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Sonntag, 28. Oktober 2018

Mit dem Trottinett von Zervreila nach Vals Talstation

Am 27. September kamen Stephanie und ich nach einer zweiwöchigen Auto-Rundreise durch Österreich wieder in der Schweiz an. Anstelle direkt ins heimische Bern zu fahren, legten wir noch einen Aufenthalt von zwei Nächten in Vals ein — die bündnerischen Berge, die phantastischen Therme mit Valserwasser und ausgezeichnete Küchen im Dorf sind eine überzeugende Kombination!

Am ersten Tag stand die Wanderung von der Bergstation Gadastatt zum Zervreilasee auf dem Programm: Vals 3000 Panoramatour (offizielle Seite von Vals 3000) (weitere Links Bündner Tourismus, Wandersite, Reisememo.ch, hikr.org). Direkt nach der Anreise aus Innsbruck parkierten wir unser Auto dafür kostenlos an der Talstation der Gondelbahn Vals und fuhren mit den 10:30 Uhr-Gondeln zur Bergstation Gadastatt.

Dann ging die Wanderung los, bei phantastischem Wetter (blauer Himmel, keine Wolken) inmitten der herbstlichen Alpenpracht. Die Wanderung endete kurz nach 13 Uhr nach der Überquerung der Staumauer mit Kaffee und Tee beim Restaurant Zervreila.

Anstelle dann vom Restaurant mit dem Postauto nach Vals zu fahren (oder den restlichen Weg unter die Füsse zu nehmen), entschieden wir uns, Trottinetts des Restaurants zu mieten und ins Tal zu düsen.

Selbstverständlich konnte ich es nicht sein lassen, unsere teils rasante, teils gemächliche Abfahrt mit der iPhone-App Galileo Pro aufzuzeichnen. Auf Grund des Tunnels, welcher gefühlt etwa die Hälfte der Strecke im kalten und dunklen Berginnern verlaufen lässt, war es nötig, die von der App aufgezeichnete Wegstrecke noch zu bereinigen. Hierzu editierte ich direkt das XML unter zu Hilfenahme der macOS-kompatiblen Apps GPXsee (zur reinen Visualisierung; kostenlos) sowie Adze (zur Auswahl der einzelnen Wegpunkte; kostenpflichtig).

Das Resultat sieht folgendermassen aus:

Quelle: 2018-09-27-zervreila-vals.gpx

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Labels: Reisen, Schweiz

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Samstag, 2. Dezember 2017

Wanderung auf den Spuntone di Sant’Allago bei Pisa

Während unseres Toscana-Urlaubs im September 2017 gehörte selbstverständlich auch eine Wanderung dazu. Schliesslich kann man nicht nur der superben italienischen Küche verfallen, sondern sollte auch etwas für die körperliche Fitness tun.

Basierend auf Routen auf der Web-Site des Club Alpino Italiano entschied ich mich für die Wanderung 129 „Da Castelmaggiore a Campo di Croce“, gefolgt von Wanderung 135 „135 – Da Castelmaggiore (loc. Pirone) a Monte Cascetto“.

Hinweise zur Route

Ausgangs Castelmaggiore gibt es einen kostenlosen Touristen-Parkplatz, den man nur über enge Gässchen erreicht.

Den Weg auf den Spuntone an der Kreuzung Campo di Croce fand ich nur mit viel Glück (er beginnt im Wald nördlicher Richtung, nahe an der Via Tobler in Richtung Santellago) und führte auf Grund seiner Unwegsamkeit (nicht nur sehr steil, sondern auch kein richtiger Wanderweg) zu lauten und anhaltenden Beschwerden meiner besseren Hälfte. Doch unsere Ausdauer wurde belohnt, als wir den Sattel erreichten und die fantastische Aussicht sowohl Richtung Meer als auch Richtung Inland geniessen durften.


Aussicht Richtung Livorno


Aussicht Richtung Lucca

Unterwegs trafen wir ein italienisches Ehepaar, mit welchem wir uns ein wenig unterhielten. Auf Grund derer Anregung verzichteten wir schlussendlich darauf, neben dem Spuntone di Sant’Allago auch noch den Monte Cascetto zu besteigen, sondern uns nach dem Abstieg vom Spuntone die Rückkehr nach Castelmaggiore anzutreten.

Beginn der Wanderung war um ca. 11:30 Uhr, um 15 Uhr waren wir wieder beim Autoparkplatz.

Leider stoppte die GPS-Aufzeichnung des iPads beim Aufstieg, nachdem wir die Unterkunft passiert hatten. Das Missgeschick bemerkte ich erst beim Mittagsrast auf dem Spuntone.

Die Route und einige Bilder habe ich auf AllTrails.com hochgeladen:

Spuntone di Sant’Allago

Die GPX-Datei kann man auch direkt von meinem Blog herunterladen: Spuntone.gpx

GPX-Dateien zusammenführen

Da Galileo Pro, mein bevorzugtes Tool für Offline-Navigation und Aufzeichnung von Trails, die Aufzeichnung unterbrach, musste ich folgendermassen vorgehen:

  1. Auswahl des ersten Tracks in der Applikation
  2. Klick auf das Cloud Upload-Icon
  3. Save as GPX
  4. E-Mail
  5. Auswahl des zweiten Tracks in der Applikation
  6. Klick auf das Cloud Upload-Icon
  7. Save as GPX
  8. E-Mail
  9. Ablegen der zwei GPX-Dateien in einem Ordner

Anschliessend ging es auf die Kommandozeile:

$ cat *.gpx > Spuntone.gpx

Die 2.8 MB grosse Datei öffnete ich dann in Atom, suchte nach dem zweiten <?xml-Eintrag und löschte diesen bis zum Beginn des <trk-Tags (die XML-Datei verfügt dann über zwei aufeinanderfolgende trk-Nodes). Danach speicherte ich die Datei ab und lud sie auf AllTrails hoch.

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Labels: Reisen

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