Archiv 22. Juli 2009

Mittwoch, 22. Juli 2009

Auf den Schultern von Chinesen

We all know that there’s no fucking way in the world we should have microwave ovens and refrigerators and TV sets and everything else at the prices we’re paying for them. There’s no way we get all this stuff and everything is done fair and square and everyone gets treated right. No way. And don’t be confused — what we’re talking about here is our way of life. Our standard of living. You want to „fix things in China,“ well, it’s gonna cost you. Because everything you own, it’s all done on the backs of millions of poor people whose lives are so awful you can’t even begin to imagine them, people who will do anything to get a life that is a tiny bit better than the shitty one they were born into, people who get exploited and treated like shit and, in the worst of all cases, pay with their lives.

Quelle: The Secret Diary of Steve Jobs: I’m really thinking maybe I shouldn’t have yelled at that Chinese guy so much

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Mittwoch, 22. Juli 2009

Bye bye, close-up!

Endlich! Was habe ich mich jeden Monat über diesen Scheissprospekt genervt, der mir auf Grund meines Academica-Kontos bei der Crédit Suisse ungefragt zugestellt wurde:

Versand des Filmmagazins close-up! wird eingestellt

[…] Ciné-Card-Inhaber erhalten das close-up! bereits seit über 10 Jahren nach Hause zugesendet. Da sich die Sicherung von Sponsorenleistungen immer schwieriger gestaltet und der Postverstand des close-up! mit erheblichen Portokosten verbunden ist, müssen wir die Heimzustellung der Printausgabe ab der der nächsten Ausgabe (September 2009) leider einstellen.

Quelle: Brief vom 22. Juli 2009.

Ganz klar: Das Internet hat ein solches Magazin überflüssig gemacht. Nicht nur, weil ich mich heute im Netz sowohl viel ausführlich und ohne kommerziellen Bias über das Kinoprogramm informieren als auch gleich die Tickets für den Kinobesuch einkaufen und ausdrucken kann, sondern auch, weil es irgendwie doch immer lächerlich war, ein Heftli über Filme herauszubringen, welches aus offensichtlichen Gründen nicht mal die entsprechenden Trailer abspielen konnte … Etwa so lächerlich, als würde jemand Podcasts niederschreiben.

Da erstaunt es doch sehr, dass man wieder mal nur halbe Sachen machen wollte:

Gleichzeitig können wir Ihnen mitteilen, dass wir das close-up! ab sofort – anstelle einer Printabomöglichkiet – als E-Paper unentgeltlich online anbieten. Die aktuelle elektronische Ausgabe kann jeden Monat auf www.kitag.com […] abgerufen werden. Sofern Sie über einen Internetanschluss verfügen, müssen Sie zu Hause somit auch künftig nicht auf die Lektüre des close-up! verzichten.

Selbstverständlich liegt die aktuelle Ausgabe nach wie vor in allen kitag-Kinofoyers in den close-up!-Ständern für Sie bereit.

Nana, lieber Teleclub. In 1-2 Jahren wird das Projekt endgültig Geschichte sein.

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Labels: Schweiz

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Mittwoch, 22. Juli 2009

Banken Einmaleins

The business model is remarkably simple. So simple even a banker can get it. You borrow from depositors at one rate. And you lend to borrowers (who are also depositors, usually) at a higher rate. What could go wrong?
Well…that’s what makes bankers bankers. They manage to mess it up.

Quelle: Is There Any Wonder Americans‘ Hate Bankers?

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Mittwoch, 22. Juli 2009

US Monetary Policy verschleudert Trillionen

Grundsätzlich gebe ich Alan Grayson ja vollkommen Recht in seiner Frage, welche ausländischen Zentralbanken von der Federal Reserve Bank eine halbe Trillion Dollars gekriegt haben:

Und doch habe ich das Gefühl, dass – obwohl auch Helikopter-Ben und seine Fed nicht viel mehr tun als Zauberlehrling spielen – von Geldmarktpolitik wohl noch gerade ein Mikrometer mehr Ahnung haben als der Abgeordnete aus Miami (aber beunruhigenderweise auch nicht viel mehr, so macht es der Anschein) – und die Überweisung das kleinste aller Übel war.

Nichtsdestotrotz bleibt einem ab dieser Summe der Mund offen, zeigt sie doch exemplarisch, wie tief die USA mittlerweile in der Scheisse stecken.

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Labels: USA

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