Die Jahre ziehen ins Land, doch die mobile Revolution stottert weiterhin mit Startschwierigkeiten vor sich hin. Während ich in den Diskussion mit Kollege Burgdorfer eher die konservative und pragmatische Auffassung vertrete, argumentiert er auf der progressiven Seite.
Leider fällt die Realität (für einmal) zu meinen Gunsten aus:
Während schon bald die Hälfte der befragten Personen ein Handy mit Internetzugang besitzt, geben lediglich 3 Prozent an, auch im Internet zu surfen. Ähnlich hoch ist die Diskrepanz zwischen Radio-Empfangsteil und Radiohören mit 26 zu 6 Prozent. Und Fernsehen über das Handy ist fast nicht messbar. Zwar verfügen 6 Prozent über diese Möglichkeit, aber nur gerade 1 Prozent tut dies zumindest gelegentlich.
Quelle: Kommtech-Studie: Tiefer Graben zwischen Gadget-Besitz und dessen Nutzung
Gespräche und SMS – auch in Zukunft noch die Killeranwendungen der mobilen Kommunikation. Daran wird sich so schnell nichts ändern.