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Mittwoch, 26. September 2007

Coca Cola und der Zuckergehalt


Coca Cola: Empfohlene Tageszufuhr
Originally uploaded by emeidi

Als ich mir in München im Subway an der Arnulfstrasse die Zeit mit Lesen von Getränkeetiketten vertrieb, fiel mir Melanie die etwas aussergewöhnliche Rechnung der Coca Cola Company auf.

Auf den ersten Blick sah die Berechnung der empfohlenen Tagesdosis an Zucker noch knapp tolerierbar aus – mit dem Genuss von 0.5 Liter Cola führte ich meinem Körper 30% des Tagesbedarfs an Zucker zu.

Bei genauerer Beobachtung fällt aber auf, das Coca Cola Purzelbäume schlägt: Anstelle den Zuckergehalt des ganzen Fläschchens anzugeben, splittet man das Getränk in „zwei Portionen“ à 250ml auf. Eine Portion enthält 30% des Tagesbedarfs an Zucker, zwei Portionen (oder 0.5 Liter oder kurz und deutlich die ganze Getränkeflasche) liefert hingegen fast zwei Drittel der empfohlenen Dosis.

Die Frage stellt sich folglich, welcher Mensch auf dieser Welt eine 0.5l-Cola in zwei Portionen trinkt? Und zwar verteilt auf zwei Tage? Lieber Getränkebrüher, das macht wohl nur euer Management. Ich kenne schlichtweg niemanden, der eine mehr als 24h geöffnete Cola mit Wonne herunterschluckt – ist die Kohlensäure einmal entwichen und das Getränk auf Zimmertemperatur erwärmt, ist es geschmacklich … nun … sagen wir: gewöhnugsbedürftig.

Spin Doctors

Ein Schelm wer denkt, dass Coca Cola die Angaben willentlich zurechtgebogen hat. Natürlich hat die Marketing- und die Gesundheitsabteilung des Unternehmens kein Wörtchen bei der Gestaltung der Etikette mitgeredet. Davon bin ich überzeugt.

Wieder einmal bestätigt sich meine bereits hier Kund getane Aufforderung, alle doch einfach mal Wasser saufen zu lassen. Wer im Tag einen Liter Cola trinkt, nimmt 54 Gramm Zucker zu sich! Soll mal einer versuchen, diese Menge an Zuckerwürfeln innert weniger Minuten herunterzuschlucken … Jugend-Diabetes, Fettleibigkeit und Zahnschäden lassen grüssen. Wollte uns das in jungen Jahren nicht auch die Zahnfee alljährlich weismachen?

Wie macht es Ronald?

Beim nächsten Besuch einer McDonalds-Filiale werde ich mich achten, ob auf den neuen Burger-Verpackungen ähnliche Schlaumeiereien betreiben werden. Ob „the golden arches“ die Kalorienwerter nach Brot- und Fleischscheiben aufschlüsselt?

Wenn Coca Cola Autos verkaufen würde …

Wird die Autoindustrie schon bald nachziehen? Dann haben wir innert Kürze das 4-Liter-Auto geschafft – dass es vier Liter auf 50km verbraucht, merkt der gutgläubige Kunde natürlich erst an der Zapfsäule. Oder noch perfider: Auch die Autoindustrie erfindet „Getränkeportionen“ in Form von „Tankportionen“. Es heisst dann nicht mehr „mit einer Tankfüllung kommen Sie 500km weit“ sondern „mit einer halben Tankfüllung schaffen Sie 250km“.

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Montag, 24. September 2007

Oktoberfest München 2007

(Wird in den nächsten Tagen endgültig komplettiert)

Wortschatz

(Auszugsweise)

  • Schottenhammel (Zelt, wo am Samstag „ozapft“ wird)
  • Spaten (Bier – „Lass dir raten, trinke Spaten“)
  • Augustinerbräu (Bier)
  • Hacker-Pschorr (Bier)
  • Ledrhosen (Tracht des Mannes; aus Hirsch- oder Rehleder)
  • Dirndl (Tracht der Frau)

Polit-Prominenz

(in Autogrammreichweite angetroffen)

  • Oberbürgermeister Ude ohne Frau (?), aber mit Entourage (Rufe aus dem Publikum: „Der Ude!“, gefolgt von Applaus)
  • Edmund Stoiber mit Frau und Entourage (Kommentar eines neben uns stehenden jugendlichen Bayers: „Der Edmund is mein Vorbild!“)

Kulinarisches

  • zwei Brezel
  • ein halbes Hendl
  • Ochsenbraten mit Kartoffelsalat. Letzterer lecker, ersterer etwas zu trocken für meinen Geschmack.

Zu Gast bei Freunden

  • Furchterregende Security, teilweise etwas ratlos („Keine Ahnung, wann wir hier die ersten Leute reinlassen können“)
  • Jeder Bayer scheint Lederhosen und Dirndl im Schrank hängen zu haben. Niemand schämt sich, damit (auch nüchtern!) durch die halbe Stadt zu laufen (für Schweizer unvorstellbar). Die jüngeren Mädels scheinen zur Schere gegriffen zu haben und zeigen mehr Bein als ihre Mütter und Grossmütter. Wie der freizügige, teils bis zum Bersten gefüllte Ausschnitt der Damen bibelkonform sein soll, verstehen wohl nur die Bewohner des gottwohlgesinnten Freistaates. Männer tragen Lederhosen, kariertes Hemd sowie Halstuch. Ganz wichtig: Wollsocken!
  • Türkische Bedienung in traditionellem Kostüm. Die unflätigen Chinesen (s. unten) brechen einen Streit vom Zaun, vergessen aber, dass der Servierer über eine gute Connection zum Saalschutz zur Security verfügt. Plötzlich stehen etwa sechs grimmig dreinblickende Bären um den Tisch herum. Die Lage kann irgendwie deeskaliert werden. Im Nachgang zeigt der chinesische Reiseleiter auf den Türken und wirft ihm ein „Sie sind gar nicht nett!“ an den Kopf. Als eine der Chinesinnen schwächelt (Kopf auf Tisch), tritt die Security wieder heran und bittet die Leute, nun doch endlich zu gehen.

Internationale Kontakte

  • pensioniertes Ami-Ehepaar auf Durchreise vom Elsass her kommend, das mit uns an Eingang S-4 des Schottenhammels angestanden ist (gibt ca. 10 Minuten vor uns auf)
  • pensioniertes Bayern-Ehepaar. Lieben die Schweiz, insbesondere das Graubünden. Empfinden unsere Serviceangestellte als zuvokommend (in welche Schweiz die sich wohl verirrt haben?), die Kontaktaufnahme mit den Bündnern gestaltet sich als schwierig, glückt aber nach zehn Jahren (wir sind halt Kokosnüsse). Kennen die Alpenwelt deutlich besser als ich.
  • zuerst drei, dann fünfköpfige Delegation aus Texas (Dallas). Werden uns vom bayrischen Ehepaar bekannt gemacht: „Das dort is der Gerrrrry, das die Kahrolinaaa und hier noch die Melissa.“ Später kommt noch der „Stephan“ und sein Kollege dazu. Einer der Italo-Stelzböcke verschwindet für zehn Minuten mit dem „Gerrry“ und überzeugt ihn, ein T-Shirt als Souvenir zu erstehen. Auch die „Kahrolina“ kommt etwas später mit einem Wies’n-Shirt an – und greift wenig später zum Messer, um sich einen anständigen Ausschnitt zu verschaffen. Beim Zuprosten mit einem Italo-Stelzbock schwächelt dessen Mass und geht in die Brüche. Carolina wird an den Finger verletzt und blutet ein wenig, kann sich aber mit mitgebrachten Pflästerli selbst verarzten (Universal Healthcare, anyone?). Ziehen am Montag weiter gen Prag und danach Budapest.
  • Italo-Stelzböcke (ca. 35-jährig). Ehefrauen (beim „Giu mit dem meisten Schriiis“ ist es bereits die dritte Ehe) zu Hause, brechen die Bier-Dämme und werden alle Frauen im Umkreis von vier Tischen schamlos angetanzt (was die Herren Machos aber wirklich gut können). Ihr Erfolg ist mässig. Dennoch: Giorgo, Roger und wie ihr alle noch heisst – es war lustig mit euch *hehe*
  • Schotte im Kilt (ca. 20-jährig) Hatte wirklichs nichts drunter an, was ein Foto auf der Texaner-Digicam beweist – sowie unsere erwiderten Blicke, als sich der Jüngling bei einem Handstand versucht.
  • Neureiche Chinesen Jüngerer Textilfabrikant mit zwei Kollegen und zwei Frauen unter der Führung eines seit sechs Jahren in München lebenden „Reiseführers“. Der Textilfabrikant ist Kanne-dicht, schreit wie wild um sich, prostet sich durch den halben Block und zeigt dabei sein eindeutig nicht Hollywood-Standards entsprechenden Zahnwerk. Übrigens: Die Chinesen verfügen über neueste Digitalkameras – der Kapitalismus ist halt eben doch eine gute Sache!

Stammtisch-Gepflogenheiten

  • Ertönt das Prosit-Lied, gilt es mit allen Nachbarn anzustossen
  • Auch wenn das Prosit-Lied gerade mal nicht ertönt, ist es nicht verboten, mit den Nachbarn anzustossen
  • Je später die Stunde, je höher der Pegel, desto mehr Leute stehen auf die Bänke – und wollen partout nicht mehr runterkommen (ausser die Schwerkraft obsiegt …)

Attraktionen

  • Achterbahn. Wurde von uns vor dem ersten Mass bestiegen – rückblickend auch besser so. Der Höllenritt war schlimmer als Silverstar (nächstes Jahr stecken wir den Randal dort drauf! *smile*)
  • Rutsche (und vorgängiges Föderband). Zu später Stunde soll man sich hier als Zuschauer einen ablachen können – nämlich dann, wenn wieder einmal ein Besoffener das Gleichgewicht auf dem Bank verliert)

Fehler

  • Bei strahlend blauem Himmel ohne Hut und Sonnenbrille unterwegs sein/anstehen
  • Sich nach dem ausgiebigen Frühstück (ein Auszog’ne und ein Schoggi-Drink) und zwei Stunden Anstehen in der prallen Sonne das erste Mass gönnen

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Dienstag, 18. September 2007

E-Mail nur noch mit Confidentially notice!

Wenn nun sogar schon Professoren beginnen, mit „Confidentially notices“ um sich zu werfen, ist es höchste Zeit, dem nachzuziehen!

Hier die Vertraulichkeits-Erklärung, wie sie mir für meine künftigen Mails vorschwebt:

CONFIDENTIALITY NOTICE: This email correspondence and any attachments may contain confidential and privileged information intended only for the use of the designated recipient(s) listed above. In accordance with the confidential nature of this information, this message and any attachments may contain legal, or other privileged information which may require a security clearance and could have negative ramifications as a result of tampering or hacking. If you are not the addressee, or the person responsible for delivering this to the addressee, you are hereby notified that you are not authorized to review, read, tamper with, encrypt, hack, disseminate, use, distribute, disclose, copy, electronically store, transmit, retransmit, deconstruct, syndicate, remix or otherwise create derivative works from, link to, link from, burn to disk, record, engage in eavesdropping of public reading or performance, otherwise reproduce the work via antiquated or as yet unfounded equipment or media, or take any action regarding the contents of this message. Doing so is strictly prohibited. If you are not the intended recipient, or have otherwise received this message by mistake, please notify the sender by replying via email. Destroy all copies of this original message (including attachments) to avoid prosecution and/or litigation. Furthermore, if you are the intended recipient of this message, federal, state or other local laws may prohibit you from engaging in unlawful copyright infringement regarding attempts to review, read, disseminate, use, distribute, tamper with, encrypt, hack, transmit, retransmit, disclose, copy, electronically store, deconstruct, syndicate, remix or otherwise create derivative works from, link to, link from, burn to disk, record, engage in eavesdropping of public reading or performance, otherwise reproduce the work via antiquated or as yet unfounded equipment or media, or take any action regarding the contents of this message. Use of this email and attachment(s) may not be used for legal purposes, or as evidence, without the prior notification, in writing, of all recipients contained therein, regardless of Fair Use dictates. The recipient(s) acknowledges that email is an inherently unsure format and that these correspondences may not be from the sender listed in the “From:” field. Email can easily be falsified or otherwise duplicated and the sender accepts no responsibility for potentially offensive materials that may or may not have been sent to the recipient, regardless of how they are received.

Opening this email message implies your agreement that you will not use, or encourage others to use, any unauthorized means for the duplication or distribution of this email message or any attachment(s), especially regarding sharing via peer-to-peer networks, whether personal or public. Packet sniffers or other devices used to intercept or access communications are frowned upon by the author(s) of this message and will not be tolerated as a means to foster authentic, wholesome communications. It is your responsibility, not the author’s, to ensure that any material you distribute from this email does not violate anyone’s copyright. Please note that there may be more than one copyright involved in any message – the text, the attachments and the performance or reading of said material, for example, may each have a separate copyright. You are responsible for getting any necessary permission and paying any necessary licensing fees for the email or other material you choose to reproduce. If you violate the copyright laws, there may be fines or criminal charges brought against you, even if you don’t get any commercial benefit from the illegal copies. You agree to hold the author harmless from your violation of copyright laws by your opening this email or any attachment(s).

You agree, if purchasing any portion of this text or attachment(s), by credit card or charge card, that you permanently and irrevocably waive any and all right to cause a “chargeback” (that is, a disputed, reversed or contested charge) against this purchase for any reason whatsoever against the author or other reseller of this license, effective as soon as you receive registration code(s) from the author, open the envelope containing the program disk or otherwise install or use any attachment(s). You agree that, if you institute such a “chargeback”, it constitutes a material violation of this license, and damages the author in ways impossible to calculate, and with long-term adverse effects to the author. Therefore, you agree to pay, and author agrees to accept in compromise, for each chargeback you may issue or directly or indirectly cause to be issued against the author, the amount of EIGHT THOUSAND DOLLARS ($8,000.00) to the author (or the party selling you this license), as liquidated damages and not as a penalty. You expressly confess, in the event of such a “chargeback”, that such chargeback constitutes fraud and confess such fraud. You agree to pay all costs incurred by the author or the seller of this license in collecting these amounts.

The author reserves the right, at any time and from time to time, to update, revise, supplement, and otherwise modify this Agreement and to impose new or additional rules, policies, terms, or conditions on your use of the email or attachment(s) being distributed. Such updates, revisions, supplements, modifications, and additional rules, policies, terms, and conditions (collectively referred to in this Agreement as “Additional Terms”) will be effective immediately and incorporated into this Agreement. Your continued reading of any portion of this email will be deemed to constitute your acceptance of any and all such Additional Terms. All Additional Terms are hereby incorporated into this Agreement by this reference.

Furthermore, please ensure you have adequate virus protection before you open or detach any documents from this email message. Neither the author nor the corporate entity/company that employs the author is responsible for failure to abide by these restrictions. You are not entitled to any damages, including but not limited to consequential damages, resulting from the reading or opening of this email message or any of its attachments, even if doing so would void or augment any warranty established by your computer manufacturer. The author shall not, at any time, be held liable for any special, direct, indirect or consequential damages, whether in an action of contract, negligence, or other action arising from or in connection with the use or performance of any attached materials. Nothing herein should be construed as constituting any kind of warranty. Should the author be found at fault for any damage, it will only be for the maximum extent allowed by applicable law, even if any remedy fails of its essential purpose. You acknowledge and agree that in order to protect the integrity of certain third-party content, the author and/or his licensors may provide for software security-related updates that will be automatically downloaded and installed on, or to, your computer. Such security related updates may impair the software (and any other software on your computer which specifically depends on the software) including disabling your ability to copy and/or play “secure” content, i.e. content protected by digital rights management.

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Quelle: Email Confidentiality Notice

Damit sind garantiert jegliche rechtlichen Fragen geklärt. Äusserst chic auch, dass das Mail nur unmerklich grösser wird …

Was ich wirklich denke

Der Vollständigkeit halber sei hier auch noch mein Antwort-Mail an den Mitarbeiter abgedruckt:

Wenn Sie wirklich „confidential information“ versenden, sollten Sie diese mit PGP chiffrieren. Dies ist aus Sicht des Technikers die einzige Möglichkeit, vertrauliche Informationen ohne Einsichtnahme Dritter vom Absender zum Empfänger zu transportieren. Ich erachte solche Footer als Platzverschwendung.

Was andere denken

Ein anderer geistesgegenwärtiger Zeitgenosse nimmt in einem ausführlichen Artikel die Disclaimer-Manie auseinander.

Wie man mit Disclaimern Wettbewerbe gewinnt

The Email Disclaimer Awards 2001Gewinner, wie könnte es anders sein, ist eine Bank. Und eine Schweizerische dazu!

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Montag, 17. September 2007

Christoph Blocher

Markus Ruf, ein entfernter Bekannter während meiner Zeit bei der bytix AG, hat sich wieder einmal selbst übertroffen:

Via: Micheline am lernen
Quelle: Ruf Lanz setzt Micheline hinters Blocher-Prinzip

Das unverfälschte Wort Gottes

Anstelle des sonntäglichen Gangs ins Gotteshaus kommen Messias‘ Worte seit gestern direkt aus den Computer-Lautsprechern.

Dank: Kollege Liechti

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Sonntag, 16. September 2007

Macrobotellon im Hauptbahnhof Bern!

Gestern, als ich mich um zehn Uhr abends am Treffpunkt im Hauptbahnhof Bern einfand, kam mir die Idee des Jahrhunderts: Wir machen es den Spaniern gleich und veranstalten einen Macrobotellon im Hauptbahnhof!

Die spanische Jugend macht seit Jahren den „Botellón“, d.h. sie trifft sich, ausgerüstet mit Plastikflaschen, die mit Alkoholmischgetränken gefüllt sind, auf öffentlichen Plätzen zum Trinkgelage.

Quelle: „Wir werden mehr sein“

Die Zahl der Anwesenden hätte schon fast hingereicht, doch natürlich passen in den Hauptbahnhof noch viel mehr Leute rein. Im Bahnhof den Wochenend-Suff zu starten ist seit langem nicht etwa die Ausnahme, sondern die Regel. Auch gibt es genügend Läden, die den wertvollen Rohstoff in rauhen Mengen gelagert haben.

Anstelle also nach dem Treffen mit den Party-Gspänli aus der bernischen „Mainstation“ zu verschwinden, bleibt man
einfach dort und feiert in der Menschenmenge.

Geniale Idee, nicht?

(Die SBB scheinen zumindest in Zürich ja schon recht gefallen an „Parties im Hauptbahnhof“tm gefunden zu haben …)

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Sonntag, 16. September 2007

Zahlt die Schweizer Armee auch Brustvergrösserungen?

Australia’s opposition Labor Party has questioned the need for female sailors to be given breast enlargements paid for with public money.

[…] one plastic surgeon said he had carried out breast enlargements on two sailors, aged 25 and 32, for A$10,000 (£4,200) each.

Quelle: Australia navy in breast op row

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Samstag, 15. September 2007

Definiere Irrsinn

„The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.“
– Albert Einstein

Quelle: The Definition of Insanity

Es gibt Leute, die dieses Zitat etwas mehr als andere zu Herzen nehmen sollten …

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Mittwoch, 12. September 2007

Definiere Konsum

„Der Mensch kauft Dinge, die er nicht braucht, mit Geld, das er nicht hat, um Menschen zu imponieren, die er nicht kennt.“

Thema einer Veranstaltung der Arbeitsgruppe Gesundheitsförderung in Grosshöchstetten

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Mittwoch, 12. September 2007

Musik-Piraterie damals und heute

Wie es der Kollege vor einiger Zeit so schön ausdrückte:

Ende der 90er lud ich mir über Napster einzelne Songs herunter, nach der Jahrtausendwende waren es dann schon Alben, die mit eMule den Weg auf meine Festplatte fanden … nun, und heute lade ich mir mit Bittorrent gleich ganze Diskographien herunter.

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Montag, 10. September 2007

Mit 35 fängt das Lotterleben erst an


xkcdchart
Originally uploaded by er0ns

Ich versetze mich für die nächsten paar Zeilen in einen Ökonomen und versuche den Graphen von diesem Standpunkt aus zu deuten: Bis zum Alter von 35 Jahren besteht in der amerikanischen Gesellschaft ein „Überangebot“ an ledigen Männern. Ab 35 (dem Schnittpunkt der beiden Linien) wenden sich die Vorzeichen: Nun gibt es ein „Überangebot“ an ledigen Frauen.

Den Rest kann man sich selber ausma … Halt! Leider sagt dieser Graph nur etwas über die Quantität, nicht aber die Qualität der Singles aus!

Labels: Funny

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