Vor wenigen Tagen habe ich mir folgendes Referat an der JailbreakCon zu Gemüte geführt:
Ich bin auf das Video gestossen, weil wir einen neuen Plasma-Fernseher angeschafft haben, welcher selbstverständlich Full HD unterstützt — mein Apple TV 2 gibt aber nur maximal 720p aus. Während ich mich auf den einschlägigen Online-Plattformen nach einer Occasion eines Apple TV 3 umsah, realisierte ich plötzlich, dass Leute Unsummen für Apple TV 2-Geräte ausgaben. Rasch wurde klar, dass der Apple TV 3 offenbar (noch?) nicht „jailbreaked“ werden konnte — nicht so wie sein jüngerer Bruder, der Apple TV 2.
Eine Web-Seite empfahl obiges Video, um mehr über den Jailbreak-Prozess zu erfahren. Ich habe es mir angeschaut und schlussendlich realisiert, dass ich 20 Minuten meines Lebens verdödelt habe. Was stört mich konkret an der Präsentation?
Nun, einiges: Die Lacher des Typs (Kevin Bradley) gehen einem äusserst rasch auf die Nerven. Ferner eiert er auf der Bühne sowas von rum, dass ich rasch einmal das Gefühl kriegte, dass er der Marketing-Dödel eines Geeks ist, der im Kämmerchen grosse Jailbreak-Arbeit leistet. Ausser Bulletpoints ablesen scheint er nichts zu können. Zusätzliches Indiz: Er trägt einen Anzug, sowohl im Referat als auch auf dem Photo im Interview. Kevin scheint den Zenit seines Schaffens längst überschritten zu haben, sonnt sich aber gerne im vergangenen Ruhm.