Dienstag, 21. Juli 2009, 0:14 Uhr

Der Todeskampf der Presseindustrie wie wir sie Jahrzehntelang kannten

Old-school news companies aren’t like that — the editorial staff makes up only a fraction of the total head count at major newspaper and magazine companies. The question these companies should be asking is, “How do we keep reporting and publishing good content?” Instead, though, they’re asking “How do we keep making enough money to support our existing management and advertising divisions?” It’s dinosaurs and mammals.

Quelle: Daring Fireball: Charging for Access to News Sites

Sprich: Schlussendlich kämpfen die managenden Manager, Hausjuristen und Marketing-Fuzzis um ihr Überleben – nur logisch, dass die Journalisten (die „gemanagten“ Sklaven) als erstes über die Klippe springen müssen, während man gleichzeitig Bullshit wie die espace.card auf den Markt drückt, der mit dem Kerngeschäft absolut nichts zu tun hat. Und am Ende werden sich die BWLer am Sitzungstisch verdutzt fragen, wo die Inhalte geblieben sind …

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2 Kommentare Kommentare

Andreas sagt:

Richtige BWLer erkennen solche Trends früh genug und leiten Massnahmen ein. Wie gut die Geschäftsleitung (der altgedienten, intern aufgestiegenen Mitarbeiter) auf sie hört, ist ein anderes Kapitel.

christoph sagt:

Das Problem ist dass die BWLer oder auch andere Manager nicht an ihrem eigenen Stuhl saegen.

Aber es passiert trotzdem – Frueher oder spaeter gibts fuer die Alte Garde keine Daseinsberechtigung mehr. Digitale Medien veraendern die Kommunikationslandschaft radikal. Bleibt der Alten Schule nur die Hoffnung "es passiert nicht, bevor ich pensioniert bin." …

74 – Telefon
38 – Radio
13 – TV
4 – Internet
3 – iPod
2 – Facebook
<1 – Twitter

So viele Jahre ging's bis die Kritische Masse von 50 Millionen User diese Kommunikationskanaele brauchten.

Get the idea? …

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