Archiv 26. Juni 2006

Montag, 26. Juni 2006

Wie wahr, wie wahr …

Etwa so, wie unsere Nati gerade verloren hat, verliert jeder Webdesigner:

Zeitplanung bei Webprojekten (nichts als die Wahrheit)

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Montag, 26. Juni 2006

Wir sind selbst Heuschrecken

Dann und wann sollte man sich selber den Spiegel vorhalten – aber nicht zu lange, denn bald heisst es: „Anpfiff!“

Die Geschichte geht in Kürze so: In den vergangenen Jahrzehnten wuchs stetig unser Bewusstsein für die Umwelt, die Grenzen des Wachstums und die weltweite Ungerechtigkeit. Doch just in dem Moment, da wir unserem Denken Taten folgen lassen wollten und im Begriff waren, zu Helden eines ethischen Konsums zu werden, stand plötzlich der billige Jakob vor uns und bot uns die Welt zum Schnäppchenpreis. Es war die letzte Prüfung, und wir haben sie nicht bestanden.

Eigentlich geht ja ein Traum in Erfüllung. Ein alter Traum der Linken. Immer mehr Länder nehmen teil an der industriellen Produktion, teil auch an den Segnungen des Wohlstands. Was aber macht der aufrechte Linke? Er wettert gegen die Auslagerung der Produktion ins Ausland. So hatte er sich das nicht gedacht. Den Menschen in aller Welt soll es besser gehen – aber nicht auf seine Kosten. Proletarier aller Länder, die Jobs bleiben hier! Tatsächlich ist es heute vor allem die Linke, sind es linke Parteien und Gewerkschaften, die dagegen protestieren, dass die Ausländer uns die Arbeitsplätze wegnehmen, die Ausländer im Ausland.

[…] Doch die großen Wirtschaftssektoren, Industrie und Landwirtschaft, reduzieren seit Jahren ihren Energieverbrauch und CO2-Ausstoß – nur ein Wirtschaftssektor tut das nicht, im Gegenteil, er verbraucht mehr Energie und produziert mehr CO2: Es sind die privaten Haushalte. Wir sind es. Das Volk. Wir leben, in unseren Wohnungen und Vorstadthäusern, auf immer mehr Platz pro Person. Wenn uns friert, heizen wir sämtliche Räume. Abends brennt überall Licht. Wir haben immer mehr elektrische Geräte. Statt kleiner deutscher, kaufen wir große amerikanische Kühlschränke. Wenn wir irgendwo sparen, geben wir das Gesparte an anderer Stelle wieder aus. Unser Konsum bleibt, unter dem Strich, der gleiche. Gewiss, unsere Autos verbrauchen im Schnitt mittlerweile weniger Kraftstoff, doch ein großer Teil der Modelle, die wir heute kaufen, verbraucht noch immer zwischen zwölf und 18 Litern. Und wir fahren mehr Kilometer. Wir fliegen auch mehr. Nicht nur von Berufs wegen, wo wir vielleicht keine Wahl haben, sondern auch als Touristen, just for fun.

Wären wir eine Regierung, man sollte uns abwählen. Wären wir ein Konzern, man sollte uns boykottieren.

Quelle: Selbst schuld!

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Montag, 26. Juni 2006

Hopp Schwiiz!

How to get past Ukraine?!

 

 
 
 


 
 
 


 
 
 



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