Posts Tagged ‘Smartphones’

Samstag, 12. November 2011

Was an Googles Android stinkt

In meinem Kollegenkreis gibt es genau eine Person, die kürzlich von einem iPhone zu einem Android-Gerät von Samsung gewechselt ist. Ich bin gespannt, wie Kollege Zgräsch das Produkt sechs Monate nach dem Kauf bewerten wird.

Kritische Zeitgenossen im Web lassen nichts Gutes für die Plattform erwarten:

It’s almost like a warning sign: you’re buying a platform that will nickel-and-dime you with ads and undeletable bloatware, and it starts with those 99 cents. And that damn rebate form they’re hoping you don’t send in.

Quelle: Visualizing Android Fragmentation

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Freitag, 11. Februar 2011

Die Finnen geben auf und wenden sich wieder der Sauna und dem Alkohol zu …

… oder so.

Clearly, Nokia threw in the towel. Not because they could not build, but because their building processes could not create greatness.

Quelle: Two turkeys don’t make an eagle, but no penguin will ever soar. | asymco

Manchmal sollten es Mobilfunkunternehmen wie Berühmtheiten halten: Mit einem fulminanten Abgang auf dem Höhepunkt der Karriere.

Nokia wird in meinen Gedanken immer als derjenige Handy-Hersteller in Erinnerung bleiben, der uns das 3210 brachte. Dasjenige Mobiltelefon, das die Mobilfunkrevolution hierzulande lostrat und nicht nur für Jahre definierte, wie ein Handy auszusehen und zu funktionieren hatte, sondern welchen Qualitätsmasstäben es gerecht zu werden hatte.

Zwar schafften es die Finnen in der Folge, noch einige Knaller auf den Markt zu bringen. Die zweite Mobilfunkrevolution — das Internet aus der Hosentasche — hat man aber im hohen Norden verpennt und wird so zu einem weiteren fiktiven Kapitel im Buch The Innovator’s Dilemma.

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Samstag, 4. April 2009

Bye bye, Openmoko

He said in his speech that the company had to delay the development of the new Smartphone GTA03 in favor of an other product. Later in a face to face interview he said that almost half of the people working for the company were leaving or had to leave.

Quelle: read this » Blog Archive » Interview Sean Moss-Pultz

Ich bin ein grosser Verfechter von Linux und sonstiger Open-Source-Software. Doch leider verwundert es mich kein bisschen, dass die Realisierung eines Open-Source-Mobiltelefons anscheinend vor grossen Schwierigkeiten steht. Als wäre das nicht abzusehen gewesen … Verschiedene Gründe tragen meiner Meinung nach dazu bei:

  • Hardware-Entwicklung verschlingt viel Geld. Linux konnte sich nur den heutigen Marktanteil ergattern, weil es auf die billig herzustellende und vielerorts vorhandene x86er-Plattform zurückgriff – gefördert, das muss man einfach anerkennen, durch den Erzrivalen Microsoft und sein Windows-Ökosystem. Wenn schon Firmen mit Millionenbudgets wie Samsung, LG, Nokia, Sony Ericsson, Motorola massive Probleme haben und deren R&D-Abteilungen gegenüber dem Platzhirschen mit Apfel-Logo äusserst blass aussehen, wie soll es dann ein Linux-Büdchen mit ein paar wenigen Almosen schaffen, „the next big thing“ zu veröffentlichen?
  • Im Schatten des iPhones. Wie soll man Entwickler wie auch Kunden für ein Gerät interessieren, dass sich zuerst aus dem gigantischen Schlagschatten des iPhones herausboxen muss?
  • Geek only = geek only. Von Geeks, für Geeks. Die einzigen Personen, die dieses Gerät mir gegenüber in den letzten Monaten erwähnt haben, sind bis auf die letzte Stammzelle OSS-Anhänger. In den Augen von auf den Boden gebliebenen Personen haftet solchen Leuten (leider) oftmals das Image eines Spinners an.
  • It’s the Interface, stupid! Schön und gut, wenn ich per SSH auf mein Mobiltelefon zugreifen kann. Doch was bringt’s? Für den Endbenutzer ist die möglichst einfache Bedienung des Gerätes das A&O. Leider bin ich immer noch der Meinung, dass Linux im Vergleich zu Apple und Microsoft massive Schwächen im graphischen Benutzerinterface hat. Das iPhone hat hier einen meilenweiten Vorsprung als alles andere auf dem Markt erhältliche. Multitouch hätte meiner Meinung nach nie von der Open-Source-Hardware-Community entwickelt werden können …

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