Posts Tagged ‘Software’

Mittwoch, 30. Januar 2008

Produktiv Coden

[…] ever since my first job I’ve realized that as a developer, I usually average about two or three hours a day of productive coding. When I had a summer internship at Microsoft, a fellow intern told me he was actually only going into work from 12 to 5 every day. Five hours, minus lunch, and his team loved him because he still managed to get a lot more done than average.

Quelle: Fire And Motion

Mit einem solchen Arbeitstag könnte ich mich eigentlich noch arrangieren …

[…] It took me another fifteen years to realize that the principle of Fire and Motion is how you get things done in life. You have to move forward a little bit, every day. It doesn’t matter if your code is lame and buggy and nobody wants it. If you are moving forward, writing code and fixing bugs constantly, time is on your side. Watch out when your competition fires at you. Do they just want to force you to keep busy reacting to their volleys, so you can’t move forward

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Donnerstag, 24. Januar 2008

NetNewsWire 3.1 stürzt beim Starten ab

Obwohl ich ca. 20 Minuten herumgepröbelt habe (Verschieben des Preferences-Ordners, fs_usage, Neu-Erstellen von System.keychain und vielen anderen Dingen) stosse ich erst jetzt auf einen Foren-Beitrag, der Abhilfe verschafft:

Download 3.1.1 — it fixes this crashing bug.

http://www.newsgator.com/download/products/NetNewsWire.dmg

Quelle: crashing on startup

Die Symptome sind recht schnell erklärt: NetNewsWire lässt sich schlicht und einfach nicht mehr starten – bevor das Applikationsfenster angezeigt wird, erscheint eine Crash-Meldung und man erhält die Möglichkeit, den crashdump an Apple zu senden, die Applikation neu zu starten oder abzubrechen.

Im console.log (einfacher Zugriff darauf mittels Applications > Utilities > Console.app) stehen dann die ominösen Zeilen …

2008-01-24 20:22:25.769 NetNewsWire[245] *** -[NSCFString timeIntervalSinceReferenceDate]: selector not recognized [self = 0x472c590]
2008-01-24 20:22:25.770 NetNewsWire[245] An uncaught exception was raised
2008-01-24 20:22:25.770 NetNewsWire[245] *** -[NSCFString timeIntervalSinceReferenceDate]: selector not recognized [self = 0x472c590]
2008-01-24 20:22:25.770 NetNewsWire[245] *** Uncaught exception:  *** -[NSCFString timeIntervalSinceReferenceDate]: selector not recognized [self = 0x472c590]
Jan 24 20:22:27 BETA crashdump[247]: NetNewsWire crashed
Jan 24 20:22:28 BETA crashdump[247]: crash report written to: /Users/mario/Library/Logs/CrashReporter/NetNewsWire.crash.log

Dieser Fehler wird auch auf einer Cocoa-Community erwähnt:

When I try the code above, (which is what I had been using before), I get the following exception: „Exception raised during posting of notification. Ignored. exception: *** -[NSCFString? timeIntervalSinceReferenceDate]: selector not recognized [self = 0x32f950]“. It seems that the predicate is trying to compare an NSDate with and NSString, just as I said above. –Logan Collins

Quelle: NSPredicateAndNSDate

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Montag, 21. Januar 2008

Microsoft Windows in der Kompatibilitäts-Falle

[…] There was almost a sadness in discussions about how to fix it, as if they knew it was unfixable. dBASE had become a huge albatross, a product that had years of features heaped on top of an architecture that was never designed to handle such a load.

But the only answer for Microsoft will be to finally throw away the shackles of compatibility.

Quelle: Windows Vista: Past Its Due Date Already

Wie Recht er hat (auch wenn der Artikel im Jahre des Herrn 2006 geschrieben wurde – er hat immer noch Gültigkeit). Wenn sich Microsoft mit Windows 7 nichts gescheites einfallen lässt, hat der Software-Entwickler aus Redmond ein mächtiges Problem.

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Freitag, 21. Dezember 2007

Was macht ein Software-Tester?

The old testers at Microsoft checked lots of things: they checked if fonts were consistent and legible, they checked that the location of controls on dialog boxes was reasonable and neatly aligned, they checked whether the screen flickered when you did things, they looked at how the UI flowed, they considered how easy the software was to use, how consistent the wording was, they worried about performance, they checked the spelling and grammar of all the error messages, and they spent a lot of time making sure that the user interface was consistent from one part of the product to another, because a consistent user interface is easier to use than an inconsistent one.

Quelle: Why Does Vista Suck? Blame Automated Testing

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Mittwoch, 15. August 2007

iTunes 7.3.2 sucks!


Logout has timed out.
Originally uploaded by emeidi

Seit ich iTunes 7.3.2 installiert habe, geht bei mir rein gar nichts mehr bezüglich digitaler Musik. Starte ich iTunes, hängt das Mistprogramm – es wird nur der Menubalken angezeigt, das eigentliche Fenster fehlt. Gleichzeitig erscheint der „Spinning Beachball“ (oder die Sat.1-Kugel, wie sie hierzulande auch genannt wird).

Selbst ein

sudo kill -9 1234

auf der Kommandozeile führt zu keinem Erfolg. Der Logout und das Herunterfahren dauert mehrere Minuten, während den ich obige Fehlermeldung wegklicken muss.

Das Problem wird in den Diskussionsforen von Apple diskutiert, eine Lösung ist aber nicht in Sicht – vor allem, wenn ich Empfehlungen wie diese lese:

Download & install iTunes ….. do NOT touch the keyboard or mouse during the entire process …. be patient!

In welchem Jahrhundert stecken wir eigentlich, wenn man Keyboard und Maus während einer Installation nicht mehr bewegen dürfen? Das ist wohl auch so einer dieser „Repair Permissions“-Fraktion – keine Ahnung von Unix, aber diese Reparatur hat es in sich …

Meine Konfiguration:

PowerMac G5, 1.8GHz-Dual, 1.5GB RAM
Mac OS X 10.3.9

Ob das wohl ein sanfter Fingerzeig Apples ist, um endlich auf Tiger zu wechseln? Mal schauen, was das nächste iTunes-Update bringt.

Nachtrag

Ich versuche nun ein Downgrade auf iTunes 7.2. Hoffen wir, dass sich das Problem so löst.

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Samstag, 4. August 2007

Mozilla Firefox sucks!


Software Update Failed
Originally uploaded by emeidi

Bisher hielt ich ja äusserst viel auf Mozilla Firefox, der mich vor langer, langer Zeit (unter Windows) den Microsoft Internet Explorer in die Wüste schicken liess.

Doch seit einiger Zeit will das blöde Ding bei jedem Neustart Updates installieren, obwohl dies unter meinem Benutzeraccount mangels Administratorrechten niemals klappen wird. Dasselbe passiert auch mit Mozilla Thunderbird. Haben die 2er Versionen das Problem eingeführt?

Ich bin auf jeden Fall enttäuscht: So gewinnt man garantiert keine Browserkriege!

Keine Lösung unter dieser Nummer

If you want to turn off automatic updates go to you address bar and type
about:config and then do a search for update.
Set app.update.auto to false and app.update.enabled to false. However
remember if you do this that you will need to manually check for updates. To
do this you would go to your application menu then ‚Help‘ and ‚Check for
Updates…‘

Quelle: Message upgrading Firefox on starting

Ich habe die Konfigurationseinstellungen zwar gemäss obigem Post angepasst (und den Update-Ordner irgendwo unter Document and Settings/Application Data (oder sinngemäss) gelöscht), geändert hat sich aber nichts. Hilfe!

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Mittwoch, 18. Juli 2007

Norton Security Scan sucks!

In der „Software XY sucks!“-Serie habe ich die Ehre, meinen Lesern endlich auch einmal ein Produkt der oftmals auch als „gelbe Pest“ verschrienen Firma Symantec näherzubringen.

Heute wurde ich nämlich zu einem PC gerufen, der wohl seit Urzeiten nicht mehr aktualisiert worden war – Windows XP mit Service Pack 1? Lebensmüde? Nun gut … Nachdem ich die Kiste mit Service Pack 2 aktualisiert und danach zusätzliche 150MB WindowsUpdates installiert hatte, ging es an die Säuberung des Systems.

Logitech Desktop Messenger? Wehleidig blickte ich auf die Zeit zurück, als ich mit Windows unterwegs war und sogar für triviale Peripherie wie Computermäuse Treiber installiert werden mussten. Zum Glück ist mit solchem Firlefanz seit 2004 Schluss – mein PowerMac lässt sich mit allen Arten von Mäusen bedienen, ohne durch Treiberpakete zu verfetten und instabil gemacht zu werden. Mit wenigen Klicks wurde die Applikation entfernt.

Dann kam der grosse Brocken: Norton Security Scan. Der Mitarbeiter hatte die (notabene französische!) Gratisversion aus den Programmierwerken des innig geliebten Softwareherstellers Symantec vor einiger Zeit installiert, um neben tagesaktuellen Symantec Antivirus Corporate Edition (SAVCE) zu 101% vor Gefahren der heutigen IT-Welt geschützt zu sein. Gebracht hat es leider nichts – im Eventlog fand ich täglich Fehlermeldungen, die auf parasitären Befall hinwiesen.

Der Fall war (für einmal) klar: Kostet’s nichts, taugt’s nicht! (Jedenfalls, wenn es von einem Bloatware-Hersteller stammt). Ha! Ich hatte die Rechnung ohne den Wirt, Peter Norton mit Teufelshörnern und -schwanz, gemacht. Zwar war das Produkt durchaus in der Systemsteuerung unter Software aufgeführt – ein Klick auf Uninstall startete sogar die Uninstallroutine – die aber bei einem Fortschritt von ca. 20 Prozent stehen blieb. Minuten vergingen – nichts passierte. Im Taskmanager torkelte nss.exe in den oberen Rängen umher und auch das Festplattenlicht erinnerte an ein Stroboskop. Nach drei erfolglosen Versuchen gab ich auf – und begann meine Recherchen auf Google.

Nach der Lektüre einiger Resultate war klar: Das Sch***-Ding von Software lässt sich tatsächlich nicht deinstallieren. Defective by design? Wohl schon. Ein kurzer Testlauf mit Filemon zeigte dann das wahre Ausmass der Dinge: Wurde nss.exe über die Uninstall-Routine aufgerufen, spulte die Applikation mysteriöserweise durch unzählige .exe- und .dll-Dateien im Systemverzeichnis von Windows. Es sah fast aus, als wäre gerade ein Scan am Laufen. Kluger Schachzug, Symantec-Entwickler: Selbstverständlich ist es eine optimale Idee, bei einer gewünschten Deinstallation zuerst das System auf eventuellen Virenbefall zu überprüfen. Erst wenn alle Schotten dicht sind, darf der Benutzer die Applikation deinstallieren. Bevormundung pur – aber das ist ja nichts neues bei der Firma.

Schlussendlich wurde ich auf einer Frageseite von Yahoo! fündig:

Uninstalling the program through Add and Remove programs does not work. I applaud your decision for removing this invasive, ineffectual, crapware from your system.

To get rid of the program entirely, you need to download and run the Norton uninstaller directly from Syamantecs web site.
Here is the link you need:

Download and run the Norton Removal Tool

Quelle: How do I get Norton Security Scan off my computer?

Das Removal-Tool entfernte (zumindest die sichtbaren) Spuren der Software und liess mich aufatmen. Wieso einfach, wenn es auch kompliziert geht? Ich verstehe immer weniger, wie sich kommerzielle Softwarehersteller solchen Mist erlauben können – für was bezahle ich denen eigentlich Geld, wenn es mit Opensource transparenter, einfacher und zuverlässiger geht? Stirb, Symantec, stirb!

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Freitag, 1. Juni 2007

Daten-CDs kopieren unter Mac OS X

Gestern wurde ich auf der Arbeit gefragt, ob es denn so etwas wie Nero für Mac OS X gäbe. Die folgerichtige Antwort wäre gewesen: Ja, die gesuchte Applikation heisst Roxio Toast 8.

In dem Wissen, dass die Leute auch im Software-Bereich meistens einen benzinfressenden SUV kaufen, wenn ein kleiner VW Lupo mit einem Verbrauch von 3 Litern auf 100 Kilometern genügen würde, hakte ich vor dem Hinweis auf Roxio nach: Für was denn eine solche Applikation benötigt würde, fragte ich nach. „Zum Duplizieren von Daten-CDs“, erhielt ich als Antwort. Mein Beileid geht an alle Leute, die die Software-Suite Nero nur gerade deshalb kaufen, um Daten-CDs zu vervielfältigen …

Nun, in diesem Falle kann man sich den Kauf von Roxios Toast ganz klar sparen – Mac OS X bringt in der Grundausstattung alle Mittel mit, um Daten-CDs zu duplizieren.

  1. Zu kopierende Daten-CD („Original“) in das Laufwerk schieben
  2. Macintosh HD > Applications > Utilities > Disk Utility
  3. Auswahl der CD in der linksstehenden Leiste (im erwähnten Fall musste ich die erste Session auswählen)
  4. Images > New > Image from NAME DER CD
  5. Image Format „DVD/CD master“ • Encryption: „none“
  6. Save
  7. Das Image, das nach Abschluss der Kopieraktion in der linksstehenden Leiste des Disk Utilitys erscheint, anwählen
  8. In der Symbolleiste klickt man auf den Button „Burn“ und folgt den gewohnten Brenn-Dialogen
  9. Fertig

Selbstverständlich ist dieses Prozedere nichts für zartbesaitete Zeitgenossen, die es kaum wagen, in ungewohnten Programmen an ungewohnte Orte zu klicken. Dafür gibt es Abhilfe:

Alternative: Burn

Wer mit seinem Brenner unter Mac OS X noch etwas mehr anstellen möchte, sei darauf hingewiesen, zuerst einmal das Open-Source-Utility Burn for Mac OS X zu testen, bevor er sich Bloatware auf den geliebten Apfel-Rechner lädt. Mehr als dieses Tool habe ich seit Jahren nicht mehr benötigt.

Auf der Web-Site des Projekts findet sich eine bebilderte Anleitung:

Copying disks (in die Hälfte der Seite herunterscrollen).

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