Archiv 4. Juli 2008

Freitag, 4. Juli 2008

Paradoxe Drogengewinne

Dem Mann werden der Handel mit Kokain in grösserem Stil sowie der Verkauf einer unbestimmten Menge an Ecstasy und Marihuana zur Last gelegt. Er dürfte damit einen Gewinn von mehreren zehntausend Franken erzielt haben.

Quelle: polizeinews.ch – Drogenhandel im grösseren Stil aufgedeckt

Die Gewinne (auch als „Risikoprämie“ zu deuten) sind ja gerade so hoch, weil der Handel mit harten Drogen verboten ist und die Polizei dagegen vorgeht … dem Drogenhändler diesen Gewinn verübeln zu wollen empfinde ich als Paradox.

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Freitag, 4. Juli 2008

Für was werden Analysten eigentlich bezahlt?

Andererseits: Wer heute die Berichterstattung über das UBS-Quartalsergebnis mitverfolgt hatte, musste sich die Augen reiben: Steuergutschrift?! Wo zum Teufel haben die Meister der kreativen Buchführung diesen Joker wohl wieder ausgegraben?

Es scheint, als hätten die Analytiker durchs Band die Steuergutschrift, die die UBS mit den weltweiten Steuerbehörden ausgehandelt hat, im Vorfeld nicht auf dem Radar gehabt und dementsprechend nicht in ihre Berechnungen miteinbezogen. Steuergutschriften sind allerdings nur einmalige Angelegenheiten. Wenn die UBS den Turnaround schaffen will, muss sie die Verluste der Investment Bank nachhaltig eindämmen

Quelle: Kaum Pulver im Feuerwerk der UBS-Aktie (Nachrichten, NZZ Online)

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Freitag, 4. Juli 2008

Vormarsch der Macs in Unternehmen?

Der Axel-Springer-Verlag will konzernweit nur noch Apple-Rechner benutzen. Zum Einsatz kommt die gesamte Hardware-Palette vom Macbook (Pro) über das Airbook, den iMac bis zum MacPro. Das iPhone will der Verlag ebenfalls verwenden. Lediglich die Mac-Server fehlen in der Ankündigung.

Quelle: heise online – Axel-Springer-Verlag stellt komplett auf Apple-Rechner um

Ich gratuliere dem Axel-Springer-Verlag zu diesem mutigen Schnitt. Selbstverständlich waren aber (Zeitungs-)verlage schon seit jeher deutlich Mac-affiner als beispielsweise Banken oder Grosskonzerne wie Die Schweizerische Post, Swisscom etc.

Microsoft wird mit dem Rohrkrepier und der Bloatware Vista dem Verlag die Wahl sicherlich erleichtert haben. Auch habe ich das Gefühl, dass Unternehmen, die sich in den 90ern nicht in den Microsoftschen Vendor-Lock-In begeben haben, heute deutlich flexibler agieren können.

Gespannt warte ich nun auf Case Studies, ob und wie eine Mac-Systemlandschaft mit hunderten Rechnern zentral betreut werden kann.

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Freitag, 4. Juli 2008

Ich bleibe Orange-Kunde

Bravo Orange!

Orange lanciert das neue Apple iPhone 3G

Insbesondere die 1GB Datenvolumen inkl. finde ich im Vergleich zum Monopolisten Swisscom sehr generös. Auch wenn ich keine YouTube-Videos auf meinem iPhone schauen werde – es ist beruhigend zu wissen, jeden Monat noch einige 100MB spatzig zu haben.

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