Sonntag, 9. November 2008, 1:13 Uhr

Lebensraum im Osten

Oder: Die Deutschen sind ohne Waffengewalt zurück …

Warum deutsche Bauern Russlands Äcker bestellen

Barbarrossa

1941 hatten es die Nationalsozialisten ebenfalls auf die fruchtbare Erde der Ukraine und West-Russlands abgesehen. Damals versuchte Hitler mit eine gewaltigen Heer, die Ernährungsgrundlage des deutschen Voiks mit einem schlussendlich vier Jahre dauernden „Blitzkrieg“ sicherzustellen.

Nun sind die Deutschen also zurück, aber dem Zeitgeist entsprechend in guter wirtschaftsliberaler Manier (welche die Nazis zeitlebens verabscheuten). Statt mit Waffen kommt man mit Geld und Know-How – zum Wohle aller, wenn man den ökonomischen Theorien von Adam Smith glauben mag.

Verlorene Autarkie

Ironisch mutet höchstens an, dass sich Russland heute nicht mehr selbst ernähren kann (Herbert Backe, Nazi-Landwirtschaftsminister, veranschlagte in einem 1942 erschienen Werk die Ernährungsfähigkeit von Russland auf 100%). Der Autor des nun erschienenen Artikels schätzt die Menge importierter Lebensmittel auf 40, in gewissen Regionen gar 70 Prozent …

Schweizer in der Ukraine

Im heutigen Magazin gibt es einen ähnlich lautenden Artikel. In diesem Fall dreht sich die Geschichte aber um einen Schweizer Landwirten, der sein Glück (erfolglos) ind er Ukraine versucht (im Land der Orangen Revolution und Tchernobyl herschen katastrophale Verhältnisse, was die Rechtstaatlichkeit betrifft):

Moritz steckt ein

Tags: , , , ,
Labels: Allgemein

Kommentar erfassen