Sonntag, 3. Mai 2009, 15:50 Uhr

Die Angst um Ernährungskrisen geht wieder um

Die Saudis bauern im Sudan, Katar erntet in Kenya, Libyen bepflanzt die Ukraine. Reiche Länder versuchen sich Boden im Ausland zu sichern – zwecks Versorgung mit Lebensmitteln.

Quelle: Wettlauf ums Ackerland der Welt (International, NZZ Online)

Was 70 Erdenjahre ausmachen können … In den 1930er hatten die Nazionalsozialisten völlig andere Pläne, um ihre Bevölkerung auch in Zukunft ernähren zu können: „Lebensraum im Osten“, insbesondere die fruchtbaren Schwarzerde-Böden in der Ukraine. Marktwirtschaftliche Instrumente waren damals doch eher tabu und man setzte voll auf eine kriegerische Konfrontation. Das Herz eines jeden Liberalen sollte angesichts dieser friedlichen Sicherung von Ackerland jubeln. Oder?

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