Archiv 5. September 2006

Dienstag, 5. September 2006

Regel 1: Aussagekräftiger Domain-Name

Wer plant, eine Web-Site zu realisieren, tut gut daran, einen aussagekräftigen und leicht zu merkenden Domain-Namen zu wählen. Folgende zehn Beispiele zeigen, welche Tücken sich bei der Namenswahl ergeben können:

Yay!! (wie wär’s mit einem sinnvollen Titel für Blog-Artikel?!)

Via: Digg.com

PS: Und dann gibt’s da noch die Bundesverwaltung, die gar nicht so weit kommt. Ungefähr alle zehn Jahre verpennen es die Beamten, wichtige Domain-Namen zu reservieren. Man beschäftigt dann lieber Schiedsgerichte und teure Anwälte, um die Domains zurückzuerobern … Getreu der Tradition von Tell, Winkelried und Co.

Tags:
Labels: Uncategorized

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Dienstag, 5. September 2006

Weitere Gedanken zum Asylgesetz

Ich lasse die pöhsen, pöhsen „linken“ Medien sprechen, die im Endspurt nun alle vernünftigen rechten Wähler beeinflussen und ein Nein in die Urne legen lassen (oder so):

„Es ist schwer zu verstehen, wieso die Grenzen für Güter fallen, während sie für Menschen zu praktisch unüberwindbaren Festungen ausgebaut werden.“

Quelle: „Perspektivlos und todesmutig. Senegals Regierung steht wegen der illegalen Auswanderung unter Druck“, Der Bund, 5. September 2006, S. 3.

„Ausserdem haben laut Amnesty International rund 40 Prozent der Weltbevölkerung überhaupt keine gültigen Papiere. […] Praktisch als einziges Land in Europa wird in der Schweiz künftig nur noch auf ein Asylgesuch eingetreten, wenn Pass oder Identitätskarte vorgelegt werden.“

Quelle: „Leitartikel: Das heutige Asylgesetz genügt“, Der Bund, 5. September 2006, S. 9.

Tags:
Labels: Uncategorized

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Dienstag, 5. September 2006

Wo das Wachstum wirklich hinfliesst

Gerade gestern kam hier das Wort Wachstum bereits einmal in die Bredouille – und nun erneut, diesmal aber nicht von einem „verhinderten Philosophen“ (Zitat Kollege Zgraggen), sondern von der Wirtschaftsredaktion der BBC:

During the five years from 2000 to 2005, the US economy grew in size from $9.8 trillion to $11.2 trillion, an increase in real terms of 14%.

Productivity – the measure of the output of the economy per worker employed – grew even more strongly, by 16.6%.

But over the same period, the median family’s income slid by 2.9%, in contrast to the 11.3% gain registered in the second half of the 1990s.

Quelle: The end of the American dream?

Die Kernaussage beider Artikel, die mir sehr am Herzen lag: Das Wirtschaftsachstum alleine sagt noch nichts darüber aus, ob es der Gesamtheit der Menschheit besser geht. Wirtschaftsnahe „Experten“ ziehen aber Wachstum normalerweise herbei, um genau solche Effekte heraufzubeschwören: „Haben wir Wachstum, geht es uns allen besser!“ Etwas weniger Dogmatismus wäre vieleicht angebracht …

Der Staat, die Sozialwerke, die Schmarotzer …

… höre ich nun schon die Unkenrufe der Neoliberalen und ihre Gefolgsleuten. Dorthin flössen die Profite der Unternehmen. Die BBC zeichnet ein differenzierteres Bild und erwähnt (unter anderem, keine monokausalen Schlüsse bitte!) auch:

From 1992 to 2005, the pay of chief executive officers of major companies rose by 186%.

The equivalent figure for median hourly wages was 7.2%, leaving the ratio of CEOs‘ pay to that of the average worker at 262.

In the 1960s, the comparable figure was 24.

Quelle: The end of the American dream?

Tags:
Labels: Uncategorized

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen