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Sonntag, 1. September 2013

Der Dank iPhone-Apps und -Gadgets vermessene und vernetzte Mensch

Seit meine Partnerin und ich am 1. Juni 2012 offiziell hier in unsere Mietwohnung in Bern eingezogen sind haben sich auch einige iPhone-Apps und Gadgets in unserem Leben breit gemacht, ohne welche ich nicht mehr auskommen möchte. Hier eine Auswahl der Produkte, die helfen, meinen Körper und mein Leben zu vermessen:

Waage

Ganz frisch in unserem Gadget-Park aufgenommen wurde eine per WLAN vernetzte Waage:

Withings WS-30 Online-Waage (für iPhone und iPad) (Affiliate-Link)

Sowohl Stephanie als auch ich haben uns mit per iPhone-App mit der Waage vernetzt (mittels zwei separaten Konten, damit der Datenschutz gewahrt bleibt). Das Beste: Die Waage ist mit einer Intelligenz ausgestattet und merkt, ob Stephanie oder Mario auf der Waage steht und sendet das Gewicht an das richtige Benutzerkonto auf den Withings-Servern.

Ich habe mir nun vorgenommen, täglich zweimal (morgens und abends) auf die Waage zu stehen und so mein Gewicht über Wochen und Monaten zu überwachen. Ich bin ja mal gespannt, wie sich der Cannstatter Wasen sowie die Feiertage im Dezember auf meine Pfunde auswirken werden.

Wetterstation

Über jcfricks Tweet bin ich ein halbes Jahr nach dem Einzug in die Mietwohnung auf die Wetterstation für das 21. Jahrhundert aufmerksam geworden:

Netatmo NWS01 Wetterstation für Apple iPhone und Android (Affiliate-Link)

Seither steht die Basisstation im Wohnzimmer, registriert Temperatur, Feuchtigkeit und Lärm, während die Aussenstation auf dem Balkon die Temperatur misst (obwohl nicht über alle Zweifel erhaben, da ich hier auch schon Werte von 40 Grad Celsius abgelesen haben — wohl mangels Schattenplatz und der metallenen Unterlage?).

Mittels Web-API greife ich zudem auf diese Daten zu und zeige sie auf meinem Raspberry Pi-Dashboard minutenaktuell an. Den ursprünglich eingerichteten Lärm-Alarm habe ich deaktiviert, da meine Freundin zweitweise von zu Hause arbeitet und ich so von der iPhone-Applikation unnötig „alarmiert“ wurde. Mittels Web-Applikation lassen sich nämlich bei der Über- oder Unterschreitung von Schwellenwerten Alarmierungen an die für eine bestimmte Wetterstation registrierten Smartphone-Applikationen senden. In meinem Fall generierte jeder Lärm über 50dB eine solche Warnmeldung. Effektiv nützlich war diese Alarmierung nur gerade einmal: Als mein Bruder die Wohnung betrat, um einen ausgeliehenen Gegenstand zurückzubringen. Ansonsten waren es Helikopter, die das Inselspital anflogen oder der Hausmeister, welcher den Rasenplatz mit seinem Gebläse von Laub befreite.

Pulsmesser

Vorbei sind die Zeiten, in denen Polar ein Heidengeld mit seinen überteuerten Pulsmessern machen konnte. Dank dem immer präsenten iPhone mit grosser Rechenkraft ist es nun möglich, während dem Lauftraining auf einen „dummen“ Pulsmessgurt zu setzen, der seine Daten per Bluetooth an iPhone-Applikationen übermittelt:

Mobile Action HRM-10 i-gotU Herzratenmonitor (Bluetooth, Herz-Frequenz-Messgerät) (Affiliate-Link)

Meine Fitness-App, RunKeeper, unterstützt dieses Modell problemlos. Beim Lauftraining höre ich so in 5-Minuten-Abschnitten nicht nur, wie viele Kilometer ich schon zurückgelegt habe, sondern auch, wie hoch meine Pulsfrequenz gerade ist.

Einziger Wermutstropfen: Bisher habe ich noch nicht herausgefunden, ob und wie man die Pulswerte über eine gesamte Laufstrecke exportiert.

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