Archiv 5. Juni 2005

Sonntag, 5. Juni 2005

You know the world is coming to an end …

Via den Macnews-Foren von Slashdot rübergereicht:

you know the world is coming to an end when the best golfer is black, the best rapper is white, apple goes to x86 and microsoft goes powerpc.

Quelle: Slashdot.org.

Nachtrag: Dürfen wir morgen an der WWDC also endlich das ominöse Gate A20 begrüssen? Muss das wirklich sein, Steve?!

Der PowerPC-Prozessor wurde übrigens 1993 entwickelt, die x86er-Architektur gibt es seit 1978. Mehr braucht man für die Entscheidfindung definitiv nicht. Oder würde jemand Windows 3.0 Windows XP vorziehen?!

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Sonntag, 5. Juni 2005

Die Grenzen sind geöffnet – Ausverkauf Switzerland

Die Schlachten sind bis zum 25. September geschlagen – ein Erfolg auf der ganzen Linie!

An den Grenzen macht sich jetzt wohl schon ein riesiger Menschenauflauf sichtbar – alle wollen rein! Insbesondere die bösen Räuber- und Mörderbanden aus der Ukraine, die mit Fischers Visa nun den Schengenraum unsicher machen.

Die Portugiesen können aber damit definitiv nicht gemeint sein, denn diese engagiert der gemeine SVP-Bauer nämlich ohne Skrupel – welcher dumme Schweizer würde denn schon für 800 Stutz im Monat Feldfrüchte ernten gehen? Das Ambivalente an der ganzen Sache finde ich sehr spannend und erwarte bis zum 25. September, dass wir in der Frage noch einiges Nachdenkliches hören werden.

Der Urs hat dem Housi (Fehr) heute eine gute Startfrage gestellt: Eigentlich sei die AUNS ja „nur“ gegen Schengen, das die offenen Grenzen verlangt, gewesen. Döblin (mit Betonung auf den ö, hat’s jemand bemerkt?) dagegen, das die Zweitstaatenregelung für Asylsuchende beinhaltete, wäre doch sicherlich im Interesse der unabhängigen gewesen. Gute Frage … typische Antwort: „In der Theorie wäre es ja schon gut, aber … *motz* *motz* *motz*“.

Auf dem Herrliberg schnellen nun die Zusatzschlösser-Verkäufe wohl mächtig in die Höhe – der Ukrainer ist nicht mehr fern, und räumt einem bald die Villa aus. Die Jungs wissen eben genau, wo es etwas zu holen gibt!

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Sonntag, 5. Juni 2005

Erfolgreiche Kriegsveteranen

Klassischer Fall: Nachdem bspw. in einer der besten Mini-Serien der letzten Jahre, Band Of Brothers, die Handlungen zu Ende gehen, kommt noch der obligatorische Ausblick. Da wird dann häufig vor allem die Frage beantwortet, was aus den verkörperten „Helden“ nach dem Ende des Erzählrahmens geworden ist. Auch bei besagtem Band Of Brothers ist das nicht anders. Soweit ich mich noch erinnern kann, hängt Winters zusammen mit Nixon irgendwo am Brienzersee (musste als Kulisse für einen Ort in der Nähe von Berchtesgaden herhalten) rum – und dann verschwindet die Szenerie, und wir lesen nach und nach, was aus den einzelnen Jungs geworden ist.

Im Anschluss an die zweite und letzte Folge von Speer und Er liessen die Deutschen noch eine Doku über den Äther rauschen, der die Ritchie Boys porträtierte. Diese tapferen Jungs operierten als in die USA eingebürgerte Auslanddeutsche hinter „enemy lines“ und führten dank ihrer Sprachkenntnis auch Verhöre durch, um den gefangenen deutschen Offizieren ihr Geheimnisse zu entlocken. Auch hier sieht man am Schluss kurz den Werdegang der Hauptakteure nachgezeichnet.

Was beide Filme gemeinsam haben? Viele Personen wurden im zivilen Leben sehr erfolgreich – vom Professor zum Unternehmer mit 400 unterstellten Arbeitern usw. usf. finden wir fast alles. Nun, eben dieser besagte Abspann hat eine Frage in mir geweckt: Wieso waren die im zivilen Leben denn eigentlich (auch?) derart erfolgreich? Für mich gibt es primär drei Gründe, die in Frage kommen:

  • Durch die Erfahrungen im Krieg und der Tatsache, dass sie diesen (relativ) unbeschadet überstanden haben, wurden charakterstarke Leute geformt, die verantwortungsvoll Gruppen leiten und an ein Ziel führen können.
  • Der wirtschaftliche Aufschwung in der Mitte der 1950er (Pfister spricht vom 1958er Syndrom) machte es den Akteuren so schwierig wie noch nie, nicht erfolgreich zu sein. Man wurde aufgrund des „Wirtschaftswunders“ (den Begriff sollte man eigentlich nur in Verbindung mit Deutschland verwenden) faktisch dazu verdammt, erfolgreich zu sein …
  • Die Filmschaffenden wählen mit Vorliebe diejenigen Lebensläufe aus, die auch etwas hergeben. Erfolg und Misserfolg sind sehr nah beieinander, und hat der Regisseur die Wahl, lässt er die „normalos“ aus dem Abspann raus.

Leider habe ich keine Ahnung, welcher These den Vorrang gegeben werden sollte … Vielleicht ist es ein ausgewogener Mix aus den drei?

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