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Dienstag, 1. Dezember 2020

Mehrere Unix Timestamps auf der macOS Kommandozeile in Daten umwandeln

Voraussetzung: MacPorts und das Utility gdate (unter Linux: date) (Teil des Pakets coreutils) sind installiert.

$ python -mjson.tool < netatmo.json | grep utc | cut -d ":" -f 2 | awk '{print $1}' | xargs -I '{}' gdate -d "@{}"
Mon Nov 30 22:28:06 CET 2020
Mon Nov 30 22:27:57 CET 2020
Mon Nov 30 22:28:03 CET 2020
Mon Nov 30 22:27:38 CET 2020
Mon Nov 30 22:28:03 CET 2020
Mon Nov 30 22:28:03 CET 2020
Mon Nov 30 22:28:03 CET 2020
Mon Nov 30 17:07:34 CET 2020
Mon Nov 30 17:07:21 CET 2020
Mon Nov 30 17:07:21 CET 2020
Mon Nov 30 20:03:52 CET 2020
Mon Nov 30 20:03:52 CET 2020
Mon Nov 30 20:03:52 CET 2020
Mon Nov 30 20:03:52 CET 2020
Mon Nov 30 20:03:46 CET 2020
Mon Nov 30 22:07:42 CET 2020
Mon Nov 30 22:07:00 CET 2020
Mon Nov 30 22:07:07 CET 2020

Im vorliegenden Fall nahm mich Wunder, wann meine Netatmo-Sensoren das letzte Mal einen Wert an den Server übertragen hatten.

Mindestens zwei Stationen mit einer handvoll Sensoren haben den Wert seit gestern nicht mehr aktualisiert. Ich vermute auf Grund dieses Absturzes.

Hierzu lud ich über die Netatmo API das JSON mit den Daten aller meiner Stationen herunter, gab das JSON schön formatiert aus (ein Key-Value Pair pro Zeile), selektierte die Zeilen mit dem Attribut time_utc, isolierte deren Wert — die Unix Timestamp (ein Integer), entfernte die Leerzeichen vor und nach dem Wert und übergab die Liste der Werte mittels xargs dem Tool gdate zur Umwandlung in ein menschenlesbares Datum.

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Sonntag, 31. August 2014

Unter Linux einen Kommandozeilenbefehl regelmässig in Sekundenabständen ausführen (ohne cron)

Kürzlich spielte ich wieder einmal eine Sicherung des Inhaltes der 2 GB SD-Card, welche in meinem uralten TomTom ONE Europe steckt, zurück auf das Gerät. Da das Navigationsgerät nur über einen USB1-Anschluss verfügt, handelt es sich um eine entsprechend langwierige Angelegenheit.

Da ich die Sicherung auf der Kommandozeile unter Verwendung von rsync und ohne irgendwelche aussergewöhnlichen Kommandozeilenoptionen durchführte (-av reicht mir in solchen Fällen), musste ich mir einen anderen Weg überlegen, um den Fortschritt zu visualisieren.

Ich öffnete mir dazu ein zweites Kommandozeilenfenster. Damit ich den Computer kurzzeitig verlassen und mich bei der Rückkehr jeweils vom Fortschritt überzeugen konnte, startete ich folgenden Befehl:

$ watch -n 1 "df -k | grep INTERNAL | awk '{print \$4} {print \$5}'"

Mit Hilfe des Unix-Tools watch kann ein Befehl alle definierten n Sekunden wieder ausgeführt werden (hier: n -1, sprich jede Sekunde). Den Befehl fügte ich in Anführungszeichen bei, weil dieser Sonderzeichen und Pipes enthielt.

Konkret wird das Tool df aufgerufen, welches Grösseninformationen über gemountete Volumes ausgibt. Mittels grep filtere ich den Datenträger heraus, welcher mich interessiert. Und mittels awk isoliere ich dann die Grössenangaben über den noch verfügbaren Speicher (-k, das heisst in Kilobytes). Diese Zahl sollte im beschriebenen Anwendungsfall stetig nach unten zählen, bis der Kopiervorgang zu Ende ist.

WICHTIG: Damit awk in einem solchen Konstrukt funktioniert, müssen die Dollarzeichen escaped werden.

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Donnerstag, 7. November 2013

Die gängigsten Unix-Kommandozeilen-Tools unter Windows

Welcher Linux-Benutzer kann unter Windows schon auf nützliche Kommandozeilen-Tools wie cat, cut, sed, awk, tr und Konsorten verzichten? Das Complete package, except sources der CoreUtils for Windows rüstet unter Windows die gängigsten Linux-Kommandos nach.

Damit Windows nach der Installation die Linux-Befehle aber auch wirklich findet, muss der Pfad zu den ausführbaren Dateien in die Windows-Umgebungsvariable PATH aufgenommen werden. Dies geschieht folgendermassen:

  1. Computer
  2. Systemeigenschaften
  3. Erweitert
  4. Umgebungsvariablen…
  5. Path
  6. Bearbeiten…

An den String fügt man den Pfad C:\Program Files (x86)\GnuWin32\bin; (Windows 7 mit 64-bit CPU) respektive C:\Program Files\GnuWin32\bin; an.

Sobald man nun die Windows-Kommandozeile öffnet, hat man die ganze Palette an Befehlen zur Hand …

… ausser grep!

Dieses muss man als eigenständiges Installationspaket von derselben Web-Site herunterladen und installieren:

Grep for Windows

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