Archiv Dezember 2006

Sonntag, 24. Dezember 2006

Freiburg im Breisgau

Am Freitag vor Weihnachten wilderten ich und meine Freundin Melanie in Hebos (aka Heb-Beau) germanischer Heimat umher und stiessen dabei in die Stadt vor, von der er uns ständig vorschwärmt: Freiburg im Breisgau. Er würde uns auch einfach lieber mal dahin einladen, als uns immer den Mund wässrig zu reden!

Planänderung

Eigentlich stand ja das französische Strasbourg auf dem Programm, die streikfreudigen SNCFler machten uns aber einen Strich durch die Rechnung. Kurzerhand setzten wir auf die deutsche Pünktlichkeit und bestiegen in Basel nicht das Zügle (sic!) ins Alsace, sondern den ICE nach Mannheim.

Die Bilder

Freiburg im Breisgau

Sprachliche Besonderheiten

Unglaublich, wie diminutiv-geil diese Schwaben doch sind! Hier einige Kostproben:

  • Bächle (kleine Rinnsale, die in der Altstadt parallel zur Strasse verlaufen und in die man aus Unachtsamkeit reinfallen könnte)
  • Häusle (Schaffe, schaffe, Häusle baue und so …)
  • Gläsle (Glühwein gehört halt einfach zu einem richtigen Weihnachtsmarkt dazu)
  • Stüble
  • Ferner: BissleHoppela

Tags:
Labels: Uncategorized

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Sonntag, 24. Dezember 2006

In-depth: Mac OS X Icon-Design

Pixelgrafiken für’s Web kriegt heute fast jeder mit Adobe Photoshop & Co. hin. Geht es dagegen um hochauflösende Icons für Desktop-Applikationen, sieht die Sachlage anders aus. Hier kommen Vektorgrafik-Programme wie Adobe Illustrator zum Zuge, die damit erstellten Grafiken wiederum eignen sich dann nicht nur für Web-Sites, sondern auch für hochauflösende Drucksachen. Je länger desto mehr verschmelzen diese beiden Technologien – im Grunde ist es ja wirklich deutlich intelligenter, mit dem hochauflösenden Design/Logo zu beginnen und von da ausgehend die Pixelgrafiken herauszuholen. So verbaut man sich nichts – umgekehrt aber schon.

Während im Web also Pixelprogramme die Nase (noch?) vorne haben, gibt es Bereiche, denen wir alltäglich begegnen, deren Grafik seit langem auf Vektor-Zeichnungen beruhen: Applikations-Icons.

How-To: Disco.app Icon

Der Designer des Icons der neuen Applikation Disco zum Brennen von CDs hat den Prozess aufgezeigt – sehr aufschlussreich!

Fire Starter

Vom selben Designer auch die (etwas kürzere) Geschichte hinter dem Camino-Icon:

A history of the Camino application icon

Neue Anforderungen an Designer

Ich habe auf dem Gebiet der Vektorgrafiken und deren Erstellung noch unzählige Dinge zu lernen: Mit dem Auftauchen neuer hochauflösender Bildschirme (weg von den gewohnten 72dpi, weg von den seit einiger Zeit ebenfalls eingesetzten 96dpi) werden Vektorgrafiken weiter an Popularität zunehmen.

(Nebenbei: Adobe scheint sich diesen Job mit der Creative Suite 3-Beta gar etwas einfach gemacht zu haben … Einfach scheusslich, diese neuen Icons!)

Neue Anforderungen an Betriebssysteme

Mittlerweile hat Windows Vista zu Mac OS X aufgeschlossen, es können auf beiden Plattformen 256 mal 256px grosse Icons eingesetzt werden.

Gemäss Rumor-Seiten soll Mac OS X 10.5 ja zusätzlich ein „resolution-independent“ GUI mitbringen – alle Schaltflächen (Buttons, Drop Downs etc.) würden deshalb nun als Vektorgrafiken neu kreiert. Bereits mit Tiger erhielten die Entwickler entsprechende Infos und Werkzeuge mitgeliefert, aber noch sehr rudimentär. Wichtig ist hierbei folgendes Statement:

Let’s assume that on a 1600×1200 pixel display we want to target the basic „look“ of our current user interface at 1024×768, which assumes a 72 virtual dpi. To take up the same fraction of the display, the UI would need to be larger by a scaling factor of 1600/1024 = 1.5625. Note that from a distance, this desktop would look identical to today’s 1024×768, but upon closer inspection the 1600×1200 display would be much more detailed. If instead, we wanted to make the display look like today’s 800×600 displays, we would run our 1600×1200 display at a virtual dpi of 144 with a scaling factor of 2, which would be highly detailed using 4 times as many pixels to represent the user interface.

Quelle: Resolution Independent UI

Bye, bye Anti-Aliasing

Was bedeutet das? Besitzer von TFT-Bildschirmen wird es also endlich möglich sein, auf ihren 1600×1200 Bildschirmen tiefere Auflösungen anzuzeigen, ohne sich mit dem heute praktizierten verschwommen wirkenden Anti-Aliasing herumzuärgern.

Aber Windows XP …

Ich weiss, Windows XP bietet bereits 96 oder gar 120dpi an – doch mir gefällt insbes. die Aufbereitung von 72dpi-Grafiken nicht, die man bspw. im WWW unweigerlich antrifft. Da muss noch eine saubere Lösung her – evtl. Auflösungen auf Applikationsbasis? Der Browser läuft also weiterhin mit 72dpi, während das Drumherum mit 144dpi daherkommt?. Mal schauen.

Nachtrag

Drüben bei I Started Something wird

Windows Vista DPI scaling: my Vista is bigger than your Vista behandelt. Auch hier: Interessanter Text.

Tags:
Labels: Allgemein

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Sonntag, 24. Dezember 2006

Script-Spielereien bei Pointup.ch

Drüben bei PointUp.ch lassen sich nette Spielereien mit einem PHP-Script anstellen, das Titelgrafiken produziert:

Falls das Script in den nächsten Tage umgebaut werden sollte, hier noch eine „Sicherheitskopie“ des Titels:

Man kann sich streiten, ob es sich hierbei um einen tolerierbaren Hack handelt … Schaden wird keiner angerichtet, in das System „eingedrungen“ auch nicht.

Ein Referer-Check (Allow From pointup.ch) böte sich an, könnte aber sicherheitsbewusste Surfer ausschliessen, die das Senden des Referers unterbunden haben …

Nützlicher wäre der Umbau der Site – anstelle den zu rendernden Text gleich im Klartext an das Script zu übergeben, könnte man stattdessen die Titel in eine Datenbanktabelle oder ein Flat-File speichern und diese mittels der ID referenzieren:

www.pointup.ch/libs/detailtitel.php?id=244

Vorteil: Sonderzeichen würden in jedem Fall sauber zum Script gelangen – ob GDlib diese dann auch sauber auf digitales Papier bringen würde, ist eine andere Frage.

Tags:
Labels: Uncategorized

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Sonntag, 24. Dezember 2006

Mangelnder Wettbewerb in der Telekommunikation?

In case you don’t remember, the U.S. Government came up with the idea of wiring first schools and then homes, primarily with fiber, with the goal of bringing high-bandwidth communication everywhere. The mechanism by which this was to have been accomplished was by encouraging through tax credits for telephone companies to upgrade their networks and by imposing a tax on telephone users to support the wiring of schools.

It didn’t work. Our homes didn’t get networked in any large numbers, not enough to keep up with much of Europe and Asia. Even many schools are still off the net, despite the fact that tens of billions of dollars in taxes were paid by consumers and hundreds of billions in taxes were forgiven to telephone companies.

The residual impact of pumping $200 billion not into tax credits for telephone companies but directly into installing fiber to homes and backbones to support that fiber would be huge. Network equipment prices would plummet, bandwidth costs would decrease, and neighbors and schools alike would benefit whether they were part of the program or not.

Quelle: A Prius in Every Garage

Kein Wunder, dass auch hier in der Schweiz auf Grund der ihre Pfründe verteidigenden, schnarchlangsamen Swisscom nun sogar staatliche Elektrizitätswerke so richtig Gas geben – und dem verfetteten Riesen zeigen, wie man Zürich in kürzester Zeit zur Internet-Hauptstadt der Schweiz macht.

Wohl angesteckt durch den von staatlicher Seite angestossenen Wettbewerb (erstaunlich, nicht?) zieht nun eine ostschweizerische Stadt nach. Zwar werden mit WLAN-Installationen auf städtischem Boden keine Geschwindigkeitsrekorde gebrochen – doch die Idee, Internet den Bürgern gleich kostenlos* zur Verfügung zu stellen, ist bestechend. (* kostenlos – natürlich ist für Steuerzahler Ende des Jahres Zahltag).

Labels: Wirtschaft

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Der Preis ist Heiss

Wer kennt Sie nicht, die berühmt-berüchtigte Sendung „Der Preis ist Heiss“ (In diesem Zusammenhang ein MUSS: Fan-Site), die uns frühen 1980er in unserer Jugend begleitete (kein Wunder kamen wir ab solchen Sendungen anno dazumal nicht auf wirklich dumme Ideen …)

Zeitvertrieb in den Schulferien

Besonders während den nach einigen Tagen zunehmend langweiliger werdenden Schulferien erheiterten Harry und Walter unsere Gemüter und liessen den Morgen im Nu vergehen. Zwar war es für uns Schweizer etwas kompliziert, den Preis uns unbekannter Produkte in einer ungebräuchlichen Währung zu erraten – aber egal, da lief immer was in der Flimmerkiste.

Einbettung

Dem erwachsenen Geschichtsstudenten fallen einige Dinge auf:

  • Die Ausstrahlung einer solchen Show ist charakterisierend für eine Konsumgesellschaft. Kein Wunder, dass diese Sendung in den USA gerade in der Mitte der 1950er aufkam.
  • Mehrheitlich Frauen stritten sich um den Hauptgewinn – aus meiner Sicht ein Hinweis auf ein damals noch vorherrschendes traditionelles Rollenverständnis. Die Hausfrau ist für den Einkauf zuständig und kennt demnach Preise der präsentierten Produkte aus dem Stegreif.
  • Das in letzter Zeit aufgekommene Geschrei um Produkt-Placement relativiert sich mit Blick auf diese Sendung arg – unverschämter als hier geht es ja kaum!

Der Preis ist Heiss – Ausgabe vom 20. Dezember 2006

Nach einem Ausflug mit dem Kleinen Weissen in die nahe gelegene Bauhaus-Filiale (übrigens die erste Autobahnfahrt mit meinem neuen Hobel *händereib*) kehrte ich noch im Coop Niederwangen ein.

Ich genehmigte mir einen richtig urbanen Einkauf (sprich teure Spezialitätenprodukte), bemerkte aber erst an der Kasse das Fehlen meiner EC-Karte. Was nun? Nach Hause fahren konnte ich nicht, da räumlich zu weit entfernt (und ausserdem bin ich ja eher ein Grüner was Autofahren anbelangt).

Glücklicherweise war mein Geldsäckel erstaunlich gut gefüllt – 50 SFr. in Noten fanden sich. Doch leider reichte das niemals, die Summe von 74.85 SFr. zu begleichen. Deshalb blieb mir nichts anderes übrig, als einige Produkte wieder zurückzugeben. Doch welche? Ziel: Möglichst wenige Produkte im Laden lassen! Deshalb musste ich aus einer mittleren Einkaufsmenge (ein graues Einkaufskörbchen randvoll gefüllt) die teuersten Produkte heraussuchen und retournieren.

Ich entschied mich intuitiv, ohne Kenntnis des exakten Preises für folgende drei Produkte:

  • Lindt Lindor Les Carrés (9.90 SFr.)
  • Sbrinz Hobelkäse (6.55 SFr.)
  • Citterio Parmaschinken (9.90 SFr.)

Nicht schlecht! 48.50 SFr. kostete mich der Einkauf danach. Ein Blick auf den Kassabon zeigt, dass ich tatsächlich die teuersten Produkte erwischt habe … *smile*

Okey, einzig die Rindsplätzli hätten dem Sbrinz den Rang abgelaufen – doch das war mein geplantes Z’Nacht (zusammen mit Broccoli und Rösti), und darauf wollte ich nun wirklich nicht verzichten!

Konsumgesellschaft – Wenn schon, dann richtig!

Will it Blend? – Blendtec mixt alles, was ihm in den Mixer kommt

Dank: Kollege Liechti

Tags:
Labels: Uncategorized

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Shell: Text in Dateien suchen und ersetzen

Folgendes Shell-Script hat mir bereits zwei Mal nützliche Dienste erwiesen:

#! /bin/sh
STRSEARCH="search" # Properly escape both strings; e.g. / becomes \/ etc.
STRREPLACE="replace"

find "~/." -type f -name '*.html' -print | while read i
do
        cp "$i" "$i.tmp"
        
        if [ -f "$i.tmp" ]
        then
                #echo "s/$STRSEARCH/$STRREPLACE/g"
                sed "s/$STRSEARCH/$STRREPLACE/g" "$i" > "$i.new"
                if [ -f "$i.new" ]
                then
                        mv "$i.new" "$i"
                else
                        echo "$i.new doesn't exist"
                fi
        else
                echo "$i.tmp wasn't created"
        fi
done

Download (639 Bytes)

Die Anwendung des Scripts sollte relativ sicher sein – von jeder zu ändernden Datei wird zuerst eine Kopie (.tmp) erstellt. Ist dies nicht möglich, wird die Ausführung abgebrochen.

Tags:
Labels: Uncategorized

1 Kommentar | neuen Kommentar verfassen

Mittwoch, 20. Dezember 2006

Weisheit über den Genuss

Es ist besser zu geniessen und dann zu bereuen, als zu bereuen was man nicht genossen hat.

Quelle: unbekannt

Tags:
Labels: Uncategorized

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Dienstag, 19. Dezember 2006

Adobe Creative Suite 2 Installer crashes

Vor wenigen Minuten war ich soweit: Ich hatte die Festplatte meines PowerMacs G5 von den Spuren von Adobe Photoshop CS und Illustrator CS gesäubert (fein säuberlich gezippt – für den Fall der Fälle, um zum Ursprungszustand zurückzukehren) und war bereit, auf Creative Suite 2 upzugraden.

Ich loggte mich mit dem Administrator-Konto ein und startete den Installer. Doch o weh – nachdem ich mich als Benutzer mit dem Administrator-Passwort authentifiziert hatte (Vista UAP – done right), sprang das Icon im Dock kurz auf und verabschiedete sich dann mit einer lapidaren Meldung ins Daten-Nirvana:

The application 'Adobe Creative Suite 2' has unexpectedly quit. The system and other applications have not been affected.

Na wunderbar. Weder das Ausloggen aus meinem gleichzeitig aktivierten Benutzer-Account noch ein Kaltstart halfen – der Installer stürzte jedesmal ab.

Nervös startete ich eine Google-Suche – zurück zu den alten Versionen wollte ich nun wirklich nur im äussersten Notfall. Als erstes begab ich mich auf den Knowledge-Base-Artikel von Adobe:

Troubleshoot installation problems (Adobe Creative Suite 2.x on Mac OS X)

Die angebotenen Lösungen waren mir zu unspezifisch – meine Vermutung, dass wohl eine generelle Inkompatibilität zwischen der mir benutzten Hard- und Software existierte, wurde dadurch in Frage gestellt.

Was nun? Dank des Unix-Unterbaus muss sich der Profi-Anwender nicht mit nichtssagenden Fehlermeldungen herumschlagen (der Crash-Dump in der Konsole verstehen wohl nicht mal die Leute in Cupertino auf Anhieb) – ich erinnerte mich an das Tool, das ich zum Aushebeln des Trial-Schutzes von iConquer heranzog: fs_usage.

Ich startete also versuchsweise fs_usage (natürlich als root) …

beta:~ administrator$ sudo fs_usage | grep Adobe

und danach die ins Temp-Verzeichnis kopierte erneut die Installationsdatei:

open /tmp/390/Adobe\ Installer.app/

Ich spielte das Spiel durch und produzierte den nächsten Crash. Dank fs_usage hatte ich nun aber immerhin ein detailliertes Log, was kurz vor dem Crash von der Festplatte gelesen wurde (ich komme mir schon fast wie das NTSB, das einen Flugdatenrekorder analysiert – dieser „Flugzeugabsturz“ hier ist aber der deutlich einfacher zu handhaben). Hier die letzten Mikrosekunden vor dem Absturz:

...
23:56:14  chdir           /Library/InputManagers/SIMBL/SIMBL.bundle/Contents/MacOS                          0.000007   Adobe Instal
23:56:14  stat            /Library/InputManagers/SIMBL/SIMBL.bundle/Contents/MacOS                          0.000007   Adobe Instal
23:56:14  open            /Library/InputManagers/SIMBL/SIMBL.bundle/Contents/MacOS                          0.000007   Adobe Instal
23:56:14  fstat                                                                                             0.000001   Adobe Instal
23:56:14  fstatfs                                                                                           0.000001   Adobe Instal
23:56:14  fstat                                                                                             0.000001   Adobe Instal
23:56:14  getdirentries                                                                                     0.000018   Adobe Instal
23:56:14  getdirentries                                                                                     0.000010   Adobe Instal
23:56:14  lseek                                                                                             0.000001   Adobe Instal
23:56:14  close                                                                                             0.000001   Adobe Instal
23:56:14  stat            .                                                                                 0.000006   Adobe Instal
23:56:14  stat            SIMBL                                                                             0.000006   Adobe Instal
23:56:14  CACHE_HIT                                                                                         0.000001   Adobe Instal
23:56:15  open            /Users/administrator/Library/Logs/CrashReporter/Adobe Installer.crash.log         0.000020   crashdump
...

Auf den ersten Blick sah es aus, als werde hier eine ganz normale Komponenten von Mac OS X aufgerufen. Ich versuchte mich dennoch in einer Google-Suche und wurde belohnt:

SIMBL (Smart InputManager Bundle Loader) – pronounced like „symbol“ or „cymbal“ allows you to build hacks for Cocoa applications and apply the code selectively based on an application’s unique identifier.

Quelle: SIMBL

ALAAARM! Die Glocken schrillten gut hörbar in die dunkle und kalte Nacht hinein. Der potentielle Übeltäter war eingekreist. Weiter unten im Text las man:

Given the amount of flexibility Cocoa gives you for loading arbitrary code, you can shoot yourself in the foot pretty easily. Luckily, removing SIMBL from the InputManagers folder will remove any problems you may experience.

Gesagt, getan – und der Installer startete endlich wie gewünscht. Mal schauen, ob ich SIMBL wieder aktivieren kann, sobald die Installation über die Bühne gegangen ist …

Übrigens: SIMBL habe deshalb installiert, weil ich in Safari den Source-Code von Web-Seiten eingefärbt haben möchte.

Tags:
Labels: Uncategorized

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Dienstag, 19. Dezember 2006

Kitajima Shibori

Ich fülle gerade den Fragebogen der Japanischen Botschaft aus und bewerte die Study Tour.

Eine Frage war, wie mir „Kitajima Shibori“ gefallen hat. Hä? Was war denn das? Da ich zu faul war, den Tourplan hervorzunehmen, habe ich schlicht und einfach Google angeworfen und bekam dort prompt ein Gedankenstütze präsentiert:

Quelle: The Metal Factory Kitajima Shibori

Diese Metallverarbeitungsfirma in Tokyos Hafengegend scheint jährlich von dutzenden oder hunderten Study Groups besucht zu werden – die Leute, die diesen Film gedreht haben, kenne ich auf jeden Fall nicht. Die englisch sprechenden Studenten waren offensichtlich des Japanischen mächtig – wieso sonst fehlen die Untertitel?

Auch ich war dort und habe ein Souvenir – ein Fressnapf für Haustiere – gefertigt und selbstverständlich auch nach Hause genommen.

Tags:
Labels: Uncategorized

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen

Montag, 18. Dezember 2006

Revolutionär: Microsofts nächstes Betriebssystem

An operating system and method for use include a core function module, or basic kernel, providing fundamental operating system support and one or more add-on modules that allow customization of the operating system as desired. Add-on modules may provide support or extended capability to the computer including hardware, applications, peripherals, and support.

Quelle: Microsoft patent hints at pay-as-you-go OS

Mir wäre fast das Gebiss rausgefallen, würde ich schon mit meinen Dritten Beisserchen rumstolzieren … Heureka! Das ist es! Wieso ist die IT-Welt nicht schon längstens darauf gekommen? Danke Microsoft, dass du uns wieder einmal etwas bahnbrechend Neues präsentierst, das die Konkurrenz um Jahre zurückwirft und die Welt garantiert verändern wird.

Diese Erfindung reiht sich ein in die Liste all der anderen Errungenschaften, die wir ausschliesslich Microsoft zu verdanken haben:

Super. Toll. Einfach faszinierend, wie die Jungs in Redmond immer wieder ihre unübertroffene Kreativität zur Schau stellen.

PS: Wer den Sarkasmus noch nicht begriffen hat: apt-get? rpm? Anyone? Und das beste: Um nachträglich einen Web-Server zu installieren, muss ich bei Linux-Distros gar nicht mal erst zahlen. Wetten, dass Microsoft dieses Versäumnis in etwa fünf Jahren auch patentieren wird? „Modularized extension of a base operating system at no cost„.

Tags:
Labels: Allgemein

Keine Kommentare | neuen Kommentar verfassen