Dienstag, 22. April 2008, 22:36 Uhr

Melissi Beach

Himmel, so hiess das Hotel, in dem ich und dr Aut im Sommer 2001 auf Zypern in Ayia Napa abgestiegen sind. Bereits mehrere Male habe ich mir den Kopf über den Namen des Hotels zerbrochen – und bin erst jetzt dank einem Vergleich mit den Fotos von damals mit Luftbildern in Google Earth auf den Namen gekommen:

Hotel Melissi Beach, Ayia Napa

Detektiv-Spielchen

Ich sehe es immer wieder als Herausforderung, aus Photographien mit Google Earth auf den mutmasslichen Standort des Photographen zu schliessen. In diesem Falle habe ich folgendes Souvenir zu Hilfe genommen:

DSC00017.JPG

Man muss im Grunde nur um ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen verfügen, um sich den Grundriss des Pools vor dem räumlichen Auge vorzustellen:

34°59’6.68″N 34° 0’32.39″E

Selbstverständlich kam mir zusätzlich noch das Wissen darüber zu Hilfe, dass das Hotel östlich vom Stadtzentrum lag.

Digitalkameratechnik in den Kinderschuhen

„Melissi“ würde eigentlich auch auf den Sonnenschirmen stehen – doch 2001 war die Digitalkamera-Technik (3 Megapixel-Sony DSC-P1, die mit dem Akku-FehlerTestbericht: „Kleine Digitalkamera“ – oder doch eher Ziegelstein?) noch nicht derart ausgereift, dass man neben dem klar erkennbaren ‚M‘ auch noch die feineren Buchstaben entziffern konnte (klar, der Photograph, meine Wenigkeit, hätte auch einfach näher an den Sonnenschirm rangehen können).

Optimale Vorbereitung der Abreise

Am letzten Abend unseres Aufenthaltes waren wir beide derart massiv abfesten (und … man verzeihe es mir: -saufen – in den Pubs am Square gab es sogar noch Hooch!), dass dr Aut am nächsten Morgen nach 1-2 Stunden Schlaf das Weckruf-Telefonat der Reception annahm, etwas in den Hörer murmelte und gleich darauf wie ich wieder sanft ins Land der Träume entschwand.

Das zweite Telefonat kam kurz vor der Abfahrt des Bustransports zum Flughafen. Da es uns unmöglich schien, innert fünf Minuten zu duschen und packen, anerbot sich der Receptionist, uns ein Taxi zu rufen. Dieses brachte uns zwar noch rechtzeitig zum Flughafen, kostete uns (oder, Zgräsch, hani dr das jemaus zruggzaut?) aber ein kleines Vermögen.

Eine Airline, die (unrühmliche) Geschichte schrieb

Ah, und wenn wir gerade bei den Anekdoten sind: In Larnaca bestiegen wir einen Flieger der Helios Airways. Einige Jahre später kam ein Helios-Flieger mitsamt Passagieren und Besatzung leicht vom Ziel ab …

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Labels: Blogosphäre

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