Archiv 24. März 2018

Samstag, 24. März 2018

iphone-blog.ch und die Ankündigung von Salts 10 GBit/s Glasfaser-Angebot

Das Schweizerische iPhone-Blog habe ich eigentlich nur abonniert, um rechtzeitig auf die gelegentlich stattfindenden Rabattaktionen für iTunes-Gutscheine aufmerksam zu werden.

Bei der Lancierung des Salt „10 GBit/s“ Glasfaser-Angebots in dieser Woche stiess mir der Artikel „Salt steigt mit revolutionärer Fiber Box in Schweizer Festnetzmarkt ein – inkl. Apple TV App“ auf dem iPhone-Blog sauer auf: Zu viel Marketing-Blabla und zu viele fragliche Adjektive („revolutionärer“, „ultraschneller“, „weltweit erstes Angebot“, „totale Weltneuheit“). Wieso schreiben Drittparteien, als wären sie direkt von Salt angestellt?

Eine kurze Google-Suche zeigte, dass die Autoren des Blogs schlicht und ergreifend einfach zwei der drei Medienmitteilungen des Anbieters in das Blog kopiert hatten (man nehme jeweils den ersten Satz des ersten resp. sechsten Paragraphen und füge den Text in das Google-Suchformular ein – tada):

Unkritisch wiedergegeben, nichts hinterfragend — dann kann man es auch gleich sein lassen mit Bloggen.

Insbesondere, weil ja bereits kurz nach der Ankündigung die ersten Stimmen laut wurden, welche diese ominösen „10 GBit/s“ in Frage stellten — gemäss Fredy Künzler, dem Inhaber von Init7, teile man bei der von Salt einzusetzenden GPON-Topologie diese Bandbreite mit 31 oder gar 63 Kunden. Rein mathematisch ergibt das dann doch nur noch Bandbreiten von 312.50 MBit/s resp. 156.25 MBit/s pro Dose.

Mein bissiger Kommentar wurde vom Blog jedenfalls nicht freigegeben:

PS: Ich bin Fiber7-Kunde und finde Init7 persönlich einen tollen ISP, bin aber auf keinster Weise wirtschaftlich mit dem Unternehmen verbandelt.

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Samstag, 24. März 2018

ABBYY FineReader Pro for Mac meldet „Internal program error: Src/DefaultFontMetrics.cpp, 56“

Ich schwöre auf die Digitalisierung von Dokumenten und verwende dazu einen Fujitsu ScanSnap iX500 (teuer, aber jeden Rappen wert) zusammen mit einer separat gekauften Volllizenz von ABBYY FineReader Pro for Mac, um die gescannten Dokumente auf Knopfdruck durchsuchbar zu machen.

Leider habe ich seit dem Umstieg auf einen iMac 27 Zoll (Late 2015) mit macOS High Sierra das Problem, dass mich der FineReader fast bei jedem Texterkennungsvorgang mit der folgenden Fehlermeldung nervt:

Mein Workaround: Mittels Klick auf das „Read“-Icon die Texterkennung erneut starten. Manchmal reicht ein Klick, manchmal muss ich die Texterkennung bis vier Mal ankicken, bis die Software durchläuft.

Was manchmal auch hilft: Die Seiten rearrangieren respektive unnötige (leere) Seiten löschen.

Ich habe nun Mal beim Hersteller angefragt, was das Problem sein könnte und wie man es ein für allemal wegbringt.

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Samstag, 24. März 2018

HTTPS-Zertifikatsmanagement bleibt eine Herausforderung — auch für Starköche

Irgendwann im November 2017:

Mittlerweile wurde das Problem gelöst: wolfgangpuck.com

Mein Typ: Geht zu einem Hoster, der kostenlose Let’s Encrypt-Zertifikate verwendet. Die Zertifikate dieses Anbieters sind jeweils nur 90 Tage gültig, weshalb Let’s Encrypt eine vollautomatisierbare Lösung bereitstellt, um die Zertifikate vor Ablauf zu erneuern. Hoster, die Let’s Encrypt-Zertifikate anbieten, haben diese Lösung implementiert und könnten es sich gar nicht erst leisten, dass ein Mitarbeiter der Zertifikaterneuerung hinterherrennt.

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Samstag, 24. März 2018

Credit Suisse Direct markiert E-Rechnung als freigegeben, hat sie aber nicht zur Zahlung erfasst

Diese Woche scheint es bei Credit Suisse Direct, dem neuen Online-Banking von Credit Suisse, Probleme gegeben zu haben. Als ich am Montag-Abend eine E-Rechnung zur Zahlung freigeben wollte, erschien nach längerem Warten folgende Fehlermeldung auf dem Bildschirm:

Fehler

Bitte versuchen Sie es später noch einmal. Sollte der Fehler erneut auftreten, rufen Sie bitte die Hotline an.

Fehlernummer: NOB00015

Die E-Rechnung war in der Folge als „freigegben“ markiert, die Zahlung fand sich aber nicht in der Liste der offenen, noch auszuführenden Zahlungen.

Ein Telefonat mit der Hotline führte zur Lösung: Offenbar gab es am Abend des 19. März Probleme in diesem Bereich. Um die Rechnung sauber einzuspeisen, muss man die „Freigabe zurücknehmen“ (oder sinngemäss) und diese Rechnung dann wie eine neu eingetroffene Rechnung abarbeiten. Ich hätte auch selber darauf kommen können, verstand den Befehl aber ursprünglich so, dass man die gesamte E-Rechnungsstellung mit diesem Anbieter storniert. Dem ist nicht so: Der Befehl nimmt die Freigabe für diese eine Rechnung zurück.

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