Archiv ‘Politik’

Samstag, 15. November 2008

Fast wie wir und die Innerschweizer

And the next time Florida gets hit by a hurricane you can come crying to us if you want to, but you’re the ones who built on a fucking swamp. „Let the Spanish keep it, it’s a shithole,“ we said, but you had to have your fucking orange juice.

Quelle: Fuck the South

(Oder Bündner. Oder Walliser. Aber ich mag die Jungs trotzdem … deshalb: Nehmt meine Steuergelder, macht was intelligentes daraus, aber motzt nicht zu sehr rum)

Which state do you think has the lowest divorce rate you marriage-hyping dickwads? Well? Can you guess? It’s fucking Massachusetts, the fucking center of the gay marriage universe.

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Mittwoch, 12. November 2008

Rechts-Aussen-Blog und Medien mit der selben (?) Nachricht

Blocher schliesst Kandidatur für Bundesrat nicht aus

Quelle: NZZ: SVP bleibt «halb in der Opposition»

Christoph Blocher tritt an

Bundesrat Blocher steht als Kandidat zur Verfügung.

Quelle: Winkelried.info: Christoph Blocher tritt an | WINKELRIED.INFO

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Sonntag, 9. November 2008

Gut durchmischter Gemeinderat

Der Gemeinderat von Meikirch sieht folgendermassen aus: Anna Benker (EVP, 397 Stimmen), Kurt Wenger (SVP, 632), Hanspeter Salvisberg (SVP, 234), Peter Friedrich (SP, 613), Florian Künti (SP, 260), Tarzisius Lipp (FDP, 691), Niklaus Etter (M.M., 651).

Quelle: Meikirch: SP gewinnt auf Kosten der SVP – Region – bernerzeitung.ch

2 SVP, 2 SP, 1 FDP, 1 EVP, 1 „M.M.“ … Wieso nur hält die SVP in Neuenegg auch in der kommenden Legislatur das absolute Mehr an Sitzen (4 von 7)? Frei nach liberaler Auffassung sollte das Meikircher Konkurrenz-Modell ja zu deutlich besserer Politik führen …

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Samstag, 8. November 2008

Wahlweisheit

„[…] This election will be decided by the voters, not by the candidates.“

Quelle: Franken’s deficit: 238 votes

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Freitag, 7. November 2008

Holt Obama Schwarzenegger?

Der neu gewählte Präsident der USA wird vermutlich heute seine Kabinettsliste bekannt geben. Es spricht einiges dafür, dass Barack Obama den Republikaner Arnold Schwarzenegger an Bord holt.

Quelle: Terminator auf dem Weg in Obamas Kabinett – News Ausland: Amerika – tagesanzeiger.ch

… offenbar als persönlicher Fitness-Trainer:

Schwarzenegger (im Wahlkampf in Ohio): „He needs to do something about those skinny legs“

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Dienstag, 4. November 2008

Stimmenanteil der letzten zehn US-Präsidenten

„Ploderi“ Manfred Messmer schwingt in einem sonntäglichen Blog-Artikel mal wieder seine Keule:

Erstaunlich ist, dass es Herrn Obama trotz einem inzwischen einjährigen Wahlkampf und 600 Mio. USD(!) an Wahlkampfgeldern und trotz halbstündigem Infomercial (mit amerikanischem Sniff-Thrill) nicht gelingt, die 50%-Marke solide zu überspringen, dass er die offensichtlichen Schwächen in McCains Wahlkampf nicht in eine gefestigte Mehrheit umsetzen kann.

Quelle: Arlesheim Reloaded. Mäuse schultern Elefanten. – Kontrapunkt

Zuerst war ich ob dieser Aussage doch gar erstaunt – unter 50%, und doch Präsident der Vereinigten Staaten?

Dank dem im Netz gesammelten Wissen war es relativ leicht, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und zu schauen, mit welchem Stimmenanteil frühere Kandidaten Präsident der Vereinigten Bankrotten Staaten von Amerika geworden ist:

2004 George W. Bush 50.7% John Kerry 48.3%
2000 George W. Bush 47.9% Al Gore 48.4%
1996 Bob Dole 40.7% Bill Clinton 49.2%
1992 George H. W. Bush 37.7% Bill Clinton 43.0%
1988 George H. W. Bush 53.4% Michael Dukakis 45.6%
1984 Ronald Reagan 58.8% Walter Mondale 40.6%
1980 Ronald Reagan 50.7% Jimmy Carter 41.0%
1976 Gerald Ford 48.0% Jimmy Carter 50.1%
1972 Richard Nixon 60.7% George McGovern 37.5%
1968 Richard Nixon 43.4% Hubert Humphrey 42.7%

Fazit: Seit 1992 erreichte jeder Präsident einen Stimmenanteil von maximal 50.7%. Auffällige Ausnahmen sind (allesamt Republikaner) Ronald Reagan 1988 (58.8%) und Richard Nixon 1972 (60.7%)

Ebenso wichtig sind die Anzahl Wahlmänner, die heute die Kandidaten erreichen werden. Gelingt es Obama, über 300 der 270 Wahlmänner hinter sich zu scharen, so wäre dies gemäss meinem Korrespondenten in Venice, CA, bereits ein Achtungserfolg.

Nicht auszudenken, wenn Obama gar deren 311, 353, 364 oder 338 Wahlmänner machen würde, die von FiveThirtyEight.com in Tausenden von Simulationen als wahrscheinlichstes Resultat berechnet worden sind (leider muss ich erwähnen, dass an fünfter Stelle noch 291 Wahlmänner kommen – aber das blenden wir jetzt mal schön aus!).

Ich wünsche mir, dass Obama (mindestens) 310 Wahlmänner holt und George H. W. Bushs 53.4% Stimmenanteil von 1988 egalisiert.

Mario „Claude Longchamp“ Aeby Amen.

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Donnerstag, 30. Oktober 2008

Finanzindustrie und Staat hauen Steuerzahler übers Ohr

Wer gedacht hätte, dass mit den Bankenpleiten in diesem Jahr die zügellose Gier der Banker und ihrer Komplizen verschwunden sei, irrt:

Das milliardenschwere Rettungspaket der US-Regierung soll den Geschäftsbanken das Überleben sichern – doch das hindert große US-Banken nicht daran, einen Teil der Kapitalhilfe gleich wieder auszuschütten: als Dividenden an die Aktionäre.

Quelle: USA: Banken zahlen Steuergeld als Dividende – manager-magazin.de

Profiteur Nummer 1: Der Aktienbesitzer (neu-deutsch: Shareholder) (auch wenn die armen Casino-Besucher viel, viel Geld mit Aktien verloren haben, geht es nicht an, diese nun mit Steuergeldern zu alimentieren)

Financial workers at Wall Street’s top banks are to receive pay deals worth more than $70bn (£40bn), a substantial proportion of which is expected to be paid in discretionary bonuses, for their work so far this year – despite plunging the global financial system into its worst crisis since the 1929 stock market crash, the Guardian has learned.

Quelle: Wall Street bankers in line for $70bn payout | Business | The Guardian

Weder in den USA, noch in der Schweiz denken die Banker daran, auf ihre Boni zu verzichten. Diese werden anscheinend mittlerweile als integraler Lohnbestandteil betrachtet wie hierzulande der 13. Monatslohn. Motto: „Boni? Hat’s schon immer gegeben, wird’s auch immer geben!“.

Profiteur Nummer 2: Der Kadermitarbeiter und der Bankmanager (als Anerkennung seiner Leistung in den vergangenen 10 Monaten?)

Langsam aber sicher komme ich mir irgendwie verarscht vor …

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Mittwoch, 29. Oktober 2008

Obama ist ein Sozialist! Sozialisten wählt man nicht … oder?

Wenn einem die Argumente in einer politischen Diskussion ausgehen: Es gibt ja immer noch den Nothalt, indem man den Gegner einen Sozialisten schimpft:

Back when the polls were nip and tuck and the leaves had not yet begun to turn, Barack Obama had already been accused of betraying the troops, wanting to teach kindergartners all about sex, favoring infanticide, and being a friend of terrorists and terrorism. What was left? The anticlimactic answer came as the long Presidential march of 2008 staggered toward its final week: Senator Obama is a socialist.

Quelle: Like, Socialism: Comment: The New Yorker

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Sonntag, 26. Oktober 2008

Politiker-Typologie: Divas

„Also, she is playing for her own future and sees herself as the next leader of the party. Remember: Divas trust only unto themselves, as they see themselves as the beginning and end of all wisdom.“

Quelle: Palin’s ‚going rogue,‘ McCain aide says – CNN.com

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Sonntag, 26. Oktober 2008

Wird es wirklich Obama sein?

when the world seems to be falling apart, you don’t turn to a guy you’d like to have a beer with, you turn to someone who might actually know how to fix the situation.

Quelle: Op-Ed Columnist – Desperately Seeking Seriousness – NYTimes.com

Bereits im August habe ich in einem Blog-Artikel klar gesagt, dass die „Fundamentals“ für Obama sprechen. Daran hat sich nichts geändert, nur spuren die meisten nun auf meine Prophezeiung ein.

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