Posts Tagged ‘Wahlkampf’

Freitag, 7. November 2008

Holt Obama Schwarzenegger?

Der neu gewählte Präsident der USA wird vermutlich heute seine Kabinettsliste bekannt geben. Es spricht einiges dafür, dass Barack Obama den Republikaner Arnold Schwarzenegger an Bord holt.

Quelle: Terminator auf dem Weg in Obamas Kabinett – News Ausland: Amerika – tagesanzeiger.ch

… offenbar als persönlicher Fitness-Trainer:

Schwarzenegger (im Wahlkampf in Ohio): „He needs to do something about those skinny legs“

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Freitag, 7. November 2008

Mutter Biden und Schwiegermutter Obama?


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Originally uploaded by Barack Obama

Die hier an Obamas Seite stehende Frau habe ich noch nie gesehen. Hingegen kann ich mich an Bidens Mutter erinnern, weil er zusammen mit ihr wählen gegangen ist …

Alle Fotos von den entscheidenden Minuten am Wahlabend unter Election Night 11-04-08 (Photograph: David Katz)

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Donnerstag, 6. November 2008

USA: Mittelalter gegen frühe Neuzeit

California has voted to ban gay marriages only months after the practice was legalised, in a move which left thousands of homosexual couples stranded in a legal limbo.

Quelle: California votes to ban gay marriage – Times Online

Der (halb)schwarze Obama wird Präsident der USA (2009-2013, wie Blick am Abend titelte – wollen wir es hoffen!!!), doch im sonnigen Kalifornien haben anscheinend Konservative das Wort. Wähler, die keine Leute mögen, die die Missionarsstellung nicht in- und auswendig kennen. Hoffentlich geht der Bundesstaat mitsamt seinem Gouvernator bald bankrott … Wo bleiben die Stimmen der Abstimmungs-Deppen im Silicon Valley?!

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Dienstag, 4. November 2008

Stimmenanteil der letzten zehn US-Präsidenten

„Ploderi“ Manfred Messmer schwingt in einem sonntäglichen Blog-Artikel mal wieder seine Keule:

Erstaunlich ist, dass es Herrn Obama trotz einem inzwischen einjährigen Wahlkampf und 600 Mio. USD(!) an Wahlkampfgeldern und trotz halbstündigem Infomercial (mit amerikanischem Sniff-Thrill) nicht gelingt, die 50%-Marke solide zu überspringen, dass er die offensichtlichen Schwächen in McCains Wahlkampf nicht in eine gefestigte Mehrheit umsetzen kann.

Quelle: Arlesheim Reloaded. Mäuse schultern Elefanten. – Kontrapunkt

Zuerst war ich ob dieser Aussage doch gar erstaunt – unter 50%, und doch Präsident der Vereinigten Staaten?

Dank dem im Netz gesammelten Wissen war es relativ leicht, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und zu schauen, mit welchem Stimmenanteil frühere Kandidaten Präsident der Vereinigten Bankrotten Staaten von Amerika geworden ist:

2004 George W. Bush 50.7% John Kerry 48.3%
2000 George W. Bush 47.9% Al Gore 48.4%
1996 Bob Dole 40.7% Bill Clinton 49.2%
1992 George H. W. Bush 37.7% Bill Clinton 43.0%
1988 George H. W. Bush 53.4% Michael Dukakis 45.6%
1984 Ronald Reagan 58.8% Walter Mondale 40.6%
1980 Ronald Reagan 50.7% Jimmy Carter 41.0%
1976 Gerald Ford 48.0% Jimmy Carter 50.1%
1972 Richard Nixon 60.7% George McGovern 37.5%
1968 Richard Nixon 43.4% Hubert Humphrey 42.7%

Fazit: Seit 1992 erreichte jeder Präsident einen Stimmenanteil von maximal 50.7%. Auffällige Ausnahmen sind (allesamt Republikaner) Ronald Reagan 1988 (58.8%) und Richard Nixon 1972 (60.7%)

Ebenso wichtig sind die Anzahl Wahlmänner, die heute die Kandidaten erreichen werden. Gelingt es Obama, über 300 der 270 Wahlmänner hinter sich zu scharen, so wäre dies gemäss meinem Korrespondenten in Venice, CA, bereits ein Achtungserfolg.

Nicht auszudenken, wenn Obama gar deren 311, 353, 364 oder 338 Wahlmänner machen würde, die von FiveThirtyEight.com in Tausenden von Simulationen als wahrscheinlichstes Resultat berechnet worden sind (leider muss ich erwähnen, dass an fünfter Stelle noch 291 Wahlmänner kommen – aber das blenden wir jetzt mal schön aus!).

Ich wünsche mir, dass Obama (mindestens) 310 Wahlmänner holt und George H. W. Bushs 53.4% Stimmenanteil von 1988 egalisiert.

Mario „Claude Longchamp“ Aeby Amen.

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Samstag, 1. November 2008

Obama gewinnt (immer noch) haushoch!

… denn an den Fundamentals hat sich immer noch nichts geändert. Doch:

Auf Grund meiner Voreingenommenheit zum demokratischen Präsidentschaftskandidaten sehe ich wohl mit der rosafarbenen Brille auf den Wahlkampf. Aber bis Mittwoch (MEZ) kann ich immer noch an das matchentscheidende Element glauben, welches heuer zum ersten Mal in voller Geltung zum Tragen kommt: Das Internet und das soziale Web.

Gestandene Umfrageleiter und Journalisten können die Auswirkungen des (mittlerweile eigentlich nicht mehr so) neuen Mediums nicht nachvollziehen, weil sie noch immer in den alten Schemata denken. Doch sollte man Verlagen und ihrer Entourage in solchen Belangen heute wirklich noch trauen?

Nachtrag: Wer einem unwissenschaftlichen Polemik-Blogger aus dem bernischen Neuenegg nicht glauben mag, soll sich zu FiveThirtyEight begeben. Obamas „Win Percentage“ steht dort auf mickrigen 97.2% …

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Mittwoch, 29. Oktober 2008

Obama ist ein Sozialist! Sozialisten wählt man nicht … oder?

Wenn einem die Argumente in einer politischen Diskussion ausgehen: Es gibt ja immer noch den Nothalt, indem man den Gegner einen Sozialisten schimpft:

Back when the polls were nip and tuck and the leaves had not yet begun to turn, Barack Obama had already been accused of betraying the troops, wanting to teach kindergartners all about sex, favoring infanticide, and being a friend of terrorists and terrorism. What was left? The anticlimactic answer came as the long Presidential march of 2008 staggered toward its final week: Senator Obama is a socialist.

Quelle: Like, Socialism: Comment: The New Yorker

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Mittwoch, 29. Oktober 2008

Reagan würde Obama wählen

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Sonntag, 26. Oktober 2008

Wird es wirklich Obama sein?

when the world seems to be falling apart, you don’t turn to a guy you’d like to have a beer with, you turn to someone who might actually know how to fix the situation.

Quelle: Op-Ed Columnist – Desperately Seeking Seriousness – NYTimes.com

Bereits im August habe ich in einem Blog-Artikel klar gesagt, dass die „Fundamentals“ für Obama sprechen. Daran hat sich nichts geändert, nur spuren die meisten nun auf meine Prophezeiung ein.

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Samstag, 25. Oktober 2008

McCains Kampagne am Ende?

One well-connected Republican in the private sector was shocked to get calls and resumes in the past few days from what he said were senior McCain aides — a breach of custom for even the worst-off campaigns.

Quelle: Blame game: GOP forms circular firing squad – Politico.com Print View

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Samstag, 25. Oktober 2008

Palins Make-Up kostet

Und die nennen Barack Obama einen „Elitist“?! Verkehrte Welt …

In September, Ms. Strozzi, who was first identified by the Washington Post this week as Ms. Palin’s makeup artist, was also paid $13,200 for “communications consulting.”

Quelle: Top Salary in McCain Camp? Palin’s Makeup Stylist – The Caucus Blog – NYTimes.com

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