„naja irgendwie geitmer ds neue „image“ e chli ufe sänder. iz sisi plötzlech vom einte ufe ander tag brutal fürdi da“ – „ja, u huere brutal sisi da für di“
Quelle: Chat mit einem Bekannten
Abgesehen davon gibt es anhand der Medienmitteilung (mindestens) zwei Dinge zu bemängeln:
- Das neue Logo mag zwar schön farbig, schön nichtssagend und „dreidimensional“ daherkommen – doch die schwarz-weiss Version ist unbrauchbar. Die Layouter werden dem alten, auch im schwarz-weiss-Druck gestochen scharfen Logo noch lange nachtrauern.
- Die Swisscom Standard-Schriftart ist und bleibt die Frutiger. Wäre ja auch Wahnsinn gewesen, diese in Rente zu schicken. Da an der Frutiger im neuen Logo aber ein Typograph (ob Profi oder Praktikant ist mir noch nicht ganz klar) Hand angelegt hat, beisst sich die Sache; zeigt gleichzeitig aber auch auf, was der Schriftsetzer für minime Anpassungen vorgenommen hat:
- Kleines ’s‘ zum Wortbeginn
- Bögli beim ‚i‘
- Schlankere ‚w‘ und ’s‘
- Runderes ‚c‘, etwas schlanker
- Weniger gequetschtes ‚o‘ (wobei man am obigen Beispiel meisterhaft erkennen kann, wieso mit Word verfasste Medienmitteilungen Übelkeit auslösen: Das Kerning von ‚o‘ und ‚m‘ des Titels der Medienmitteilung ist haarsträubend)
- Bögli beim ‚m‘