Reisezentrum Flamatt
Bahnhofstrasse 6
CH-3175 FlamattTel. +41 31 741 15 80
Mail: flamatt@bls.ch
Montag-Freitag: 06.30–18.45 Uhr
Samstag: geschlossen
Sonntag: geschlossen
Quelle: Reisezentrum Flamatt
Freitag, 26. Oktober 2007
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Tags: Reisen
Labels: Allgemein
Freitag, 26. Oktober 2007
… und fürchten sich, an der morgigen Klassenzusammenkunft zur Rede gestellt zu werden.
Kollege Randal hat sich bereits eine hieb- und stichfeste Argumentation zurechtgelegt. Leider zielt sie eher darauf ab, den Gegner zu beleidigen, weshalb ich ein weiteres Waterloo befürchte.
(Mir gibt es übrigens nichts vorzuwerfen, denn ich wohne im Hotel Papa. Ha! Eigentlich ist genau das auch bei Kollege Servette der Fall)
PS: Hier sieht man uns gerade bei der Raclette-Frässete bei Thömus Veloshop in Oberried. Wo blieb Lautundspitz?!
PPS: A propos – Randal, Servette liegt bei Genf, gopferdelli!
Labels: Blogosphäre, Funny
Freitag, 26. Oktober 2007
Doch in der Wählerschaft dürfte es anders aussehen. SP-Wähler werden es Diener kaum verzeihen, dass und wie sie ihre Wahlsiegerin Galladé aus dem Rennen geworfen hat. Zwischen Grünen und Grünliberalen herrscht Konkurrenz. CVP und EVP stellen zu wenig Wähler. Die Unterstützung von FDP-Wählern dürfte sich in Grenzen halten. Und vor allem: Woher soll das nötige Geld für den Wahlkampf kommen? Von der SP sicher nicht, von den anderen Parteien auch nicht; und die GLP allein hat noch kaum eine gefüllte Kriegskasse.
Quelle: Demontage und Selbstdemontage
Laut Pesche Bieris Kommentar im Tagi wird Ueli Maurer als strahlender Sieger aus der Ständerats-Nachwahl im Kanton Zürich hervorgehen.
Wahrscheinlich habe ich einfach absolut keine Ahnung vom Polit-Theater, wenn ich der Diener grössere Wahlchancen einrechne: Ich sehe keinen SPler, der Ueli Maurer freiwillig seine Stimme gibt. Auch Grüne werden sich hüten, Belzebubs Göttikind in das angesehene Amt zu heben. Die Grünliberalen werden weiterhin ihre Kandidatin unterstützen. Die CVP und die anderen Parteien aus dem politischen Bibelgürtel haben sich für Diener ausgesprochen. Womit noch die FDP und die SVP wären. Da die FDP den „Glücklichen“ bereits im Trockenen sieht, kann auch in einigen Haushalten gezünselt werden, bis der Teppich brennt.
Wie sehr die FDPler also Fraktionsdisziplin Wahldisziplin an den Tag legen, wird matchentscheidend sein. Eine zweite „grüne“ Ständerätin wäre für den wirtschaftsstärksten schweizerischen Kanton jedenfalls kein „Seich“. Anrechnen kann man Ueli Maurer, dass er sich in letzter Zeit äusserst zivilisiert und handzahm gezeigt hat.
Selbstverständlich wäre noch ein weiteres Szenario möglich: Von Mitte bis Links geht niemand wählen … Plausibel? Eher nicht.
Freitag, 26. Oktober 2007
Claude erzählt von einem Ausflug an die österreichische Botschaft und verrät uns auch gleich, worauf der Weibel (nein, er meint keinen Weibel der Bundesräte, sondern den Euro 08-Weibel) bei den zurückliegenden Wahlen vertraut hat:
doch mein gegenüber [Benedikt Weibel] geht gleich in die offensive: er habe erstmals rational gewählt. er sei total fan von smartvote. das sei die entdeckung dieser wahlen gewesen. die ganze familie habe bei ihnen schlau gewählt. die höchste übereinstimmung habe er mit einer jungfreisinnigen frau aus dem solothurnischen gehabt. uuiiii, wenn er sie auch wirklich gewählt hat, hat er von einen wahlverlierer zum andern gewechselt!
Quelle: auf einen sprung beim nachbarn
Viele andere wählende, gewählte und nicht-gewählte Prominenz findet sich im Artikel des „Herrn der Fliege“.
Nun, ich gebe es zu: Auch ich habe wie der Ex-SBB Chef gemäss meinem smartvote-Profil gewählt. Deshalb: SVP, kauft den Laden für die nächsten Wahlen auf und schaltet ihn gleich! Nicht wenige faule Wähler werden wohl – wie ich – blindlings von der Funktion gebrauch machen, sich gleich die Liste ausdrucken zu lassen, die dann nur noch (möglichst ohne Schreibfehler!) auf die leere Liste übertragen werden muss.
Wobei ich zugeben muss, dass ich lieber ein smartvote hätte, das nicht von den Kandidaten nach ihrem Gusto (und zu ihren Gunsten) ausgefüllt wird, sondern ausschliesslich auf das effektive Abstimmungsverhalten im Rat Rücksicht nehmen würde. Denn dort verrät wohl noch so mancher seine parteipolitischen Überzeugungen.
Ganz wichtig auch: Häufige Schwänzer müssten mit einem einzigen Knopfdruck eliminiert werden können – wenn man schon zu den 200 Auserwählten gehört, sollte man auch bei jeder Abstimmung vor Ort sein.
Ferner:
Freitag, 26. Oktober 2007
Die SP ist aus dem Rennen im Kampf um den zweiten Zürcher Ständeratssitz ausgestiegen. Galladé und ihre Partei gaben den Rückzug an einer Medienkonferenz am Nachmittag in Zürich bekannt. Am Morgen hatte grünliberale Alt-Regierungsrätin Verena Diener ihre erneute Kandidatur verkündet.
Quelle: Galladé zieht sich zurück
Ein pragmatischer Entscheid, den ich befürworte (obwohl man ihn ohne dieses unsägliche Hin und Her besser hätte verkaufen können).
Somit steht die Verhinderung Ueli Maurers Einzug in den Ständerat im Vordergrund und nicht verbissene Parteipolitik von SP und Grünliberalen.
Wie hiess es bei Indiana Jones bei der Wahl des heiligen Grals? „Deine Wahl war weise!“.
Jetzt muss Diener nur noch Stimmen bis weit über die Mitte hinein (gemässigte FDPler, auch ihr dürft unerkannt „fremdgehen“) abgrasen – und Zürich hat eine neue Ständerätin. Mal schauen, ob es hinhaut.