Donnerstag, 10. Februar 2011, 15:42 Uhr

Vor der Waffeninitiative: Polizei bezeichnet Mordwaffen ganz genau

Die sichergestellten Waffen waren im Besitz des älteren Bruders. Es handelt sich um einen Revolver der Marke „Sturm Ruger“, Modell SP101 sowie um eine Pistole der Marke „SIG Sauer“, Modell P226. Aus beiden Waffen wurden Schüsse abgegeben.

Quelle: Kanton Bern (Kantonspolizei Bern): Medien – Aktuell

Habe nur ich das Gefühl, dass die Polizei angesichts der brenzligen Abstimmung am kommenden Wochenende besonders Acht darauf gibt, möglichst keinen Verdacht aufkommen zu lassen, dass Armeewaffen in Tötungsdelikten benutzt wurden?

Wenn ich richtig recherchiert habe, handelt es sich bei der „Offizierspistole“ der Schweizer Armee um eine SIG Sauer, Modell P220.

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Labels: Medien, Politik, Schweiz

2 Kommentare Kommentare

meck sagt:

Die alte Armeepistole ist die Sig P210. Der Nachfolger war die P220 und heutzutage habe ich Sig Pro Pistolen bei der Armee gesehen. Also die P226 wird vom Militär nicht verwendet, jedoch bei Polizeicorps… Folglich wars keine Armeewaffe.

Harald Jenk sagt:

Egal ob Armeewaffe oder nicht, der Fall zeigt einmal mehr, dass es gefährlich ist Waffen zu Hause zu haben bzw. einen zu leichten Zugang zu Waffen zu haben. Auch diese Tat ist kaum langfristig geplant worden, sondern wohl vor allem aus dem Affekt heraus geschehen.

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