Archiv 20. April 2008

Sonntag, 20. April 2008

SBB-Pensionskasse

Hobella!

[…] der Bund habe der SBB-Pensionskasse bereits bei ihrer Gründunung 1999 über zwölf Milliarden Franken mitgegeben.

Quelle: Milliarden-Hilfe für SBB-Pensionskasse

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Sonntag, 20. April 2008

Putin der Charmeur

Liebe Politiker, so holt man Stimmen!

[…] Der Kreml-Chef gestand allerdings ein, dass ihm Kabajewa und andere «in der russischen Boulevardpresse erwähnte junge Mädchen und Frauen» gefallen würden. «So wie alle russischen Frauen.»

Quelle: Zeitung bezahlt teuer für Putins «Hochzeit»

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Sonntag, 20. April 2008

Frühling an der Börse

Unterdessen fallen die BIP-Schätzungen quasi täglich, wobei Konjunkturindikatoren wie jener der OECD längst eine merkliche Abkühlung erwarten lassen. Die Differenz zwischen der Rendite auf zehnjährige Staatsanleihen und dem Dreimonatsgeldmarktsatz ist nunmehr seit August negativ und signalisiert damit langsam einen echten Schlamassel; in dieselbe Richtung deuten nach wie vor auch die weiter vorlaufenden monetären Konjunkturindikatoren hin. Und während in Spanien Notfiskalprogramme verabschiedet werden, macht sich in Großbritannien angesichts der Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt und im Finanzsektor Panik breit. Es dürfte schwerfallen, noch einen Margenindikator zu konstruieren, der nicht nach unten zeigt.

Quelle: Gründe für die Rally

Und doch ging es an den Börsen letzte Woche um mehrere Prozentpunkte aufwärts. Die armen Irren, die da glauben, alles sei wieder im Lot. Wie sagt Bill Bonner so schön? „Capitalism separates the fool from their money“ …

Nachtrag

Der frühere Chef der Credit Suisse vergleicht die gegenwärtige Finanzkrise mit der Kuba-Krise von 1962. Wie die Welt damals «haarscharf an einem Atomkrieg vorbeigegangen» sei, sei sie nun «haarscharf an einem System-Kollaps vorbeigeschlittert».

Quelle: System-Kollaps laut Grübel nur knapp vermieden

Wenn das nicht ermutigend tönt … Das strukturelle Problem der Finanzwirtschaft wurde ja seit März im Eiltempo gelöst, gell, liebe „Die nächste Rally kommt bestimmt“-Aktienkäufer?

Nachtrag 2

Wer ist näher am Ball als die Herren und Damen Broker in The City? Tönt doch wunderbar:

Ärzte und Psychiater im Einzugsgebiet der Londoner Finanzmeile allerdings berichten derweil von einer rasch wachsenden Klientel aus der Square Mile. Sie haben neue Patienten, die mit Stress- und Depressionssymptomen in die Praxis kommen, zu viel Kaffee und Alkohol trinken und über Schweissausbrüche und schlaflose Nächte klagen. Diverse Privatkliniken haben einen entsprechenden Anstieg der Nachfrage um 30 bis 40 Prozent verzeichnet. Sie stellen sich auf weitere «rege Geschäfte» ein.

Quelle: Bei den Investmentbanken ist jeder siebte Job gefährdet

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Sonntag, 20. April 2008

Die Polygamisten von Eldorado, Texas

Momentan sorgt die Sekte Fundamentalistische Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, eine Absplitterung von den Mormonen in Utah, für Schlagzeilen:

[…] investigators saw numerous underage girls who were pregnant, and took statements from others who told of entering into polygamous marriages in their early teens.

Quelle: Trouble on the West Texas prairie

Die Sekte soll sich in Eldorado, Texas, in der Abgeschiedenheit ein kleines Reich erbaut haben (erinnert vom Konzept her an die Amische – „unsere“ frühen Schweizer Kolonisten in den USA), wo der Polygamie gefrönt wird (was aus liberaler Sicht hier bereits im Dezember 2007 diskutiert wurde).

In der Berichterstattung aufgefallen sind mir insbesondere die lustigen Frisuren und die Kleider der Frauen.

A propos

Die Sache erinnert mich daran, mich endlich auf die Suche nach folgendem Streifen zu machen: September Dawn, ein Film über ein von Mormonen verübtes Massaker an westwärts ziehenden Siedlern.

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Sonntag, 20. April 2008

Windows 2000 und Office 2000 am Produktivsten

Irgendwie haben wir es befürchtet: Nach Windows 2000 und Office 2000 wurde alles immer nur noch langsamer und ressourcen-intensiver, ohne dass wir einen spürbaren Mehrwert für die Upgrade-Schlachten kriegten:

Through the magic of virtualization, we can see that, even with only 128MB of RAM, a Windows 2000-based configuration had plenty of room to perform. During OfficeBench testing, the entire suite consumed only 9MB of RAM, while the overall OS footprint never exceeded 132MB of RAM, roughly half of the available memory [??? 128MB/2 = 64MB!]. Clearly this was a lean, mean version of Windows/Office. It chewed through the test script a full 17 percent faster than its nearest competitor, Windows XP (SP1) and Office XP.

Quelle: Fat, fatter, fattest: Microsoft

(Wobei ich denke, dass sogar diese Benchmark-Suite zu weit geht: Die meisten Benutzer, die ich kenne, benutzen Word und Excel immer noch für solch simple Aufgaben, dass selbst deren Urversionen ausreichen würden – oder gar VisiCalc!)

Der Untergang: Windows Vista und Office 2007

Not only is Vista and Office 2007 the most bloated desktop software stack ever to emerge from Redmond, its system requirements are so out of proportion with recent hardware trends that only the latest and greatest from Intel or AMD can support its epically porcine girth.

Sachverständige hören dies heute garantiert nicht zum ersten Mal …

Die Gelbe Pest

Dem Artikel entnehmen wir noch etwas anderes, was sehr oft vergessen geht: Nach den Blaster- und Lovebug-Attacken begann jederman damit, Antivirensoftware und Software-Firewalls auf den Computern zu installieren. Gerade diese ressourcenhungrigen Sicherheits-Applikation sind es, die der Windows-Plattform in den letzten Jahren derart geschadet haben und Hunderttausende von Nutzern auf Mac OS X wechseln liessen:

Windows XP, especially in the pre-SP2 timeframe, wasn’t all that more resource intensive than Windows 2000. It wasn’t until later, as Microsoft piled on the security fixes and users started running anti-virus and anti-spyware tools by default, that XP began to put on significant weight.

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Sonntag, 20. April 2008

Die Luftzirkulation in Mazdas

Wer die Ehre hat, von Kollege Randal durch die Gegend chauffiert zu werden, wird mit der Zeit einige Eigenarten seines Fahrstils entdecken. Gestern beispielsweise, am 19. April 2008, fiel mir auf, dass die Scheibenheizung eingeschaltet war – erkennbar am hell leuchtenden Symbol auf dem Armaturenbrett.

Bei der Rückfahrt aus dem bernischen U18-Partytempel nahm mich dann doch Wunder, aus welchem Grund denn die Scheibenheizung konstant laufen müsse.

Randal erklärte mir daraufhin, dass die Mazda-Autos auf Grund der eingebauten Klimaanlage eine ganz bestimmte Luftzirkulation aufwiesen, welche die Heckscheiben zum Beschlagen bringen …

Irgendwie konnte ich den Erläuterungen nicht ganz folgen, doch henusode – was Randal sagt, stimmt auch. Er lügt ja nie …

Nur komisch, dass die Qualitätsbewussten Japaner das mit der Klimaanlage nicht gebacken kriegen?! Aber eben, ich kenne mich ja nun nicht sonderlich mit Fahrzeugen aus.

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