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Sonntag, 18. Dezember 2005

Howto: Rückeroberung der Ex

Wer unter dem aussagekräftigen Titel einen Tatsachenbericht erwartet hat, ist hier eindeutig fehl am Platz. Ich bin wohl nämlich einer der wenigen Menschen auf dem Planeten, der noch über keine „Ex“ verfügt … Naja, es gibt Schlimmeres *zwinker* Nun aber zum wahren Grund meines Posts:

Per Zufall stiess ich heute bei einer Google-Suche auf wanderlist, eine Site, die sich zum Ziel gesetzt hat, mittels einer grossen Community diejenigen Fragen zu beantworten, die die Welt momentan in Atem halten. So auch …

Best Ways to Win My Ex-Girlfriend Back

What are the best ways to get her attention again. We are still friends and I want her back.

Quelle: Best Ways to Win My Ex-Girlfriend Back

Anschliessend an die Frage tauchen dann Antworten der Community auf – in einer Rangliste angeordnet. Jedes Mitglied kann nämlich selbst eine Antwort verfassen und/oder eine bereits bestehende positiv oder negativ bewerten.

Die folgende Antwort führte zu grosser Erheiterung:

ask advice from mindless, uncaring strangers on the internet

Der sass! *grins*

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Freitag, 16. Dezember 2005

9.99 SFr.* – bald Vergangenheit

Endlich hat das seco Mitleid mit uns Konsumenten gehabt und verfügt, dass ab Juni 2006 sog. „Lockvogelangebote“ nicht mehr erlaubt sind. Dann werden wir also endlich einmal eine Swiss-Werbung zu sehen bekommen, die hinter den Preisangaben für ihre Flüge kein Sternchen mehr stehen hat, und wo das unterste Zehntel der Plakatwerbung nicht mit Schriftgrösse 8pt auf noch zu bezahlende Kerosin-Steuer, Flughafen-Taxen und Konkurs-Zustupf hinweist:

Ab Juni 2006 müssen Reiseangebote in der Werbung mit dem effektiven Gesamtpreis angegeben werden. Zuschläge für Kerosin, Flughafentaxen und andere Gebühren müssen im Angebot einberechnet sein.

Quelle: Lockvogelpreise verboten

Auch hier wieder einmal ein exzellentes Beispiel, wo mehr Staat Sinn macht. Die (Neo)liberalen sind wohl aber immer noch felsenfest der Meinung, dass sich der Markt auch in solchen Dingen selbst geregelt hätte … Haha!

PS: Hat schon jemals jemand Plakatwerbung von Easyjet gesehen? Und trotzdem haben die immer volle Flieger. Vielleicht eben gerade, weil EZS keine Kundenverarsche betreibt?

PPS: Und wann nehmen die Dell dran, bei denen der Versand eines Gerätes über 100 SFr. kostet? Auch hier sehe ich ein ähnliches Verhalten wie bei Swiss & Co.:

«Wenn man Taxi fährt, zahlt man ja auch keinen Zuschlag für hohe Benzinpreise», sagte Sutter. Vom Anstieg der Treibstoffpreise seien alle betroffen. Es bestehe eher der Verdacht, dass mit den Zuschlägen Kosten ausgelagert würden, um mit tiefen Basispreisen werben zu können.

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Freitag, 16. Dezember 2005

Film-Premiere: Mario "Bestia de Fiesta" Aeby


Mario "Bestia de Fiesta" Aeby
in Nova Glam, Madrid

Originally uploaded by emeidi.

Seit der Erfindung von Kamera-Handies muss man sich in Acht nehmen – zumindest wenn einer der Sedlacek-Bros (Tomas oder Martin) in der Nähe sind. Während andere Leute die Nacht durchfeiern oder -saufen, werfen die Sedlaceks ihr Handy an und schiessen nicht selten über hundert Pics an einem Abend. Oder eben manchmal auch ein Video:

Aber ich will mich nicht darüber beschweren – das Bildmaterial hat meistens dann doch einen gewissen Unterhaltungswert. Und erinnert einem am nächsten Tag, was man so alles umrühmliches angestellt hat …

PS: Dass ich im Nova Glam in Madrid auf Video gebannt wurde, habe ich schlichtweg nicht mehr realisiert … Immer dieser Alkohol!

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Mittwoch, 14. Dezember 2005

Wo ‚mehr Staat‘ unbestritten rentiert

Der Kanton Zürich streicht die Stellen 30 Steuerkommissäre und spart so 2.8 Millionen Schweizer Franken an Lohn- und wohl auch sonstigen Kosten. Leider haben die Entscheider – Bürgerliche, die sich eigentlich als Wirtschaftsparteien profilieren wollen – ausser Acht gelassen, was jeder Wirtschaftsstudent im ersten Semester an der Hochschule lernt: Es ist eine Vollkostenrechnung zu machen.

Würde man diese Rechnung fachmännisch durchführen (und deren Ergebnis auch zur Kenntnis nehmen), müsste man die Einnahmen von 67 Millionen Schweizer Franken in die Abwägungen miteinbeziehen, die die Kommissäre durch ihre Adleraugen jährlich zurück in die Kantonskasse spülen. Denn sie sind es, die uns auf die Pelle rücken, wenn wir aus unabsichtlicher Unachtsamtkeit einen fünfstelligen Posten auf unserem Steuerformular unerwähnt gelassen haben …

Da soll mir mal einer dieser selbsternannten Sparaposteln erklären, wie ein solcher Entscheid in sein Weltbild passen will … *tz* Oder handelt es sich hier nach blocherscher Interpretation auch um eine „unnötige Kriminalisierung der Bürger“? Ich auf jeden Fall werde den Verdacht nicht los, dass die bürgerlichen Gutverdiener ihren vermögenden Kumpanen von der Goldküste das schönste Weihnachtsgeschenk gemacht, das man sich wünschen kann. Pfui!

Übrigens: Steuerhinterziehung und -betrug, das sind hierzulande zwei Paar Schuhe!

Via: Schildbürgerliche Kantonsräte sparen sogar die Einnahmen weg auf Ignoranz.ch

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Mittwoch, 14. Dezember 2005

Delicious Library für Windows

Einen offensichtlichen Klon von Delicious Library gibt es nun auch für Microsoft Windows (genannt MediaMan), wie Wil Shipley von Delicious Monster, dem Hersteller der Delicious Library, in seinem Blog bemerkt:

Sock Puppet Marketing…

Was störend ist: Betrachtet man die Screenshots von MediaMan, fällt einem altgedienten Delicious Library-Besitzer (wie mir) auf, wie ähnlich sich die „wooden shelves“ (hölzernen Regale) sind. Zufall? Oder sass da doch eher ein unkreativer Programmierer vor der Aufgabe, ein benutzerfreundliches Katalogisierprogramm auf den Markt zu werfen?

PS: Endlich ein ähnlich ansprechendes Produkt für Windows – da kann Torquenstein mit seinem überladenen und überhaupt nicht intuitiv zu bedienenden DVD Profiler einpacken.

so, hier wieder mein senf.. schön und gut, und wo bleiben die info’s zu den titel??? check mal www.dvdprofiler.com ein tool für die ach so verschmähte windows-welt.. aber he, es funktioniert.. in dem sinne

Quelle: Mediothek endlich online

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Montag, 12. Dezember 2005

Mac OS X kommt nicht mehr hoch

Heute wurde ich am DKF zu einem älteren PowerMac G4 gerufen, dessen Applikationen in letzter Zeit häufig abstürzten. Ende letzter Woche klagten die Benutzer auch (temporär) über eine komische Bildschirmanzeige, wobei ich damals aber eher auf einen defekten Flachbildschirm tippte (Die untere Hälfte des Schirms sei nur noch grau gewesen).

Da insbesondere Safari häufig das Zeitliche segnete, entschied ich mich als allererstes für die Installation aller anstehenden Software-Updates. Dies stellte sich rückblickend aber als folgenschwerer Fehler heraus. Denn während also die Updates heruntergeladen, entpackt und installiert wurden, kam es ausgerechnet beim Security Update 2005-008 zum Super-GAU. Die Installation blieb mit dem „Spinning Beach Ball“ hängen. Und da dieses Security-Update tief in das System eingriff, kam die Kiste nach dem erzwungenen Kaltstart nicht mehr hoch. Der graue Bildschirm mit dem Apfel und den „rotierenden Stäbchen“ funkelte minutenlang vor sich hin, ohne dass sich Besserung einstellte.

Beim nächsten Neustart presste ich deshalb Apfel-V, um in den „Verbose Mode“ zu gelangen. Diesen Modus werden Unixer und DOS-User gut kennen – anstelle der gewohnten Apple-Oberfläche, die solche Informationen vor den Benutzern versteckt, werden hier in hässlicher Terminalschrift die verschiedenen Statusmeldungen während des Bootens angezeigt. Beim defekten Gerät blieben diese Meldungen bei

BSD root: disk0s10, major 14, minor 9

stehen.

Autsch. In meiner Mac-Karriere hatte ich bis zu diesem Tag noch nie mit solch tiefliegenden Probleme zu kämpfen gehabt.

Welche Möglichkeiten bestanden nun? Das Security Update hätte nur mit Zugang zum GUI – oder zumindest zum Terminal – deinstalliert werden können. Diese Chance bestand hier vorerst einmal nicht.

Eine Neuinstallation des Systems wollte ich auf jeden Fall vermeiden, da dieses mit stundenlanger Arbeit verbunden gewesen wäre. Zuerst mal hiess es also, den Zustand des Datenträgers zu prüfen.

Hierzu nahm ich die Panther-Installations-CDs zu Hilfe, brach die Installation aber ab und gelangte in das Disk Utility, um „Repair Permissions“ sowie „Verify Disk“ auszuführen. Zu meiner Erleichterung hatte der Datenträger keinen Schaden genommen, das Problem musste auf Software-Ebene liegen.

Mit Hilfe der Beschreibung des Security Updates versuchte ich nun, das den Fehler verursachende Teilupdate einzugrenzen. Nach der Durchsicht tippte ich auf

LibSystem

(Vorneweg: Ich sollte richtig gelegen haben.) Doch was genau war nun dieses LibSystem? Eine „Library“, und wohl eine ganz grundlegende, da „System“ im Namen. Mit etwas Googeln fand ich die betreffende Datei:

/usr/lib/libSystem.B.dylib

Mein Ziel: Diese Datei mit der Version vor dem Update ersetzen.

Das Glück war mir Hold, da ich erst vor wenigen Wochen die Festplatte genau dieses Rechners ersetzt und mit Carbon Copy Cloner den Inhalt der alten Platte auf die neue geklont hatte. Ich baute die vorbildlich archivierte Platte also wieder in den PowerMac ein, bootete von der Installations-CD und wählte die alte Platte als Startvolume aus. Nun hatte ich wieder ein GUI, um die Änderungen vorzunehmen.

Zu diesem Zeitpunkt war ich noch etwas unsicher, ob libSystem.B.dylib wirklich der Übeltäter war. Es hätte ja sein können, dass wie bei einem von Microsoft für Windows veröffentlichten Update hunderte von DLLs ersetzt würden. Wie konnte ich auf Nummer sicher gehen?

Pacifist! Mit diesem Tool lassen sich .pkg-Dateien „öffnen“ und deren Inhalt betrachten. Deshalb lud ich von Apple.com das Security Update manuell als eigenständiger Installer herunter und öffnete es in Pacifist. Und siehe da: Eben auch in solchen Belangen zeigt sich, wieso die Ingenieure bei Apple ihr Geld wert sind: Eine schöne Ordnerstruktur tat sich auf, und zwar so gegliedert, wie die Dateien auch in das Wirtssystem installiert werden sollten. Und: Nur ganz wenige Dateien! Und mittendrin tatsächlich die libSystem.B.dylib. Wunderbar. Meine Hoffnung auf Erfolg stieg.

Mit dem Terminal und sudo kopierte ich die Datei von der funktionierenden Mac OS X-Installation auf die defekte – natürlich überschrieb ich diese aber nicht, sondern fertigte vorher von der suspekten Datei eine Sicherheitskopie an.

Unglaublich! Aber es funktionierte tatsächlich, Mac OS X kam wieder hoch …

Fazit

Der Entscheid Steve Jobs, Ende der 90er auf ein Unix-Derivat zu setzen, war einer der klügsten Schritte in Apples Firmengeschichte. Nicht nur eröffnete man sich so neue Märkte (Geeks), sondern erleichterte so den PC-Supportern auch das Arbeitsleben. „everything is a file“ ist schlichtweg genial. *winke* Windows-Registry …

Nachtrag: Während den ganzen Abklärungen bemerkte ich häufige Hänger und Abstürze. Sehr schnell tippte ich auf ein defektes RAM-Modul und entschied mich, die unteren 128MB aus dem System zu entfernen. Danach traten – bis heute Abend jedenfalls – keine solchen Probleme mehr auf.

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Sonntag, 11. Dezember 2005

That hurts aka In der Klemme


DSC00523
Originally uploaded by Rey406.

Meine zwei grossen Brüder … Öppis z’mäude?

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Sonntag, 11. Dezember 2005

Frauen und ihre Geeks

Dating an Apple Developer

Ein sehr schöner Artikel aus der Sicht einer „Betroffenen“ über die Unzulänglichkeiten von (Mac-)Geeks. Natürlich habe ich diese Worte gleich Melanie weitergeleitet. Ich hoffe sie hält bis zum Schluss durch. Schöner hätte ich unsere Sorte Mann nicht besser charakterisieren können.

Einige Auszüge:

1) When projects have a deadline approaching, all plans are tentative.

Sonst sollte man gar nicht erst mit Programmieren beginnen …

2) Your body/sex appeal are nothing compared to the power of a processor.

„Ich vermisse meinen PowerMac“ – seit dieser Aussage waren die Ferien in Hurghada 2003 nicht mehr wie vorher *grins* Merke: Wenn man so ehrlich ist und solche Sätze los wird, am Besten erst am Flughafen beim Rückflug. Ein gut gemeinter Ratschlag!

Plan on going to bed alone and waking up alone. Well, unless your bed is right next to the computer.

Das Problem ist weniger, dass noch viel Arbeit zu tun wäre. Ich bin ein Nachtmensch, sie eher die Frühaufsteherin. Sobald sie eingeschlafen ist, stehle ich mich desöfteren vor den Computer.

8) One screen is never enough.

Das beeindruckt nicht nur Frauen, gell Don Lo?

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Sonntag, 11. Dezember 2005

Sexy, Sexier – Nothing


Evolution_pants
Originally uploaded by matallo.

Ha, wenn alles gut geht, werde ich das mit 40 Jahren noch erleben dürfen. Ich bin ja schon mal ganz gespannt.

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Sonntag, 11. Dezember 2005

Flickr.com – Behind the Scenes

Was läuft eigentlich „hinter“ Flickr.com?

Nach einer kurzen Google-Suche habe ich einen Blog-Artikel eines angeblichen Insiders gefunden, der uns etwas über die Technik hinter dem Foto-Sharing-Dienst erzählt:

Deploy every 30 minutes: Redux

For most types of changes, the implementation is nothing more than a simple rsync from CVS HEAD onto the server farm. Sometimes an apachectl graceful, a squid/memcached flush or a restart of the various daemons is also required, but it’s a zero-downtime thing even under peak loads.

Obwohl ich in diesen Dingen noch viel zu lernen habe – es tönt schlichtwegs genial. Weiter so!

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