Freitag, 5. August 2005, 0:30 Uhr

Weitere Ueberlegungen zum Kleinwagenkauf

Kollege Wittwer hat meinen Kleinwagen-Artikel gelesen und mir heute einen überaus0 spannenden Link zugesandt. Zuerst einmal: Dankeschön!

Der Artikel befasst sich mit dem Toyota Starlet, seineszeichen Vorgänger des bereits gestreiften Toyota Yaris. Wenn ich mich recht entsinnen kann, habe ich sogar auf einem Starlet autofahren gelernt (danach war er – aus Altersgründen! – ein Fall für den Schrottplatz).

… Solide und robust bis in die letzte Schraube – mit diesen Qualitäten holt der Starlet stets Bestnoten. Zuverlässig ist der Wunderwagen auch noch – über alle Fahrzeugklassen hinweg bleibt er am seltensten liegen, meldet die ADAC-Pannenstatistik für 2000. …

Fantastisch! Doch auch hier verlieren die Autoren den Blick auf das wesentlich, als sie schreiben:

… Begrenztes Platzangebot vor allem im Fond, karge Polsterung, mäßiger Seitenhalt und billiges, kratzempfindliches Plastik verwöhnen nicht gerade. …

Ja und?! Meine Güte, wie viele Male muss ich es denn noch wiederholen: Ich brauche keine in Leder gefasste Sitze, noch sonstigen Schnickschnack den sich der gemeine Auto-Tester normalerweise so wünscht. Die sollten mal Studenten als Schreiberlinge und Tester anstellen, das brächte neuen Wind in diese Magazine (und wohl sinkende Leserzahlen).

In meiner engeren Auswahl finden sich jetzt somit folgende zwei Fahrzeuge:

Nach der spontanen Starlet-Suche bei Autoscout24.ch macht sich Ernüchterung breit: Ab 7’000 SFr. ist man dabei. Der Preis setzt sich wohl einerseits aus dem vorbildlichen Leumund und der Tatsache zusammen, dass Kleinwagen im gleichen Zeitraum bekanntlich viel weniger an Wert verlieren als grössere Boliden.

Da der Autokauf frühestens im Januar 2006 ansteht (Prüftermin Peugeot), habe ich jetzt aber genügend Zeit, mit dem Sparen zu beginnen. Leute, die mich kennen, wissen aber, dass dies ein Ding der Unmöglichkeit ist …

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