Nein, nicht ins Jenseits, sondern zu einem anderen Arbeitgeber … Was denkt ihr wieder? Zur Zeit sicher auch sehr ratsam für Bundesangestellte.
Auf Slashdot gibt es einen netten Artikel When to leave that first tech job, der aufzeigt, wie IT-Fachkräfte seit Jahren verfeuert werden.
Leider hat der Original-Text (ein Blog-Eintrag auf christopherwilson.net), dem Ansturm nicht lange standgehalten und wurde „geslashdotted“ – sprich durch massive Zugriffe aus aller Welt vom Netz genommen (schliesslich kriegt man bei vielen Hosting-Firmen nur ein begrenztes Transfervolumen – wenn diese überschritten wird, wirds teuer).
Ein Kommentar auf Slashdot liest sich aufgrund des Malheurs denn auch recht amüsant:
- Write an article on your situation
- Get the link posted to Slashdot
- Watch as the server sets itself on fire!
- …
- Loss!
Immerhin: Ein anderer Leser postete gleich den ganzen Artikel von Wilson in das Diskussionsforum. So kam ich dann doch noch in den Genuss der Lektüre.
Kurzzusammenfassung
Hier die Punkte – damit man ohne schlechtes Gewissen den Hut nehmen kann!
- Unangenehmer Arbeitsplatz („Cubicles“, Schreibtisch, Lärm etc.)
- Verblödete Management-Etage
- Besserwisser / Klugscheisser
- Ratschläge von Experten ignorieren
- Unrealistische Zeitvorgaben
- Aufstiegsmöglichkeiten („Kampfwertsteigerung“)
- Bezahlte Überstunden / Bonus
Einige nette Zitate:
This one needs no explanation. If you tell management that it will take 8 days, and they turn around and tell you they think it will take six, you need to leave.
Remember, not all programmers make good managers, just like not all managers make good programmers.
Much later, I realized they were setting employees up for failure, and then blaming the employee, instead of blaming themselves.
If you’re working too many hours at the office, and the company isn’t doing whatever it takes to get you back down to a healthy 40 hour work week, then something is wrong.