Archiv Januar 2007

Donnerstag, 11. Januar 2007

Hotel Mamma

[…] der Sender RTL sucht für seine neue Singleshow „Schwiegertochter gesucht“ noch interessante männliche Kandidaten

Wir suchen Single-Männer

  • im Alter zwischen 25 und 55 Jahren,
  • die noch oder wieder mit den Eltern (insbesondere der Mutter ) in einem Haus leben,
  • die einen außergewöhnlichen Weg der Partnersuche gehen möchten,
  • deren Mütter Spaß daran haben, dem Sohn beratend zur Seite zu stehen und ebenfalls bei der Sendung mitzuwirken.

Quelle: Newsletter von Mediabolo TV, 11. Januar 2007

Bis vor kurzem hätte es in meinem Kollegenkreis noch massenhaft Kandidaten gegeben. Doch gerade in letzter Zeit hat der massenhafte Exodus eingesetzt – man bezieht die eigene erste Wohnung (mal von Pappa finanziert, mal zahlt man selbst mit dem hartverdienten Lohn).

Und dann erfahre ich gestern auch ein weiteres Mal die frohe Botschaft, dass ein weiterer Gymerkollege zusammen mit seiner Freundin etwas Lebendiges zustande gebracht hat.

Fazit: Hilfe, wir werden alt! Und speziell ich komme langsam unter Zugzwang – andererseits gefällt es mir nicht schlecht, in allen Belangen das Schlusslichtchen zu bleiben *smile*

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Mittwoch, 10. Januar 2007

Die gestrige Keynote: Voller Uberraschungen

Die gestrige Keynote erlebte ich nur etwas bis zur Halbzeit, weil danach die sportliche Ertüchtigung rief. Genauso wie mein Fitness-Studio verpasst sich Apple eine Frischzellenkur, was sich gerade gestern Abend wieder geäussert hat.

Computer-what?

Gestern stand der Aufbruch in neue Absatzmärkte klar im Vordergrund.

Zuerst wird Apple TV (vormals: iTV) vorgestellt, das nun auch mit erheblicher Verspätung ein Media-Center von Apple darstellt. Das Gerät scheint in Ordnung zu sein und verbindet sich wohl auch problemlos mit den Macs zu Hause. Dennoch: Ich empfand das Ding – abgesehen von typisch raffinierten Industrial-Design Ivscher Prägung – als „me too“-Produkt. Nichts, was das Ding gross von der Konkurrenz abheben wird, nichts, was es nicht schon seit ein-zwei Jahren gäbe. Der Begriff Computer erschien nur am Rande, was nichts gutes für den ganzen Abend verhiess.

Erstaunlich zudem die Wahl des Namens: Der Projektname iTV wurde durch „Apple TV“ abgelöst. Nun gut, wieso nicht? Wahrscheinlich möchte man die „iThings“ a) entweder leise Aussterben lassen oder b) ausschliesslich auf Computer und Software beschränken (das iPhone widerspricht dem aber auch gleich wieder).

Ich könnte aber schwören, dass Apple bei der Namenswahl noch deutlich tiefere Beweggründe hatte, als auf den ersten Blick vermutet. Ich halte es mit Blick auf die gestrigen Ankündigungen für gar nicht so unwahrscheinlich, dass Apple tatsächlich ein „TV“ in heutiger oder zukünftiger Form aufziehen könnte. Mit der Namenswahl verbaut man sich auf jeden Fall rein gar nichts.

 

Dann kam das iPhone. Auch hier handelt es sich nicht um einen Computer im gewohnten Sinne, auch wenn auf dem kleinen Ding tatsächlich Mac OS X laufen soll. Himmelheiland, FreeBSD auf meinem Mobiltelefon? Mit Terminal? Das wird geil!

 

Am Schluss noch die Umbenennung von „Apple Computers Inc.“ zu „Apple Inc.“ Dieser Schritt ist nur folgerichtig – schon lange konzentriert man sich nicht nur mehr auf „dull little boxes“, sondern strebt die Expansion und Eroberung anderer Märkte an.

iPhone en detail

Das „Telefon“ ist interessant, wenn auch Kollege Burgdorfer die richtige Frage gestellt hat: „Aeby, du stehst doch explizit nicht auf eierlegende Wollmilchsäue“. Recht hat er! Jedenfalls auf die bisherigen „Schweine“ von Sony Ericsson, Nokia, Motorola, Samsung und wie sie alle heissen. Die überzeugen mich nicht. Und auch Apple wird einiges tun müssen, um mich für ihr Konzept zu gewinnen. Eine positive Grundhaltung ist aber auch bei mir nicht zu verneinen.

Böses Erwachen bei Nokia & Co.

Den heutigen Morgen möchte ich in den R&D-Abteilungen von Nokia und Sony Ericsson miterlebt haben. Ich bin wohl nicht der einzige, der sich gefragt hat: Wieso muss ein Computer-Hersteller den skandinavischen Pfeiffen vormachen, wie ein Mobiltelefon aussehen muss? Die Unterschiede erinnern etwa an die originalen Star Trek-Folgen und The Next Generation, wenn nicht gar weiter. Steve Jobs wusste, wieso er alle seine besten Kollegen als VIPs einlud – wenn er recht hat, läutet Apple eine Revolution in der Mobiltelefonie ein.

Der Touch-Screen mit seiner Bedienung scheint mir die grösste Errungenschaft – köstlich, wie Jobs hier die Tastendrücker und Stiftbenutzer vorgeführt hat. Wie responsiv die Oberfläche sein wird, bleibt aber abzuwarten.

Fazit: Neben den berührungsempfindlichen Display des iPhones und dessen glasklare Auflösung sehen alle mir bekannten Handys aus wie billige Spielattrappen. Ehemalige Stiefelfabrikanten und Söhne des Erics stehen vor einem Glaubwürdigkeitsproblem – oder zeigen mit ihrere Inaktivität nur, dass solche Mobiltelefone mit der heutigen Technik schlicht noch nicht brauchbar sind.

Mal schauen, ob bei Nokia & Co. nun die Köpfe rollen. Ich kann mir richtiggehend vorstellen, wie der CEO schreiend in die R&D-Abteilung rennt: „Why didn’t we made it?! Tell me! I want one of those!“

Bandbreitenhunger

Eines darf man dennoch nicht vergessen: Läuft bald jeder mit solch einem Gerät herum, steigt der Investitionsdruck für die Netzbetreiber stark an. Denn solche Geräte erfordern grosse Bandbreiten, was mehr Antennen und schlussendlich auch mehr Strahlung zur Folge hat. Das iPhone – primär an urbane Zeitgenossen gerichtet? Wir werden sehen.

Auf jeden Fall komisch, dass UMTS nicht erwähnt wird. Sind die Chips noch zu leistungshungrig und zu gross, um sie in das Gerät einzubauen? Oder drückt hier wieder der Ami durch, der immer noch in der CDMA-Welt lebt?

Ausdauerfragen

Und dennoch: Das Problem der Wollmilchsäue ist auch weiterhin die Akkulaufzeit. Was bringen mir MP3-Walkman, Internet-Browser, E-Mail-Client und was-weiss-ich, wenn mir das Gerät nach zwei Stunden Betrieb abliegt? Auch die von Apple angetönten 6h Betriebszeit überzeugen mich kaum – iPod-Besitzer gehen diesen masslosen Übertreibungen seitens der Frucht-Firma garantiert nicht mehr auf den Leim.

Solche Probleme werden die positive „Experience“ des Produkts deutlich schmälern.

SIM-Lock?

Übrigens: Wer sich bereits Ende 2007 herbeisehnt: Ich kann mir gut vorstellen, dass Apple das Produkt in exklusiven Partnerschaften vertreiben wird. In der Schweiz wünsche ich mir natürlich, dass Orange der gewählte Partner sein wird (Vorteil gegenüber Swisscom: In mehreren Ländern präsent). Mal ehrlich – zu Swisscom passt ein iPhone doch wirklich schlecht, auch wenn dort die meisten Business-Leute zu Hause sind. Die sollen ruhig weiter an ihren Blackberrys herumdrücken …

Auf Grund dieser Vertriebsexklusivität glaube ich nicht, dass man dieses Telefon im Detailhandel kaufen werden kann, um danach die SIM seiner Wahl einzusetzen. Ich befürchte einen SIM-Lock, gekoppelt mit iPhone-spezifischen Services, die sowieso nur der ausgewählte Netzbetreiber anbieten wird.

Tipp: An der Höhe der SIM-Unlock-Anfragen im Netz wird sich zumindest die Popularität des Telefons sehr akkurat messen lassen…

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Mittwoch, 10. Januar 2007

Doppelter Glückstag

Heute ist gleich ein doppelter Glückstag – grosser Dank an den Pösteler!

iPod Shuffle

Mein am 30. Oktober 2006 bei digitec bestellter iPod Shuffle (der neue mit dem „Clip“) ist endlich eingetroffen und wird nun gerade mit Musik befüllt. Benutzen werde ich ihn im Training – entweder um damit Musik zu hören, aber vielleicht ab und zu auch, um mir neue Podcasts einzuverleiben. Mal schauen, ob ich mich demnächst an einem Kraftgerät mit dem Kopfhörerkabel selbst erwürge … *grins*

Die ganze Bestellung erschien mir wie eine Odyssee – alle paar Tage teilte mir digitec mit „Liefertermin verschoben“. Das ist wohl der Preis, den man dafür bezahlt, dass man das Teil nicht direkt im Apple Shop (online, versteht sich, in der Schweiz gibt es ja (noch?) keinen) erstanden hat. Apple wird wohl zuerst die Nachfrage im Internet-Laden und in seinen eigenen Stores befriedigen, bevor digitec beliefert wird.

All Saints – Studio 1

Die regelmässige Teilnahme an euro26-Wettbewerben zahlt sich dann und wann aus. Heute z.B. lag in der Post das neue All Saints-Album. Nicht, dass mich dieser Gewinn aus den Socken hauen würde (die Girls haben ihr Zenit meiner Meinung nach lange überschritten – mein Favorit: Pure Shores). Doch ab und zu in einem Wettbewerb etwas kleines zu gewinnen motiviert ungemein! Und jetzt kann ich endlich auch diese aus Radio und TV bekannte süffige Melodie von Rock Steady einer Band zuordnen …

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Montag, 8. Januar 2007

Steve says "boom!", take 1 drink

Via: MWSF-Keynote-Trinkspiel

Wer bis hierhin nur Bahnhof versteht: Morgen hält Steve Jobs die alljährliche Keynote zur Macworld San Francisco. Schade, dass ich bei meiner Spontanbuchung LAX am 29. Dezember nicht daran gedacht habe und nun erst am 18. Januar rüberfliege. Je nachdem, was an der Keynote an Produkteneuheiten präsentiert wird, könnte ich mir immerhin etwas im Apple Store Beverly Center unter die Nägel reissen …

Erinnert sich noch jemand, was zur gleichen Zeit vor einem Jahr vorgestellt wurde? Bahnbrechend …

Nachtrag: Maschi & Smythe sollten sich – rein spekulativ versteht sich – schon mal ein paar AAPL-Aktien sichern.

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Montag, 8. Januar 2007

Lautundspitz bloggt! Wo bleibt Partyguide?

Nachdem Silvan und seine Crew gezeigt haben, wie man Corporate-Blogging korrekt einsetzt, zieht nun auch Lautundspitz nach – bravo, Herr Saxer!

Techblog

Schade nur, dass der Volltext der Artikel nur nach dem Login mit einem gültigen Benutzeraccount gelesen werden kann …

Ich freue mich auf ähnlich spannende Berichte wie im Tilllate Tech-Blog – so etwas schafft Vertrauen! Besonders interessieren mich immer wieder die Artikel über Performance-Optimierungen – sehr lehrreich!

Wer fehlt denn jetzt noch? Ach ja, genau: Das „Partyguide Techblog“. Wird wohl nie kommen – Vorwand: Zu viele unzensierte Informationen für potentielle Hacker. Wahrer Grund: „Mann, überlegen die von Tilllate und Lautundspitz gründlichl, wenn sie PHP-Scripts zusammenprogrammieren … Ob die wohl wissen, wie man ohne register_globals arbeitet?“

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Montag, 8. Januar 2007

Die dunkle Seite der Party-Photographie

Partyguide hat es wieder einmal in die Qualitäts-Zeitschrift 20 Minuten geschafft – die Nachricht wird dem „Marketingverantwortlichen“ wohl aber schlaflose Nächte bereiten (schreibt ihr dem Arbeitgeber des fehlbaren Photographen auch so einen schicken Brief, gezeichnet mit „hochachtungsvoll“?) …

Partyfotograf (25) lichtete 14-Jährige für Erotiksites ab

Auf seinen Fototouren durchs Nachtleben suchte ein Ostschweizer Partyfotograf nach ganz jungen Mädchen für Erotikbilder. […]

Quelle: Partyfotograf (25) lichtete 14-Jährige für Erotiksites ab
Dank: Simon & Matthias (S. schlägt M. um 3 Minuten – gut gemacht, Jungs, weiter so *smile*) … Nachtrag: Dank auch an Bruder Sandro sowie Kollege Christian (auch hier ein Kopf-An-Kopf-Rennen – etwa 3 Minuten trennen die beiden Kontrahenten) … Nachtrag: Nun ist wohl auch Kollege Zgraggen auf dem Heimweg und liest Gratis-Zeitungen *smile*

Wer nun aber ein Partyguide-Bashing erwartet hat, ist hier fehl am Platz. Nicht etwa, weil ich mittlerweile Angst vor Jason und seinen Argonauten und ihren Strafanzeigen bekommen habe, sondern weil so etwas genau so gut auch bei Tilllate, Lautundspitz, Usgang, Liidahun (oder wie sie alle heissen) passieren kann (okey, die letzte Erwähnung war ein Joke).

Ich befürchte, dass die „Arbeitgeber“ (in Cash bezahlt werden die Photographen in der Regel ja nicht) hier kaum etwas unternehmen können: Das Privatleben von Photographen zu kontrollieren wäre äusserst fragwürdig und personell kaum machbar. Einzig könnte man sich überlegen, Photographen immer nur mindestens zu zweit ausrücken zu lassen, damit eine gewisse Kontrolle besteht. Oder ein ganz ausgefallener Vorschlag: Lasst nur noch weibliche Photographinnen ran ;-)

Doch auch das verhindert nicht, dass ein Photograph mit umgehängten Badge nicht nur Photos schiesst, sondern auch mit dem anderen Geschlecht flirtet. Grundsätzlich ist so etwas ja auch nicht verwerflich – ausser die Person ist minderjährig (Zwischenfrage: Was hat diese dann aber überhaupt an einer Party zu suchen? Das müsste der Veranstalter erklären. Wäre dies geschehen, kämen als nächstes die Eltern in den Zeugenstand. Denn auch diese sollten eine gewisse Verantwortung für ihre Schützlinge übernehmen)

Der Fehler

[…] Aufgrund einer sexuellen Beziehung, die er mit einem damals 15-jährigen Model hatte, wurde der Mann am Donnerstag verhaftet.

Jetzt wird’s eng für den Casanova – Art. 183 StGB scheint ihm unbekannt zu sein. Falls man den Typen wegen den Bildli nicht verurteilen kann, so kommt er spätestens hier in Erklärungsnot.

Man darf sich aber keine Illusionen machen – als Photograph im Nachtleben steht man rasch im Mittelpunkt und findet Zugang zum anderen Geschlecht. Ich glaube nicht, dass er der erste und letzte Photograph war, der nach einer durchzechten Nacht die Kamera bei Seite legte (komisch, dass er das nicht auch gleich „verwertet“ hat …) und noch eine Weile nicht „einschlafen“ konnte.

Schwarz und Weiss?

Einige werden von Photographen mit zwielichtigen Beweggründen ausgenutzt und verführt, andere lichten sich freiwillig in solchen Posen ab und stellen sich ins Internet. Ein kurzer Partyguide-Streifzug bringt in Sekundenschnelle nicht weniger fragwürdige Bilder zu Tage (zugänglich für alle registrierten Partyguide-Benutzer):

Quelle: caermlaeee (Jg. 1990)

Um die monatlichen Miss-Wahlen zu gewinnen legen sich einige Minderjährige mächtig ins Zeug! Wenn das deren Eltern wüssten? Beileibe kein Einzelfall – aus meiner Sicht ebenso fragwürdig wie „Model-Shootings“ mit Minderjährigen.

Ich frage mich zuweilen, wo denn die Grenze zu ziehen ist – wie stark unterscheidet sich z.B. Musikstar (Unterton: „Ich mache dich berühmt, beliebt und reich!“) von bösen Model-Photographen? Beide nutzen Jugendliche auf voyeuristische Art aus, um Profit zu generieren, ohne dass sich die Opfer über alle möglichen Folgen ihrer Taten wirklich im Klaren sind.

Nachtrag

Partyguide nimmt Stellung

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Sonntag, 7. Januar 2007

Mein neues Hobby

Wer weiss, vielleicht öffne ich bald eine Import/Export-Firma für gebrauchte Ladas? Die passende Web-Site dazu habe ich jedenfalls bereits gefunden:

InterKontakt NET

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Sonntag, 7. Januar 2007

Mut zum Wandel!

„Man weiss nie, was daraus wird, wenn die Dinge verändert werden. Aber weiss man denn, was daraus wird, wenn sie nicht verändert werden?“

Elias Canetti

Quelle: Das Magazin, 01/2007, „Ende der Gemütlichkeit“, S. 23.

Labels: Arbeit

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Sonntag, 7. Januar 2007

Mac OS X: "Open with" contains duplicates/orphans

Von Zeit zu Zeit füllt sich das „Open with“-Kontextmenu unter Mac OS X mit unzähligen Einträgen – manchmal auch Duplikaten, mit der Zeit auch mit verwaisten Applikationen.

Wer den Frühlingsputz vorziehen will, bemächtigt sich lsregister und räumt das Menu folgendermassen auf:

/System/Library/Frameworks/ApplicationServices.framework/Frameworks/LaunchServices.framework/Support/lsregister -kill -r -domain local -domain system -domain user

Quelle: What if the „Open With“ option in Finder gives you duplicate apps or misses some app?

Spezialfall Adobe Photoshop

Wer sich nach der Installation von Adobe Photoshop über die unzähligen „Droplet“-Einträge in diesem Menu aufregt (erscheinen nur bei Bilddateien wie .jpg etc.), muss schon zu härteren Mitteln greifen:

rm -R /Applications/Adobe\ Photoshop\ CS2/Samples/Droplets

Vorsichtige Naturen fertigen von diesem Verzeichnis vorher noch eine gezippte Sicherheitskopie an.

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Sonntag, 7. Januar 2007

Eine Working Poor in den USA

In a matter of months, I went from a comfortable life with decent pay and health insurance to a $6.50-an-hour job with no insurance, no furniture and just enough resources to keep the wolf from the door.

[…]

My take-home pay is about $660 a month. At $310, my mortgage takes the biggest chunk of that. Phone and Internet cost $70. Heat in winter is usually more than $100 — it’s Montana, after all. Water runs $41 a month. The car takes $127. So, just about every penny is gone even before I buy gasoline or food for myself and the dogs. Since I’m in the hole every month, I dip into my small savings to pay the difference, plus things like car insurance.

[…]

There is no room for error. At these wages, anything unexpected is a financial emergency.

Quelle: I make $6.50 an hour. Am I poor?

Selbstverschuldet?

Etwas Kritik muss dennoch sein: Stimmt ihre Story über den Verlust ihres Jobs in Pennsylvania, muss sie sich selbst an der Nase nehmen: Niemals würde ich für ein paar Haustiere meine berufliche Zukunft auf’s Spiel setzen … Diese Amis!

Folgeschäden

I’ve put in my notice at the restaurant in favor of a much better paying job at a new discount giant moving into town. The pay still will not be enough to live on, but it will do wonders to reduce my stress.

Exemplarisch wird hier aufgezeigt, das das Leben am Existenzminimum zwar tatsächlich (auf Zeit?) funktioniert – doch meist ohne die längerfristigen psychischen und physischen „Schäden“ in Betracht zu ziehen. Geht man aus allzu vorsichtiger Sparsamkeit einmal zu wenig zum Arzt, kann dies böse oder gar tödliche Folgen haben …

Auch von psychischer Seite ist ein derartiges Leben auf Sparflamme garantiert kaum gesund. Der Mensch ist nicht geschaffen, konstant Angst und Unsicherheit ausgesetzt zu sein.

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