Archiv 4. Juni 2006

Sonntag, 4. Juni 2006

Partyguide zensiert eMeidi


Partyguide censors eMeidi
Originally uploaded by emeidi.

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge habe ich soeben zur Kenntnis genommen, dass der Begriff eMeidi in Nachrichten, die über Partyguide verschickt werden, zensiert wird.

Einerseits freue ich mich auf den Eingang in die Liste der „Hall of fame“ der „banned words“ – andereseits: He Jungs, was soll der Scheiss?

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Sonntag, 4. Juni 2006

Installing snmpd on IPCop router for MRTG monitoring

Ein englischer Artikel, der bisher von meinem lokalen Server in die weite Welt „gebroadcastet“ wurde. Die deutschen (und des Englischen nicht mächtigen) Leser mögen mir verzeihen.

This article first was published several years ago when I switched from fli4l to IPCop (open source router software based on GNU/Linux).

The Task

After some days of testing I finally found out a relative simple solution to run a SNMP-Daemon on my IPCop-Router. You will like this added value when graphing traffic stats on a second server running MRTG or RRD or cacti.

Package management under Mac OS X

First of all, I had to deal with Debian-packages. This posed some problems to me, because I don’t have any linux box here except the one running IPCop, which hasn’t package-managers installed [addendum: In the meantime, I switched from Windows to Debian Linux – a reasonable choice. Bye bye Microsoft!]. After I dived into manuals for dpkg i was able to extract the files on my PowerMac running Mac OS X. Before you can execute the shell command below, you need to download and install Fink. After that, continue:

dpkg-deb -x <package>.deb <destination-dir>

Installation

You now do have the required files on your workstation, but yet they need to be put on the IPCop-box. Make use of an SFTP-Client, which requires the SSH-Service enabled on the router. With a SSH-connection to the box, I checked the error messages which occured upon start of the snmpd and then went out to look for the additional files required. The ’search file within packages‘-Function of some package-sites helped me a lot!

Packages needed

These 3 Debian-Packages are essential for your success. Download the .debs and extract them to a single folder with the command mentioned above:

  • snmpd (4.2.3-2)
  • libsnmp4.2 (= 4.2.3-2)
  • libwrap0

File locations

I had to copy all files over to IPCop manually, therefore I made this list to monitor all the files necessary.

/lib/libwrap.so.0
/usr/lib/libucdagent-0.4.2.so
/usr/lib/libucdmibs-0.4.2.so
/usr/lib/libsnmp-0.4.2.so

/usr/sbin/snmpd

You can download the files (confirmed working with IPCop 1.4.0b6) from my local server.

Caveats

Don’t try to copy snmpd.conf over to the box. In my case, it prevented snmpd to act the way it should. I have no idea where the problem lied, but after deleting snmpd.conf, everything worked fine. I hope this saves you a lot of headaches.

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Sonntag, 4. Juni 2006

Frauen

Nach den von Randy bereits ausführlich dargelegten Ereignissen von gestern Abend (Motto: Da Posse meets Berne City) und kleinen Seitenhieben gegenüber meiner Wenigkeit (tanze ich wirklich sooo schlecht?) wurde die Storie unseres gestrigen Ausfluges heute Sonntag Nachmittag weitergeschrieben.

You’ve got Mail!

Auf dem Party-Portal meines Vertrauens trudelte unerwartet eine Nachricht einer Dame ein, die mich aufhorchen liess:

hej
du bisch doch geschter im propäuer gsi gäu?
greez

Quelle: Partyguide-Mitteilung von Sime4 an mad4you, 14:56 Uhr

Wow! Ich war baff. Da erinnerte sich also tatsächlich ein weibliches Geschöpf an meine Anwesenheit an einer Party und findet mich dann auch noch auf Partyguide (wie sie das bewerkstelligt hat, ist mir immer noch ein Rätsel). Die Ernüchterung kam postwendend auf meine Antwort:

böö ha ds gfüeu gha i heig di oscho gseh när isch mir i sinn cho dasi mau di profil uf partyguide ha agluegt.
ha di ja eigentlech nur wöue frage ob di kolleg wo geschter isch drbi gsi o bi partyguide registriert isch?

Quelle: Partyguide-Mitteilung von Sime4 an mad4you, 15:06 Uhr

Tjach. Also halt ;-) Jedenfalls hat sie jetzt Hebelis Nummer und E-Mail-Adresse. Dass er eine Freundin hat, habe ich dummerweise vergessen zu erwähnen … *grins*

Checkliste

Als das kleine Techtelmechtel vorüber war, fiel mir noch ein Element ihres Profils auf:

humorvou, sarkastisch, intelligänt, charmant, spontan, erlech, treu, hesch niveau & bisch nid längwilig. söttsch nid lenger im bad ha, und bitte NID ängeri chleider trage aus ig

Quelle: myPage von Sime4

Schön und gut, dass die heutigen Frauen derart ausführliche und passgenaue Vorstellungen davon haben, was sie von einem Partner erwarten. Dennoch frage ich mich manchmal, ob es diese eierlegenden Wollmilchsäue wirklich auf dem Markt gibt? Sanft, sensibel, aber trotzdem – im richtigen Augenblick – ein Macho und harter Kerl. Ich glaube, dass die heutigen Frauenzeitschriften solches Checklisten-Gehabe noch weiter fördern. Ich befürchte einfach, dass gerade auf Grund solcher Anforderungsprofile manchmal ein guter Partner durch die Lappen gehen könnte.

Doch wie auch immer: Liebe Frauen, falls es diesen „perfekten“ Mann wirklich gibt, erklärt mir mal, wieso er dann gerade ausgerechnet euch als Partnerin aussuchen sollte? Wenn er wirklich all diesen Anforderungen entspricht, müsste es sich hierbei um einen seeehr begehrten Zeitgenossen handeln …

Zurechtrückens-Orgien

Beim pfingstlichen Abendessen erfuhr ich heute zudem von meinem Schwesterherz, dass momentan Oberteile en vogue sind, die weit über das Hinterteil getragen werden.

Wunderbar! Endlich! Wer dann und wann dem Nachtleben frönt, solle sich doch achten, wie oft Frauen an einem Abend folgende zwei Bewegungen ausführen:

  • Vorbau kaschieren. Das Oberteil mit grossem Ausschnitt rutscht immer wieder ab, weshalb mann [sic!] die darunterliegende Unterwäsche erheischen könnte. Deshalb überprüft man alle fünf Minuten den Sitz des Tops und zieht es nach Bedarf nach oben … Bis es wieder heruntergerutscht ist.
  • Nieren verdecken. Eine ähnliche Bewegung findet auch reissenden Anklang bei den besseren Hälften: Das offensichtlich zu kurze Top zieht man ebenso regelmässig alle fünf Minuten Richtung Gesäss, um die Nieren zu verdecken.
  • Jeans hochziehen. Auch mit den Jeans ist es so eine Sache. Die letzten Jahre haben wir u.a. mit den Miss Sixty-Jeans erlebt, wie die Distanz zwischen Bauch- und Beinansatz kontinuerlich zusammenschrumpfte. Nennen tut man dies „low waist“ oder „low cut“. Dies führt dazu, dass die Welt im Frauenrücken bei kleinsten Bück-Bewegungen freie Sicht auf den Slip – meist Tanga/G-String – hat. Da die Hosen auch sonst oft herunterzurutschen scheinen, bemüht man sich auch hier alle paar Minuten, die Hose auf ein sittliches Niveau hochzuziehen.

    Ein Blogger aus dem Vereinigten Königreich hat ähnliche Erfahrungen gemacht:

    She didn’t seem the type to show off her breast cleavage, but was happy to expose her buttocks in full. That wouldn’t have been so bad, but she had the tattiest pink thong on. We agreed that we’d never wear low cut jeans.

    But there’s no turning back the tide of fashion. […] Needless to say, I now need to ensure my underpants are suitable for public display.

    Quelle: Low cut jeans… enough’s enough

Für mich sind das ernsthafte Anzeichen eines grossen Widerspruchs, eines Paradoxons: Die von der Modeindustrie und der Umwelt vorgelebte Kleidungsregeln werden zwar bereitwillig adaptiert, dennoch scheint man im Innersten doch unwohl zu sein, zu viel Haut zu zeigen, was ich auf die Erziehung zurückführe. Wird sich Frau irgendeinmal mit beiden Anforderungen arrangieren können?

Mein Rat: Um Himmelswillen, habt ihr zuwenig Geld, weshalb ihr euch nur zu knappe/einige Nummer zu kleine Kleidungsstücke kaufen könnt?

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