Samstag, 3. Dezember 2005, 0:27 Uhr

SRG SSR idée suisse

Immer noch ein Sch*-Namen für ein Medienunternehmen. Spitzbübisch darf man auch fragen, wo denn neben der deutschen und französischen Abkürzung die italienische und rätoromanische bleibt? Naja, es ist jetzt nicht der Zeitpunkt, blöde Fragen zu stellen.

Interessant ist aber ein „Plädoyer“ von Andreas Blum, das den Weg in das Netz via Persönlich.com sowie dem Medienspiegel gefunden hat:

Was für eine SRG braucht die Schweiz?

Lesenswert und aufrüttelnd. Insbesondere gefällt mir Blums Aussage

Was unverständlich und letztlich auch inakzeptabel bleibt, sind zwei Dinge: Erstens, dass eine PR- und Marketing-Frau, deren berufliche Biografie beeindruckend ist, aber in keinerlei Beziehung steht zur inhaltlichen Dimension ihrer heutigen Funktion, überhaupt in diese Schlüsselposition gehievt worden ist. PR/Marketing und Führung eines Service-public-Unternehmens – das sind, mit Verlaub, zwei inkompatible Welten.

Sag ich doch schon lange … Aber was solls, schliesslich geht’s anscheinend auch beim Fernsehen und Radio nur noch um’s Geld.

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