Posts Tagged ‘Sport’

Donnerstag, 30. April 2009

Wie die wahren Profis für den Grand Prix von Bern 2010 trainieren

Machen wir es wie der Stamm der mexikanischen Tarahumara:

Then there’s the secretive Tarahumara tribe, the best long-distance runners in the world. These are a people who live in basic conditions in Mexico, often in caves without running water, and run with only strips of old tyre or leather thongs strapped to the bottom of their feet. They are virtually barefoot.

Come race day, the Tarahumara don’t train. They don’t stretch or warm up. They just stroll to the starting line, laughing and bantering, and then go for it, ultra-running for two full days, sometimes covering over 300 miles, non-stop. For the fun of it. One of them recently came first in a prestigious 100-mile race wearing nothing but a toga and sandals. He was 57 years old.

When it comes to preparation, the Tarahumara prefer more of a Mardi Gras approach. In terms of diet, lifestyle and training technique, they’re a track coach’s nightmare. They drink like New Year’s Eve is a weekly event, tossing back enough corn-based beer and homemade tequila brewed from rattlesnake corpses to floor an army.

Unlike their Western counterparts, the Tarahumara don’t replenish their bodies with electrolyte-rich sports drinks. They don’t rebuild between workouts with protein bars; in fact, they barely eat any protein at all, living on little more than ground corn spiced up by their favourite delicacy, barbecued mouse.

Quelle: The painful truth about trainers: Are expensive running shoes a waste of money? | Mail Online

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Donnerstag, 30. April 2009

Der beste Trainingsschuh … ist keiner!

Dr Daniel Lieberman, professor of biological anthropology at Harvard University, has been studying the growing injury crisis in the developed world for some time and has come to a startling conclusion: ‚A lot of foot and knee injuries currently plaguing us are caused by people running with shoes that actually make our feet weak, cause us to over-pronate (ankle rotation) and give us knee problems.

Quelle: The painful truth about trainers: Are expensive running shoes a waste of money? | Mail Online

Die Empfehlung von nicht von der Sportindustrie geschmierten Experten: Lauft barfuss! So viel zur Technikgläubigkeit unserer Gesellschaft.

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Sonntag, 11. Januar 2009

Wider den Ski-Helm

Kann es nicht auch sein, dass die, die einen Helm tragen, auch so fahren, um ihn ja zu gebrauchen? Dass unser Sein das Bewusstsein prägt – und viele ohne Helm wahrscheinlich langsamer führen, dafür ein wenig eleganter?

Quelle: Die letzte Talfahrt (Panorama, NZZ Online)

Dieser Logik folgend sollten wir alle wieder mit Ford Model Ts herumfahren. Airbags, ESP – neumodische Technik, die uns unnötig verhätschelt.

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Samstag, 20. Dezember 2008

Yes, we can!

Via: Hawaii-Marc

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Dienstag, 30. September 2008

Roger Federer – grösster Tennisspieler aller Zeiten

Wieso? Deshalb:

[…] given Agassi’s position and world-class quickness, Federer had to send that ball down a two-inch pipe of space in order to pass him, which he did, moving backwards, with no setup time and none of his weight behind the shot. It was impossible. It was like something out of “The Matrix.”

Quelle: Roger Federer as Religious Experience – Tennis – New York Times

Zugegebenermassen kenne ich mich mit Tennis zu wenig aus und schaue Federers Matches selten bis nie, um mich an die im verlinkten Artikel beschriebene Szene zu erinnern. Es tönt aber fantastisch.

(Notabene: Der Autor dieses Artikels, David Foster Wallace, hat sich kürzlich das Leben genommen)

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Mittwoch, 2. Juli 2008

Der wärmste Grand Prix von Bern der Geschichte

Ich nehme das Wort Klimawandel aber gar nicht erst in den Mund … Hoppla!

Rekordtemperaturen herrschten am diesjährigen Grand-Prix von Bern! Das Thermometer kletterte auf über 27 Grad in den Altstadtgassen. […] Dass im Jahr 2008 der wärmste Grand-Prix der Geschichte statt gefunden hat zeigt auch ein Vergleich der Finisher mit einer Laufzeit unter einer Stunde. Noch nie sind so wenige TeilnehmerInnen den GP unter 60 Miunten gelaufen!

Quelle: Mail von Grand-Prix von Bern vom 14. Mai 2008.

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Dienstag, 17. Juni 2008

Rayonverbot für Trainer

Was mir im Eifer des Gefechts kurzzeitig entfiel: Gestern, am Match zwischen Deutschland und Österreich, erhielten die beiden Trainer einen Platzverweis. SPIEGEL online hat die Bilder (unbedingt die Kommentare lesen):

Eklat am Spielfeldrand: Wie Löw vom Platz flog

Noch kurioser ist aber folgende Entwicklung:

Für Löw ist der ganze Vorfall keineswegs unproblematisch. Der Bundestrainer ist gemäß den Uefa-Regularien jetzt für das Viertelfinalspiel am Donnerstag gegen Portugal in Basel vorläufig gesperrt.

Quelle: SPIEGEL ONLINE – Druckversion – Streit am Spielfeldrand: Protokoll des Löw-Aufstands – Sport

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Dienstag, 17. Juni 2008

Eine Ode an die pragmatischen Oranjes

Wieso kompliziert, wenn es auch einfach geht?

Via: A great ad about Dutch simplicity

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Montag, 9. Juni 2008

Klompen-Bomber mähen die Azzuri nieder

Wer hätte das gedacht – da komme ich nach 21 Uhr bei uns im Dorf im Public Viewing an, um zugleich von einem ohrenbetäubenden Gejohle eingedeckt zu werden: Zwei zu Null! Aber nicht etwa für die Azzuri (ich habe zwar ohne eine Ahnung von Fussball zu haben den Italienern eine deutliche Siegeschance zugerechnet), sondern die oranje Klompen-Bomber, die heute dem von mir anlässlich der Terrorgefahr vergebenen Namen wortwörtlich alle Ehre machen: Der italienische Torhüter wird „zugebombt“ und muss schlussendlich mit drei Kuckuckseiern im Nest vom Spielfeld trotten.

Wenn man bedenkt, dass heute auch die Rumänen den Franzosen ein Pünktchen abgetrotzt haben (oder gar zwei, je nach Sichtweise), kann man froher Hoffnung sein, dass es heuer eine Euro der Überraschungen geben könnte. Lustige Konsequenz: Heute ist wohl fast jeder selbsternannte Tippkönig und Fussballversteher zum Bettler geworden.

Andererseits: Die Schweizer und Österreicher sind die traurigen Ausnahmen, die die Regel bestätigen … bei den Gastgebern läuft alles in gewohnten Bahnen. Wieso immer wir? Rot-weiss ist nichts für die EM 2008.

Egal, ab sofort bemühe ich mich um eine Patenschaft für eine oranje Blondine, damit ich garantiert auch nach dem 15. Juni weiterfeiern kann. Da Bern mittlerweile fest in der Hand von Heineken und der Klompen ist, bleibt uns nichts anderes übrig, als uns schleunigst mit der Besatzungsmacht verbrüdern und die daraus entstehenden Vorteile zu geniessen: Offenheit, ausgefallene Stimmung, Klompen, lustige Sprache – Heineken. Mal ehrlich: In unserem Innersten sind wir auch ein wenig Holländer! Elender Opportunist, der ich da bin …

Und zum Schluss noch dies: Man munkelt, dass das niederländische Parlament morgen Marco van Basten zum Nationalhelden erklärt.

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Sonntag, 8. Juni 2008

Fotos vom Training unserer Nati


Ricardo Cabanas
Originally uploaded by emeidi

Heute war ich zusammen mit Melanie und Zgräsch in Freienbach (SZ) und habe dem Training der Schweizer Nationalmannschaft beigewohnt (Melanie hat die Tickets organisiert, die wir dank unseren GAs spontan einlösen konnten). Selbstverständlich habe ich die Chance genutzt, meine Nikon D40 im Sport- und im Paparazzi-Modus für wildes Menschengetümmel zu testen:

Training Schweizer Nationalmannschaft

Erkenntnis: Das Rohr (18-55mm) ist viel zu klein. Da muss rasch was Grösseres her!

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