Ich, in einem Kommentar auf den Artikel „Der Bund“ – Politically correct?:
Ich habe zweiteren Artikel auch gelesen und fand es in der Tat komisch, dass die Herkunft der Täter nicht veröffentlicht wurde.
Dem Bund daraus aber den Strick zu drehen ist mehr als fragwürdig – der Mediensachverständige wird nämlich am Ende der beiden Artikel das Kürzel
(sda)
entdecken. Dies bedeutet nicht etwa Sandro der Ausländer sondern Schweizerische Depeschenagentur. Die Meldung wurde vom Bund eingekauft und wohl ohne grosse Änderungen abgedruckt. Die Kritik müsste sich folglich an die sda resp. den verantwortlichen Autor richten. Ob zum Zeitpunkt der Publikation der „Depesche“ die Herkunft der Täter bereits bekannt war, kann jedenfalls ich nicht klar sagen.
@Bertone: Ob nur ausländische Jugendliche schweizerische Mädchen vergewaltigen, würde ich stark bezweifeln …
Gut zu wissen ist auch:
Entgegen weitverbreiteter Meinung werden Frauen meistens von ihnen bekannten Männern vergewaltigt: je nach Untersuchung waren 70 bis 90 % der Täter den Frauen bekannt, darunter Partner, Familienangehörige, Arbeitskollegen und Nachbarn. Der Angriff erfolgt meistens an einem privaten Ort, nicht auf der Strasse und ist üblicherweise eine geplante Handlung.
Quelle: Vergewaltigung – die Angst davor betrifft alle Frauen
In solchen Fällen müssen die geltenden Gesetze rigoros angewendet werden.