Archiv Januar 2006

Mittwoch, 18. Januar 2006

Red Beach auf Santorini


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Red Beach Santorini 2004
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Red Beach
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Einige Foto-Sujets ändern sich im Wandel der Zeit kaum … Finde die zehn Unterschiede (Rot-Stich zählt nicht! *grins*)

Für Santorini-Liebhaber hält Flickr übrigens einen mehr als 10’000 Bilder umfassenden Fundus bereit:

Fotos tagged with santorini

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Nachtrag

Sonnenuntergang im Zeitraffer.

Sonnenuntergang (Start)

Merke: Santorini und Sonnenuntergang sagt man im gleichen Atemzug!


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Mittwoch, 18. Januar 2006

Rechtschreibung in Blogs (revisited)

Unglaublich, was mein Blog-Artikel Rechtschreibung und Stil in deutschen Blogs ausgelöst hat. Noch nie wurden zu einem meiner Blog-Artikel derart viele Kommentare (mehr als 10) abgegeben (Kollege Burgdorfer hat zum Abschluss gar noch etwas Wissenschaftlichkeit hineingebracht …). Das Thema hat Aufsehen erregt – entweder, weil meine Aussagen völlig aus der Luft gegriffen sind, ich das Bloggen falsch verstanden habe oder doch vielleicht, weil einige Leute mit mir einhergehen.

Um die verhärteten Fronten etwas aufzuweichen, kommt mir ein heute eingetrudeltes Mail gerade recht. Geben wir uns also wieder die Hand und wenden uns wieder denjenigen Themen zu, die die Welt wirklich bewegen:

Erster Schritt: Wegfall der Großschreibung einer sofortigen einführung steht nichts im weg, zumal schon viele grafiker und werbeleute zur kleinschreibung übergegangen sind.

zweiter schritt: wegfall der dehnungen und schärfungen dise masname eliminirt di gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdoplung hat onehin nimand kapirt.

driter schrit: v und ph ersezt durch f, z und sch ersezt durch s. das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasinen und sesmasinen fereinfachen sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden.

firter srit: q, c und ch ersest durch k, j und y ersest durch i, pf ersest durch f iest sind son seks bukstaben ausgesaltet, di sulseit kan sofort fon neun auf swei iare ferkürst werden, anstat aktsig prosent rektsreibunterikt könen nüslikere fäker wi fisik, kemi, reknen mer geflegt werden.

fünfter srit: wegfal fon ä, ö und ü ales uberflusige ist iest ausgemerst, di ortografi wider slikt und einfak, naturlik benotigt es einige seit, bis dise fereinfakung uberal riktig ferdaut ist, fileikt sasungsweise ein bis swei iare, anslisend durfte als nakstes di fereinfakung der nok swirigeren und unsinigeren gramatik anfisirt werden.

In welchem Theaterstück würden Sie gerne mal mitspielen?

Sakesbier

Quelle: Mail von Melanie an Mario, 18. Januar 2006, 16:07 Uhr.

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Dienstag, 17. Januar 2006

Kriminalisierung von SVP-Politikern

[Regierungsrätin Eggers (SP) (Mit)Schuld am Mitholz-Tunnel-Debakel] Denn schliesslich ist immer der oberste Chef mitschuldig, wenn eine Sache nicht wie geplant vorwärts geht – ausser es handle sich um Waldbesitzerpräsident Hermann Weyeneth.

Quelle: Der Bund, 17. Januar 2006, S. 17, „Politik mit dem Tunnel“ (Kommentar von Fritz Lauber).

Treffend ausgedrückt, ein Kommentar erübrigt sich. … [10 Minuten später] … Naja, vielleicht doch:

Im April 2006 stehen Regierungsratswahlen an. Die SVP tritt heuer mit vier Kandidaten an (bisher drei) und will so die absolute Mehrheit in der Exekutive des Kantons Bern erreichen (total sieben Mitglieder). Damit man den vierten Sitz auch holt, muss man im Vorfeld mächtig auf die Pauke hauen. Denn das haben SVP-Wähler ja bekanntlich gern: Hauptsache Lärm. Ob die Rabauken dann in ihren Exekutiv-Ämtern aber weniger Müll produzieren, sei dahingestellt. Die oben angepinkelte Frau Egger-Jenzer kommt aus der SP (ich auch) und deren Sitz würde sich – aus Sicht der SVP-Parteistrategen – natürlich optimal für eine Person aus den eigenen Reihen eignen.

Mal schauen, ob die Grössenwahnsinnigen aus der selbsternannten „Volkspartei“ auch das Stimmvolk auf ihrer Seite haben. Dann nämlich, könnte man sagen, wäre auch Berns Zauberformel (3 SVP, 2 FDP, 2 SP) dahin.

Die SP – sollte das Worst-Case-Szenario wirklich eintreten – muss sich dann gut überlegen, ob sie in einer solchen Regierung noch mittun will.

Man vergesse nicht: Der Kanton Bern wird wohl seit Menschengedenken faktisch von bürgerlichen Kräften regiert (2002-2006: 103 von 200 Sitzen, absolutes Mehr – Quelle). Ich finde es angesichts dieser klaren Ausgangslage immer recht lächerlich, wenn man den „Linken“ und „Grünen“ die Schuld für jedes finanzielle „Unheil“ in die Schuhe schiebt. Würde der bürgerlich dominierte Grosse Rat wirklich ernst machen und strikte Fraktionsdisziplin an den Tag legen, müssten wir folglich in einem sanierten Kanton leben. Tun wir aber nicht. Wer ist also am Debakel schuld?

Labels: Politik

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Dienstag, 17. Januar 2006

Bezahlen mit dem Mobiltelefon

Folgende Meldung der SBB (via Netzwoche) wird Kollege Burgdorfer nicht erfreuen:

Seit die SBB am 1. Dezember die Möglichkeit einführten, Zugbillette aufs Handy zu bestellen, sind erst etwas mehr als 300 Stück verkauft worden. Im Vergleich zu den 8,4 Millionen Billetten, die in derselben Periode verkauft worden sind, sei das eine verschwindend kleine Zahl, wie SBB-Sprecher Roland Binz in einem Bericht der NZZ am Sonntag sagte. […]

Quelle: Handy-Tickets der SBB bisher kein Erfolg

Das hätte ich denen auch schon vor dem 1. Dezember prophezeien können …

Wenn Kollege B. momentan in der Schweiz weilen würde, wäre ich mir fast hundertprozentig sicher, dass er zu den 300 „Beta“-Testern gehört hätte, die sich ein solches MMS-Ticket gepostet hätten.

Wieso das Projekt zum Scheitern verurteilt war, zeigt ein Artikel von FACTS:

Schade, dass die Schweizer Bahnen einen Fehler wiederholen, den schon andere begingen: den wenig kundenfreundlichen Alleingang.

«Will jeder Anbieter ohne Kooperation mit dem andern seine eigene Zahlungsplattform in den Markt drücken, entsteht ein unproduktives Chaos, und die Kunden lassen verwirrt die Hände davon»

Eine typisch schweizerische Eigenart. 26 verschiedene Schul- und Steuersysteme sind ja auch besser als eines … Das fördert nämlich den Wettbewerb unter den Kantonen (neoliberaler O-Ton). Zum Nutzen aller? Wohl kaum …

Der Betrag [für Waren aus dem Snack-Automaten] wird der Handy- Rechnung belastet. Das funktioniert nur für Swisscom-Kunden.

Wunderbar. Das erinnert an den Währeungswirrwarr in der alten Eidgenossenschaft. Als man sich auf den Schweizer Franken einigen konnte, ging die Post ab!

Die SBB mögen indes nicht länger warten. Sie werden ihr Handy-Ticket im Alleingang lancieren. Die Bahn verweist auf das grosse Echo ihrer neuen Vertriebskanäle.

Tjach, der Erfolg liess sich hier wohl nicht wiederholen, na?

Tolle Aussichten. Aber nur für Technologiefreaks. Bloss knapp die Hälfte der Handys in der Schweiz beherrscht den MMS-Standard für Multimedia-Nachrichten. Die Mehrzahl verarbeitet nur simple SMS-Textbotschaften. Für die Bahnbillette der Zukunft kommen sie deshalb nicht in Frage. Zudem fällt die erste Stufe, die Internetbestellung, zeitraubender aus als der Kaufvorgang an einem Billettautomaten: Wie lautete doch schon wieder der Benutzername? Und das Passwort? Passiert ein Fehler, ist der Kunde selber schuld, Rückerstattungen falsch gekaufter Billette erhält er nicht. Und Beratung am Schalter auch nicht. Steht im Kleingedruckten.

Mein Mobiltelefon verstünde MMS auch – aber leider ist meine SIM-Karte aus dem April 2000 noch nicht dafür konfiguriert. Und da die Welt ohne MMS nicht untergeht, habe ich es dann doch sein lassen … SMS reicht mir völlig.

Setzt sich M-Payment bei diesem wichtigen Anbieter nicht durch, droht der Neuerung die Bedeutungslosigkeit. Ähnlich wie dem Cash-System. Die von den Schweizer Banken vor Jahren lancierte Karte zur Bezahlung von Kleinbeträgen hat den Durchbruch nie geschafft.

Aaah ja, Cash … Da haben die Marketing- und PR-Fuzzis zusammen mit ihren Consultants tausende Franken Werbegelder vernichtet. Natürlich indirekt über tiefere Zinsen und höhere Bankspesen dann wieder von uns zurückerstattet *smile*

Quelle: Allein ist eine Nummer zu klein

Labels: Wirtschaft

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Dienstag, 17. Januar 2006

Rechtschreibung und Stil in deutschen Blogs

Gerade vor wenigen Minuten ist es passiert. Ich habe ein Blog aus meinem Feed-Reader verbannt. Nicht, dass das noch nie vorgekommen wäre – doch heute geschah es aus einem speziellen und bisher einmaligen Grund: Fürchterliches Deutsch.

Jawohl, sorry Pesche Stöckli, aber die Lektüre war eine regelrechte Folter. Hier einige Hingucker (oder besser: Weggucker):

[…] und beim vorbeisurfen sticht euch hinter einer Welle eine Domain in das Auge und ihr denkt so für euch die will ich haben.

Wenn man nicht weiss um was es geht denkt man es handelt sich um einen Scherz, warum sollte ein Besitzer einer guten Domain diese Abstossen?

Das jemand von Hand eine Top-Domain registrieren kann aufgrund dessen das sie gelöscht wurde ist heutzutage beinahe unmöglich. Um ein Beispiel zu machen das es sich grundsätzlich lohnt den Markt zu beobachten zeigt ein Beispiel von Heute […]

Quelle: Die will ich! Jetzt!

Wenn ich solche Sätze lese, komme ich im Geiste ausser Atem. Als würden meine Auge durch den ganzen Satz gejagt … Was ist falsch? Es fehlen die KOMMAS KOMMATA! Anscheinend gibt es heutzutage zwei unterschiedliche Typen von strapazierenden Schreiberlingen: Diejenigen, die zu viele Kommatas Kommata* setzen (Faustregel: so alle drei, vier Wörter eines), und diejenigen, die sich darüber hinweg setzen und eine anständige Interpunktion gar nicht erst für nötig halten.

Keine Ahnung, ob solche fundamentale Kritik an einem Bloger in der Blogosphäre verpönt ist, aber nach der Lektüre (die ich im letzten Drittel abbrechen musste) wollte ich hier meine Meinung stinkfrech loswerden.

Ja, ich weiss – Deutsch ist nicht gerade die Erfindung der Einfachheit. Unsere Kinder mühen sich in der Schule zu Tode mit der zum Teil sehr unlogischen und über Jahrhunderte gewachsenen Orthographie und Grammatik. Und erst dieser Genitiv (Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod sowie Deppen-Apostroph)! Doch nun sind wir nun mal im deutschen Sprachraum aufgewachsen und sollten doch versuchen, anständige Texte hinzukriegen. Für mich ist das schon fast eine Anstandsfrage – wenn ich schon für die Welt oder das Internet oder die Blogosphäre schreibe, dann bitte so, dass die Leser dann auch Spass an der Sache entwickeln.

Weltsprache

Verwunderlich, dass eine amerikanische Bekanntschaft in Madrid mir doch tatsächlich weismachen wollte, dass die nächste Weltsprache (nach Englisch) Deutsch sein wird. Ich war dann doch gar etwas anderer Meinung: Je einfacher desto besser. Von Lateinisch zu Französisch zu Englisch haben wir bisher immer eine grössere Vereinfachung hingekriegt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir alsbald zu einer Sprache tendieren werden, die die Völkerverständigung unnötig verkomplizieren würde. Deutsch ist zwar vielleicht nicht gerade so schlimm wie Chinesisch (Gott behüte!), aber doch derart kompliziert, dass viele überfordert wären.

Da es das Esperanto irgendwie immer noch nicht zu Weltruhm geschafft hat, wurde ich hellhörig, als Kollege Zgraggen kürzlich erläutert hat, wie simpel das Schwedisch gestrickt sei. Jedermann duzt sich (wie im Amerikanischen Englischen) und die Verben werden nicht konjugiert. Man sagt also beispielsweise:

ich gehen
du gehen
er gehen
wir gehen
Sie gehen
sie gehen

Tönt auf den ersten Blick blöd, doch ein exzellentes Beispiel für das von mir propagierte „Keep it simpleTM„. Mit einer solchen Konjugation schreiben alle nur noch 6er – garantiert.

In der Vergangenheitsform genau dasselbe (also wohl irgendwie ‚ging‘). Das nenne ich fortschrittlich. Um in unserer zunehmend globalen Welt werden wir um eine möglichst einfach zu lernende Sprache nicht herum kommen. Denn anstelle sich mit Dictionaries in der MIGROS-Klubschule herumzuärgern, sollte die Zeit lieber dazu eingesetzt werden, zusammen mit der globalen Kommunikation etwas auf die Beine zu stellen, das die Menschheit weiter bringt.

Das Internet existiert – nun ist es an der Zeit, die mit dieser Technik transportierten Inhalte demselben Quantensprung zu unterwerfen.

Deutsche Immigranten

A propos eidgenössische Gofen und deutsche Immigranten-Kinder: Chasch du nöd Dütsch redä? ? Als Deutsches Kind unter Schweizerkindern.

Auf der Arbeit haben wir ein junges Elternpaar aus Deutschland, dass mir das letzte Mal zu verstehen gegeben hat, dass ihr Kind gefälligst perfektes Hochdeutsch sprechen wird und die „Bauernsprache“, die man hier in Bern pflegt, dann in den eigenen vier Wänden zum Tabu erklärt wird. Naja, das Kind spricht noch nicht einmal – irgendwie glaube ich noch nicht so recht, dass das Kind den Eltern sprachtechnisch Freude machen wird. Man stelle sich vor, der Sohnemann kommt in den Kindergarten und spricht perfektes Hochdeutsch … und keiner versteht ihn. Etwas schlimmeres kann man einem Kind nicht antun. Hoffen wir also auf eine kinderreiche Nachbarschaft, die ihm das langsamste, urchigste Berndeutsch beibringt (inkl. aller Fluchwörter), das man sich wünschen kann *smile*

PS: Auch ich mache Rechtschreibefehler. Deshalb lese ich mein Blog einmal sorgfältig durch und korrigiere nicht selten eine Vielzahl der Sätze. Qualitätssicherung muss auch zum Bloggen gehören!

PPS: Dank Kollege Burgdorfer (der sich übrigens eines solchen Rechtschreibe-Marathons entzieht, in dem er auf’s Englische ausgewichen ist) weiss nun auch ich, wie man Komma im Plural schreibt … Kommata, ohne s. ‚Kommas‘ wäre aber auch erlaubt, sei zu meiner Unschuld gesagt.

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Sonntag, 15. Januar 2006

Bundesrat zu den Foltergefängnissen

Bundesrat Pascal Couchepin verwies darauf, dass der Bundesrat verantwortlich sei für die Beziehungen mit der Welt. Dazu gehöre auch ein gutes Verhältnis mit den USA. Die Schweiz sei nicht der heilige Stuhl der Menschenrechte.

Auf Initiative des Bundesrates sondiert die Schweiz derzeit mit der Bush-Administration die Aufnahme von Verhandlungen über ein bilaterales Freihandelsabkommen Schweiz – USA. Mögliche Verhandlungen darüber will Couchepin nicht gefährden.

Quelle: Druck auf Bundesrat in CIA-Affäre wächst

Auf dieses pragmatische Handeln unserer Exekutive bin ich als Schweizer besonders stolz. Was interessieren uns Menschenrechte, wenn das grosse Geld lockt? Aber das ist ja nichts Neues. Von irgendwo her muss ja unser Reichtum kommen.

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Samstag, 14. Januar 2006

Microsoft-Programmierer gesucht

But as he says Win9x/NT got it right by ignoring it yet W2000/XP seem to use a print function for displaying a graphic [Vollprofis am Werk *kopfschüttel*]. This does seem to give credence to the paranoia.
Perhaps M$ should investigate who did this code and where they work now

Quelle: Digg.com

Abgesehen vom jämmerlichen Englisch ein sehr guter Punkt – wurde wohl befördert. Vista-Chefentwickler *grins*

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Samstag, 14. Januar 2006

Atombomben-Explosion

Geschossen mit einer Hochgeschwindigkeitskamera:

Quelle: Atomic Bomb detonation by Harold Edgerton

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Samstag, 14. Januar 2006

500PS …


Mac Setup and more
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… sind wohl das Äquivalent dieses Equipments, in Auto-Fetischisten-Sprache ausgedrückt.

Der einzige Haken: Der Junge scheint mit diesem Equipment auch Geld zu verdienen. Was mit hochgetunten Autos wohl nie der Fall sein wird …

Quizfrage: Geleaster M3 oder drei (!) 30″ Cinema Displays?

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Samstag, 14. Januar 2006

Blog-Studie veröffentlich

Per Zufall bin ich auf die Resultate einer (deutschen) Blog-Studie aufmerksam geworden, an der über 5’000 Blogger teilgenommen haben:

Wie ich blogge?!

Abgesehn von dem mir unverständlichen Titel gab es eine (nicht so überraschende) Findings:

Die Ergebnisse können daher keinen Anspruch auf statistische Repräsentativität beanspruchen, erscheinen aber als aussagekräftig für die aktive deutschsprachige Blogosphäre. […] Das soziodemographische Profil dieser Gruppe entspricht in etwa dem von Pioniernutzern neuer Internet-Technologien (hohe formale Bildung; um die 30 Jahre alt; oft noch in einer schulischen oder studentischen Ausbildung), weist aber ein vergleichsweise ausgeglichenes Geschlechterverhältnis auf. Unter den Weblog-Autoren im Teenager-Alter sind Frauen gegenüber Männern sogar deutlich in der Überzahl.

Nicht schlecht gestaunt habe ich über die Geschlechterverteilung. Ich kenne nur gerade ein von mir häufig frequentiertes Blog, das von einer Frau betrieben wird. Zwar – halt! Expat Travels gehört auch noch dazu.

Die häufigsten Gründe für das Führen eines Weblogs sind Spaß und Freude am Schreiben sowie der Wunsch, Ideen und Erlebnisse für sich selbst festzuhalten.

Ersteres war mein ursprünglicher Beweggrund, doch immer mehr finde ich es auch faszinierend, „zurückzublättern“. Das Blog als Tagebuch – immer wichtiger.

Nahezu alle Autoren erlauben Kommentare in ihrem Weblog, wobei oft nur wenige Beiträge tatsächlich zu Rückmeldungen der Leser führen.

Eindeutig. Dennoch: Immerhin gibt es Leute, die extrem lange Kommentare abgeben (Qualität vor Quantität?).

Für diejenigen, die ihr Weblog länger [als drei Monate] führten, gewannen allerdings Bedenken zur Privatsphäre an Bedeutung.

Bei mir gibt’s diese Bedenken überhaupt nicht – dagegen bei meinen Kollegen umso mehr *zwinker*

… das Publizieren von Inhalten, die in anderen Medien nicht vorzufinden sind.

Der Grund, wieso traditionelle Print-Produkte nichts zu befürchten haben, aber auch wieso Blogs nicht mehr aussterbern werden.

Guet Nacht!

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Labels: Allgemein

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