Sozi-Kollege Tschäppät im heutigen Magazin:
Zudem hat der Kanton Bern eine Struktur mit seinem Finanz- und Lastenausgleich, der die Fusionen behindert. Wir haben 398 Gemeinden im Kanton, das ist wohl Weltrekord angesichts der Fläche und der Einwohner. Wenn sich die vier kleinsten Gemeinden des Kantons zusammenschliessen würden, ginge es ihnen wirtschaftlich schlechter, als wenn sie allein weitermachen. Dann stimmt doch etwas nicht. Daran müsste man arbeiten.
Quelle: Das Magazin, 17. Juni 2006, „Das ist ein Tabuthema. Der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppat wünscht sich stärkere politische Konkurrenz“, S. 10.
Interessant auch die andere Aussage:
[Peer Teuwsen] Bern hat alles, es ist wunderschön.
[Alexander Tschäppät] Danke. Ich wünschte mir, auch die Bernerinnen und Berner realisierten, in was für einem Paradies sie leben. Da müssen wir alle an uns arbeiten.
Ueli Maurer, Zürcher Bauer und Parteipräsident SVP Schweiz, sieht das etwas anders:
Die Stadt Bern ist in den letzten Jahren praktisch verslumt. Das kann nur das Resultat einer Bevölkerung sein, die mehr Linke will.
Quelle: Zitiert nach Verliererpräsident Ueli Maurer beleidigt Berner Wahlvolk