten meines aktuellen und/oder meiner bisherigen Arbeitgeber zu verstehen.